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M6.2 Das Bi­bel­lied: Text


Lied

2. Im zwei­ten Mose wird er­zählt,
wie Gott sich Is­ra­el er­wählt
und wie er sie mit star­ker Hand
her­aus­führt aus Ägyp­ten­land
und ihnen dann durch Moses Mund
tut seine Zehn Ge­bo­te kund.
Es steht dann in den letz­ten drei
der Mo­se­bü­cher al­ler­lei:
Ge­set­ze, Zah­len, Namen und
die lange Wüs­ten­wan­de­rung.

3. Es fol­get das Buch Josua:
Is­ra­el ist nun end­lich da,
zieht ins ge­lob­te Land hin­ein
und teilt die Stamm­ge­bie­te ein.
Das Rich­ter­buch da­nach be­schreibt
das Leben dort in jener Zeit:
Da hat Gott Rich­ter aus­ge­sucht
und schlug die Fein­de in die Flucht.
Das nächs­te Buch er­zählt, wie Ruth
durch Treue sehr viel Gutes tut.

4. Ers­ter und zwei­ter Sa­mu­el,
König‘ und Chro­nik dann er­zähl’n
von Saul, David und Sa­lo­mon
und wel­che Kö­ni­ge den Thron
da­nach er­hiel­ten, ob sie recht
re­gier­ten oder eher schlecht,
wie Gott vor man­cher böser Tat
sein Volk so oft ge­war­net hat
durch die Pro­phe­ten, bis zum Schluss
es doch das Land ver­las­sen muss.

5. In Esra, Ne­he­mia dann
kehrt Is­ra­el zu­rück ins Land.
Denn Got­tes Güte endet nicht,
es währt nicht ewig sein Ge­richt:
Je­ru­sa­lem wird re­pa­riert
und das Ge­setz neu ein­ge­führt.
Buch Es­ther zeigt uns eine Frau,
die im Exil ge­schickt und schlau
ihr Volk gegen den bösen Rat
der Fein­de vor dem Tod be­wahrt.

6. Buch Hiob spricht von einem Mann,
dem Gott alles im Leben nahm,
um ihn zu prü­fen, ob er dann
trotz­dem noch an ihn glau­ben kann;
die Psalm­lie­der rüh­men, wie Gott
er­ret­tet hat aus Schuld und Not;
die Sprü­che und der Pre­di­ger
ent­hal­ten man­che weise Lehr;
das Ho­he­lied da­nach schließ­lich
ist ein lan­ges Lie­bes­ge­dicht.

7. Große Pro­phe­ten gibt es drei:
Je­sa­ja, Je­re­mia - dabei
das Kla­ge­lied -, He­se­kiel,
sie zei­gen, wie Gott Is­ra­el
vor Stra­fe warnt und ihnen doch
selbst in der Stra­fe immer noch
einst wie­der neues Heil ver­spricht.
Es kün­den auch von dem Ge­richt
die klei­ne­ren Pro­phe­ten und
tun Got­tes Treu und Gnade kund.

8. Mit den Evan­ge­li­en be­ginnt
da­nach das Neue Tes­ta­ment:
Mat­thä­us, Mar­kus, Lukas dann
kün­den zu­sam­men mit Jo­hann‘
von Jesu Lehre und Gebot
und wie er starb, wie er vom Tod
am drit­ten Tage auf­er­stand,
wie er die Jün­ger aus­ge­sandt.
Die Apos­tel­ge­schicht‘ er­zählt,
wie sie’s ver­kün­den aller Welt.

9. Dann kom­men Brie­fe, darin hat
Pau­lus ge­schrie­ben, wie aus Gnad‘
und ohne Werke Gott uns liebt
und unsre Sünde uns ver­gibt;
er schreibt nach Rom und nach Ko­rinth
und dort, wo die Ga­la­ter sind,
an Ephe­ser und Phil­ip­per,
Ko­los­ser, Thes­sa­lo­ni­cher,
Ti­mo­theus, Titus, Phi­le­mon
- das sind die Pau­lus­brie­fe schon.

10. Es fol­gen noch ei­ni­ge mehr
Apos­tel­brie­fe hin­ter­her:
Von Pe­trus sind zu­erst es zwei,
dann kom­men von Jo­han­nes drei,
He­brä­er, Jakob, Judas und
am Schluss steht die Of­fen­ba­rung:
|: Da sieht Jo­han­nes als Vi­si­on
die schö­ne neue Erde schon,
die Gott uns schenkt nach die­ser Zeit
und fort­nimmt Trä­nen, Tod und Leid. :|


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Über die Welt

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