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Warum Sta­tis­ti­ken?

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

„Die Sta­tis­tik wurde in der zwei­ten Hälf­te des 19. Jahr­hun­derts das, was sie heute noch ist: das wich­tigs­te In­stru­ment eines kon­ti­nu­ier­li­chen self mo­ni­to­ring von Ge­sell­schaf­ten.“

(Jür­gen Os­ter­ham­mel: Die Ver­wand­lung der Welt. Eine Ge­schich­te des 19. Jahr­hun­derts. Mün­chen 32009. S. 57.)

Sta­tis­tik...

  • be­schreibt und ana­ly­siert län­ger­fris­ti­ge Ent­wick­lun­gen oder kom­ple­xe Pro­zes­se;
  • macht Re­gel­fall und Ein­zel­fall / Aus­nah­men sicht­bar;
  • kann den re­la­ti­ven Ein­fluss be­stimm­ter Fak­to­ren in einem Zu­sam­men­hang klä­ren;
  • macht kom­ple­xe Ver­glei­che mög­lich;
  • An­hand sta­tis­ti­scher Daten ent­wi­ckeln sich neue Fra­ge­stel­lun­gen.

Er­kennt­nis­se/Fra­gen durch Sta­tis­tik?

  • Ist die Welt­wirt­schafts­kri­se 1929-33 durch die öko­no­mi­schen Aus­wir­kun­gen des Gold­stan­dards (star­res Wech­sel­kurs­sys­tem, De­fla­ti­on, Über­be­wer­tung von Wäh­run­gen) ver­stärkt wor­den?
  • Ist der Auf­stieg der Na­tio­nal­so­zia­lis­ten wirk­lich auf den An­stieg der Ar­beits­lo­sig­keit zu­rück­zu­füh­ren?
  • Was ver­an­lass­te Wirt­schafts­sub­jek­te um das 19. Jahr­hun­dert, Un­ter­neh­men zu grün­den? Sind es ähn­li­che Fak­to­ren, die auch 100 Jahre spä­ter noch von Be­deu­tung sind?

Alex­an­der Mo­ra­di / Jörg Baten: Ein­füh­rung in SPSS an­hand his­to­ri­scher Wirt­schafts­da­ten. Wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­che Fa­kul­tät, Abt. Wirt­schafts­ge­schich­te, Uni­ver­si­tät Tü­bin­gen .