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Kloster Großcomburg - Torbau

Torbau

Torbau

Das zweite Eingangstor wurde 1575 unter Probst Erasmus Neustetter erbaut. Der Torbau enthält ein Appartement auf zwei  Etagen. Die bequem eingerichtete Ferienwohnung für maximal vier Personen kann übrigens mit Ausnahme des Monats September gemietet werden. Im September wohnt hier ein/e Comburgschreiber/in im Rahmen eines Aufenthaltsstipendiums der Stadt Schwäbisch Hall und der Landesakademie.


Torbau

Torbau

Hinter dem romanischen Ringmauertor  wurde ein neues Torhaus gesetzt und davor ein Zwinger gelegt. Der militärische Wert dieser Befestigung war schon zur Erbauungszeit gering. Das gotische System von hochliegenden Wehrmauern war damals schon veraltet. Dicke und schwere Batterietürme oder flache Schanzen  dienten der Verteidigung besser. Aber keine einzige Geschützstellung war auf der Comburg vorgesehen. Die 460 Meter lange dritte Ringmauer beabsichtigt etwas Anderes: Ähnlich wie beim Radleuchter könnte man von einer religiösen Aussage ausgehen. Darüber hinaus wird der Gebäudekomplex wie durch einen Reifen zusammengefasst, wodurch eine ästhetische Wirkung entsteht. Die gesamte Klosteranlage erhält so eine Umrahmung, die ihren Reiz noch betont.

Weitere Informationen zur Geschichte der Comburg

 

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