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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Auf­ga­be 1: Ana­ly­sie­ren Sie die Rede Wil­helm Lieb­knechts.

Auf­ga­be 2: Ver­glei­chen Sie den Ar­ti­kel Theo­dor Fon­ta­nes (Ar­beits­blatt 2) mit der Rede Wil­helm Lieb­knechts (Ar­beits­blatt 3).

Auf­ga­be 3: Ver­glei­chen Sie den Ar­ti­kel Theo­dor Fon­ta­nes (Ar­beits­blatt 2) mit der Rede Wil­helm Lieb­knechts (Ar­beits­blatt 3) und nen­nen Sie Ihre Ver­gleichs­kri­te­ri­en.


Zu Auf­ga­be 2:

Ar­ti­kel Theo­dor Fon­ta­nes und Rede Wil­helm Lieb­knechts: As­pek­te des Ver­gleichs

Ar­ti­kel Theo­dor Fon­ta­nes

  Rede Wil­helm Lieb­knechts

Zen­tra­les Thema ist die Kri­tik an einer Reich­s­ei­ni­gung um jeden Preis, die auf Kos­ten der Frei­heit er­folgt.

Die zen­tra­le For­de­rung lau­tet: Ein­heit und Frei­heit nur zu­sam­men zu ver­wirk­li­chen.

Zen­tra­les Thema ist die Kri­tik an der nur „me­cha­ni­schen“ Reich­s­ei­ni­gung „von oben“, die auf der Nie­der­la­ge einer Re­pu­blik auf­baut.
Die zen­tra­le For­de­rung lau­tet, die Ein­heit auf or­ga­ni­sche Weise durch das Volk zu ver­wirk­li­chen, um damit auch de­mo­kra­ti­sche Ver­hält­nis­se zu ge­währ­leis­ten.

 

Die Ei­ni­gung muss das ganze Deutsch­land um­fas­sen, nicht nur ei­ni­ge Teile.

Größ­tes Hemm­nis einer Ei­ni­gung in Frei­heit ist zum einen Preu­ßen, zum an­de­ren das zau­dern­de Par­la­ment, das sich Preu­ßen un­ter­warf (Waf­fen­still­stand von Malmö).

Die Macht­stel­lung der Fürs­ten ver­hin­dert die or­ga­ni­sche Ei­ni­gung durch das Volk; vor allem Preu­ßen hemmt eine sol­che Ei­ni­gung.

Die po­li­ti­schen Mit­tel Preu­ßens sind vor allem Dro­hen, Mit-Krieg-Be­zie­hen und Igno­rie­ren des Volks­wil­lens.

Bei­spiel: Nie­der­schla­gung des Sep­tem­ber­auf­stands und des Stru­vezugs gegen den Wil­len der ba­di­schen Be­völ­ke­rung.

Die Dy­nas­tie, die nach der deut­schen Krone greift, ist jene, wel­che die erste deut­sche Ver­fas­sung ge­walt­sam un­ter­drück­te.
Bei­spiel: Fried­rich Wil­helms IV. Ab­leh­nung der Kai­ser­kro­ne, Nie­der­schla­gen der Reichs-ver­fas­sungs­kam­pa­gne 1848/49, Stand­recht in Baden.

 

Zwi­schen Volks­sou­ve­rä­ni­tät und Fürs­ten­sou­ve­rä­ni­tät gibt es keine Har­mo­nie.

Die Po­li­tik der Pauls­kir­che führt nur zu einer „Ein­heit der Ka­bi­net­te“, d.h. einer Ein­heit der Re­gie­run­gen der deut­schen Fürs­ten.

Die „me­cha­ni­sche Ei­ni­gung“ von oben führt zum „kras­ses­ten Ab­so­lu­tis­mus“, zu einer „Ver­si­che­rungs­an­stalt der Fürs­ten gegen die De­mo­kra­tie“.

Diese Ein­heit ist eine Ein­heit der Po­li­zei, keine des Vol­kes.

Der sym­bo­li­sche Ort die­ser Kai­ser­kö­rung ist der „Gen­dar­men­markt“, da das Kai­ser­tum nur durch Po­li­zis­ten auf­recht zu er­hal­ten ist.

Zu Auf­ga­be 3:
Ar­ti­kel Theo­dor Fon­ta­nes und Rede Wil­helm Lieb­knechts: Ver­gleich­s­as­pek­te und ‑kri­te­ri­en

Ver­gleich­s­as­pek­te

Ver­gleich­s­as­pek­te

Ver­gleichs­kri­te­ri­en

  Ar­ti­kel Theo­dor Fon­ta­nes

Rede Wil­helm Lieb­knechts

 

Zen­tra­les Thema ist die Kri­tik an einer Reich­s­ei­ni­gung um jeden Preis, die auf Kos­ten der Frei­heit er­folgt.
Die zen­tra­le For­de­rung lau­tet: Ein­heit und Frei­heit nur zu­sam­men zu ver­wirk­li­chen.

Zen­tra­les Thema ist die Kri­tik an der nur „me­cha­ni­schen“ Reich­s­ei­ni­gung „von oben“, die auf der Nie­der­la­ge einer Re­pu­blik auf­baut.
Die zen­tra­le For­de­rung lau­tet, die Ein­heit auf or­ga­ni­sche Weise durch das Volk zu ver­wirk­li­chen, um damit auch de­mo­kra­ti­sche Ver­hält­nis­se zu ge­währ­leis­ten.

 

 

Die Ei­ni­gung muss das ganze Deutsch­land um­fas­sen, nicht nur ei­ni­ge Teile.

 

Größ­tes Hemm­nis einer Ei­ni­gung in Frei­heit ist zum einen Preu­ßen, zum an­de­ren das zau­dern­de Par­la­ment, das sich Preu­ßen un­ter­warf (Waf­fen­still­stand von Malmö).

Die Macht­stel­lung der Fürs­ten ver­hin­dert die or­ga­ni­sche Ei­ni­gung durch das Volk; vor allem Preu­ßen hemmt eine sol­che Ei­ni­gung.

 

Die po­li­ti­schen Mit­tel Preu­ßens sind vor allem Dro­hen, Mit-Krieg-Be­zie­hen und Igno­rie­ren des Volks­wil­lens.

Bei­spiel: Nie­der­schla­gung des Sep­tem­ber­auf­stands und des Stru­vezugs gegen den Wil­len der ba­di­schen Be­völ­ke­rung.

Die Dy­nas­tie, die nach der deut­schen Krone greift, ist jene, wel­che die erste deut­sche Ver­fas­sung ge­walt­sam un­ter­drück­te.
Bei­spiel: Fried­rich Wil­helms IV. Ab­leh­nung der Kai­ser­kro­ne, Nie­der­schla­gen der Reichs-ver­fas­sungs­kam­pa­gne 1848/49, Stand­recht in Baden.

 

 

Zwi­schen Volks­sou­ve­rä­ni­tät und Fürs­ten­sou­ve­rä­ni­tät gibt es keine Har­mo­nie.

 

Die Po­li­tik der Pauls­kir­che führt nur zu einer „Ein­heit der Ka­bi­net­te“, d.h. einer Ein­heit der Re­gie­run­gen der deut­schen Fürs­ten.

Die „me­cha­ni­sche Ei­ni­gung“ von oben führt zum „kras­ses­ten Ab­so­lu­tis­mus“, zu einer „Ver­si­che­rungs­an­stalt der Fürs­ten gegen die De­mo­kra­tie“.

 

Diese Ein­heit ist eine Ein­heit der Po­li­zei, keine des Vol­kes.

Der sym­bo­li­sche Ort die­ser Kai­ser­kö­rung ist der „Gen­dar­men­markt“, da das Kai­ser­tum nur durch Po­li­zis­ten auf­recht zu er­hal­ten ist.

 

 

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