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Ma­te­ri­al 2

Hin­weis

Es wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass für jedes Ex­pe­ri­ment ent­spre­chend der ei­ge­nen Durch­füh­rung vor der erst­ma­li­gen Auf­nah­me der Tä­tig­keit eine Ge­fähr­dungs­be­ur­tei­lung durch­ge­führt und do­ku­men­tiert wer­den muss. Jede fach­kun­di­ge Nut­ze­rin/jeder fach­kun­di­ge Nut­zer muss die auf­ge­führ­ten In­hal­te ei­gen­ver­ant­wort­lich prü­fen und an die tat­säch­li­chen Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen.

Weder die Re­dak­ti­on des Leh­rer­fort­bil­dungs­ser­vers noch die Au­to­rin­nen und Au­to­ren der ver­öf­fent­lich­ten Ex­pe­ri­men­te über­neh­men jeg­li­che Haf­tung für di­rek­te oder in­di­rek­te Schä­den, die durch ex­ak­ten, ver­än­der­ten oder feh­ler­haf­ten Nach­bau und/oder Durch­füh­rung der Ex­pe­ri­men­te ent­ste­hen. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen er­hal­ten Sie unter www.​gef​ahrs​toff​e-​schu­le-​bw.​de

Hy­gie­ne­ver­hal­ten in der Schu­le

Hy­gie­ne ver­min­dert die Ge­fahr der Aus­brei­tung von In­fek­ti­ons­krank­hei­ten.

Nor­ma­ler­wei­se ge­nügt in öf­fent­li­chen Ge­bäu­den eine Nass­rei­ni­gung aller Flä­chen. Im Krank­heits­fall be­steht je­doch die Ge­fahr, dass mit dem Wisch­tuch Krank­heits­er­re­ger, wie z. B. No­ro­vi­ren, wei­ter­ver­brei­tet wer­den und hef­ti­ge Durch­fäl­le aus­lö­sen kön­nen. Ab­ge­tö­tet wer­den sie nur durch un­be­grenzt viru­zid wir­ken­de Des­in­fek­ti­ons­mit­tel.

Bei der per­sön­li­chen Hy­gie­ne soll­ten haut­scho­nen­de Mit­tel be­nutzt wer­den. Zu häu­fi­ges Du­schen kann die Haut aus­trock­nen, den na­tür­li­chen Schutz durch Bak­te­ri­en zer­stö­ren und damit Krank­heits­er­re­gern den Weg in den Kör­per bah­nen.

Kör­per­hy­gie­ne spielt eine große Rolle für die ei­ge­ne Ge­sund­heit und ein gutes Kör­per­ge­fühl. Hy­gie­ne kos­tet Zeit und kann auch läs­tig wer­den. In der Schu­le, in Be­trie­ben oder in Schwimm­bä­dern reicht Kör­per­hy­gie­ne al­lein nicht aus. Hier ist auch hy­gie­ni­sches Ver­hal­ten beim Ge­brauch ge­mein­sam ge­nutz­ter Ein­rich­tun­gen, z. B. Toi­let­ten, er­for­der­lich.

Auf­ga­be: Jede Grup­pe wählt einen der fol­gen­den Schwer­punk­te aus:

  1. Klas­sen­zim­mer/Fach­räu­me
  2. Mensa/Ca­fe­te­ria
  3. Sport­hal­le
  4. Toi­let­ten
  5. Ei­ge­nes Ver­hal­ten

    Dis­ku­tiert in eurer Grup­pe, wel­che Hy­gie­ne­maß­nah­men je­weils zur Ver­min­de­rung von In­fek­ti­ons­ri­si­ken ge­eig­net sind. Stellt euer Er­geb­nis über­sicht­lich dar (z. B. Mind­map) und prä­sen­tiert es vor der Klas­se.

In­for­ma­ti­on zur Dis­kus­si­on in der Klas­se:

Ein ge­sun­des Maß an Hy­gie­ne!
  • Ziel von Hy­gie­ne ist nicht die Keim­frei­heit, son­dern die Ver­min­de­rung des Kon­takts mit Krank­heits­er­re­gern auf ein ge­sun­des Maß.
  • Kör­per­ei­ge­ne Bak­te­ri­en auf der Haut und im Darm schüt­zen vor Krank­heits­er­re­gern.
  • Je ge­rin­ger der Kon­takt zu Kei­men in der Kind­heit, desto grö­ßer ist die Ge­fahr, eine All­er­gie gegen ei­gent­lich harm­lo­se Stof­fe, wie z. B. Haus­staub oder Blü­ten­pol­len, aus­zu­bil­den.

Quel­le: © Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­li­che Auf­klä­rung, Köln: In­fek­ti­ons­krank­hei­ten vor­beu­gen - Schutz durch Hy­gie­ne und Imp­fung Ma­te­ria­li­en für den Un­ter­richt ab Jahr­gangs­stu­fe 7

 

Ma­te­ri­al 2: Her­un­ter­la­den [docx][31 KB]

Ma­te­ri­al 2: Her­un­ter­la­den [pdf][232 KB]

 

Wei­ter zu Lö­sung