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Ma­te­ria­li­en

Ein­stieg

M1 Gu­ten­berg, der Er­fin­der des Buch­drucks, und Com­pu­ter heute (Folie)

Gutenberg

Die Er­fin­dung des Buch­drucks — M2 Kurz­film über Gu­ten­berg (die ers­ten 8,5 Mi­nu­ten)

On­line ab­ruf­bar unter:

http://​www.​swr.​de/​un­ter­neh­men/​org​anis​atio​n/​med​ienk​ompe​tenz-​gu­ten­berg-​der-​er­fin­der-​des-​buc​hdru​cks/-/​id=7687068/​did=146​8502​0/​nid=7687068/​dzlguj/​index.​html

M3 Die Ar­beits­schrit­te beim Buch­druck mit be­weg­li­chen Let­tern

Buchdruck

Aus: Ge­schich­te und Ge­sche­hen BW, Bd. 2, Leip­zig u.a. 2005, S. 178. – © Co­py­right Ernst Klett Ver­lag GmbH, Stutt­gart, mit freund­li­cher Ge­neh­mi­gung des Ver­la­ges

Fol­gen der Er­fin­dung des Buch­drucks — M4 An den christ­li­chen Adel deut­scher Na­ti­on

Streitschrift

Bild­quel­le: Christ­li­cher-Adel-de.jpg von Tors­ten Schle­e­se [ PD ], via https://​com­mons.​wi­ki­me­dia.​org/​wiki/​File:​Chr​istl​iche​r-​Adel-​de.​jpg

Streit­schrift Lu­thers, in der er die deut­schen Fürs­ten dazu auf­ruft, auch gegen den Wil­len der Bi­schö­fe die Re­for­ma­ti­on durch­zu­füh­ren. Die Auf­la­ge von zu da­ma­li­ger Zeit sen­sa­tio­nel­len 4000 Ex­em­pla­ren war in kür­zes­ter Zeit ver­grif­fen.

M5 Flug­schrif­ten um 1530

Flugschrift 1

Der Teu­fel spielt auf Lu­ther Sack­pfei­fe

Flugschrift 2

Ego sum papa — Ich bin der Papst

Der Buch­druck er­mög­lich­te im Kampf um die Re­for­ma­ti­on den mas­sen­haf­ten Druck re­li­giö­ser Schrif­ten. Auch viele Flug­schrif­ten wur­den ge­druckt. Wegen ihrer Bil­der konn­ten sie auch von denen ver­stan­den wer­den, die nur schlecht oder gar nicht lesen konn­ten.

M6 Eu­ro­päi­sche Pro­duk­ti­on von ge­druck­ten Bü­chern

Statistik

Bild­quel­le: Eu­ro­päi­sche_­Pro­duk­ti­on_von_­ge­druck­ten_Bü­chern_­ca._1450–1800.​png von Ten­tot­wo. Zah­len aus: Eltjo Bu­ringh; Jan Lui­ten van Zan­den: „Char­ting the “Rise of the West”: Ma­nu­scripts and Prin­ted Books in Eu­ro­pe, A Long-Term Per­spec­tive from the Sixth through Eigh­teenth Cen­tu­ries“, in: The Jour­nal of Eco­no­mic His­to­ry, Bd. 69, Nr. 2 (2009), S. 409–445 (417, Tafel 2) (Ei­ge­nes Werk) [ CC BY-SA 3.0 ], via Wi­ki­me­dia Com­mons

Um 1500 gab es in Eu­ro­pa schon rund 260 Orte mit rund 1120 Dru­cke­rei­en, die in­ner­halb von vier Jahr­zehn­ten im­mer­hin 30.000 Werke her­aus­ge­ge­ben und 20 Mil­lio­nen Ex­em­pla­re ge­druckt hat­ten. Nach meh­re­ren Jahr­tau­sen­den hand­schrift­li­cher Über­lie­fe­rung war dies ein Me­di­en­wech­sel, des­sen Be­deu­tung mit der Ent­wick­lung der elek­tro­ni­schen Me­di­en in un­se­rer Zeit zu ver­glei­chen ist. Und was ist nach rund 450 Jah­ren aus der Er­fin­dung ge­wor­den: Auf der 49. In­ter­na­tio­na­len Buch­mes­se in Frank­furt wur­den im Ok­to­ber 1997 wie­der von mehr als 9.500 Ver­la­gen mehr als 320.000 neue Titel vor­ge­stellt.

Ver­gleich mit der Ge­gen­wart — M7 Die neue Stadt­bi­blio­thek in Stutt­gart

Bibliothek Stuttgart

Bild­quel­le: https://​c2.​sta​ticf​lick​r.​com/​8/​7022/​6629514137_​f48f424654_​b_​d.​jpg von Schub@ [ CC BY-SA 2.0 ], via flickr.com

M8 Me­di­en heute

Medien heute

Tipp: Wel­che Me­di­en be­nutzt ihr, wofür und wie lange am Tag?

M9 Mann druckt Wi­ki­pe­dia aus

Text aus ur­he­ber­recht­li­chen Grün­den ge­löscht!
Der US-Ame­ri­ka­ner Mi­cha­el Man­di­berg möch­te Wi­ki­pe­dia druck­bar ma­chen. An­ga­ben zu Um­fang (z.B. al­lein das In­halts­ver­zeich­nis um­fasst 91 Bände) der On­line-En­zy­kl­pä­die.

Fu­turzo­ne, 17.6.2015, on­line unter: http://​fu­ture­zo­ne.​at/​di­gi­tal-​life/​mann-​druckt-​wi­ki­pe­dia-​aus/​136.​649.​636

M10 Kon­tak­te über Face­book

M11 Di­gi­ta­le Re­vo­lu­ti­on

Es wird an­ge­nom­men, dass es der Mensch­heit im Jahr 2002 das erste Mal mög­lich war, mehr In­for­ma­tio­nen di­gi­tal als im Ana­log­for­mat zu spei­chern, was des­halb als der Be­ginn des „Di­gi­ta­len Zeit­al­ters“ ge­se­hen wer­den kann. Die fast voll­stän­di­ge Di­gi­ta­li­sie­rung der welt­weit ge­spei­cher­ten In­for­ma­ti­ons­men­ge voll­zog sich in we­ni­ger als 10 Jah­ren, wäh­rend des Jahr­zehnts um die Mill­en­ni­ums­wen­de. Es wird ge­schätzt, dass im Jahr 1993 le­dig­lich 3 % der welt­wei­ten In­for­ma­ti­ons­spei­cher­ka­pa­zi­tät di­gi­tal war, wäh­rend es 2007 be­reits 94 % war. […] Die Di­gi­ta­li­sie­rung von In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zes­sen hat zu einer In­for­ma­ti­ons­ex­plo­si­on ge­führt. […] Der Com­pu­ter ist heute am Ar­beits­platz, in Wis­sen­schaft, Er­zie­hung und vie­len wei­te­ren Ar­beits- und Hand­lungs­sys­te­men selbst­ver­ständ­lich ge­wor­den. Eine ent­schei­den­de Rolle neh­men dabei die so ge­nann­ten di­gi­ta­len Güter (Soft­ware und di­gi­ta­le In­for­ma­tio­nen) ein. Diese un­ter­schei­den sich von klas­si­schen, ma­te­ri­el­len Pro­duk­ten (z. B. Hard­ware) da­durch, dass sie be­lie­big oft be­nutzt oder ko­piert wer­den kön­nen, ohne sich zu ver­brau­chen und un­ab­hän­gig davon, wie viel Ar­beit in ihnen steckt. Di­gi­ta­le bzw. nach­träg­lich di­gi­ta­li­sier­te Güter las­sen sich vor allem über das In­ter­net kos­ten­güns­tig und di­rekt ver­tei­len oder an Kun­den ver­kau­fen.

Um­set­zungs­vor­schlag 1 Me­di­en­re­vo­lu­ti­on: Her­un­ter­la­den [docx][10 MB]

Wei­ter zu Um­set­zungs­vor­schlag 2