Karikatur Übungsaufgaben
Infobox
Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Üben in der Sekundarstufe I - Übungsplan (ZPG I):
I. direkter Abruf von Wissen
II. indirekter Abruf von Wissen: Dem Gedächtnis wird durch Impulse/Kontext "auf die Sprünge" geholfen. I.d.R. ist eine Bandbreite von Lösungen vorstellbar.
III. Strukturieren: Wissen wird reduziert, strukturiert, hierarchisiert, klassifiziert, elaboriert bzw. narrativ verknüpft. Der Zugriff muss sich nicht auf rein "sachlogische" Aspekte beschränken, sondern kann unterschiedliche Fragestellungen verfolgen.
IV. Modifizieren: Wissen wird in einer produkt-, rollen- oder adressaten-orientierten Gestaltung/Simulation in eine andere Form übergeführt. Gefordert wird dabei von den Schülern neben der Aktivierung von Sachwissen eine in der Regel nicht nur formale Transferleistung, Methodenkompetenz und Kreativität. Gerade durch die Methoden, die eine Perspektivenübernahme fordern, spielen Aspekte wie Fremdverstehen, Multiperspektivität und Kontroversität eine große Rolle.
V. Transfer: Schüler wenden bisher Gelerntes auf neue Sachverhalte, neue Quellen, neue Fragestellungen, bei komplexeren Aufgabenstellungen an.
Plateauphasen:
Beim Lernplateau stagniert der Lernzuwachs und es hat wenig Sinn, "weiterzulernen". In dieser notwendigen Phase bildet das Gehirn Strukturen aus, die für das weitere Lernen wichtig sind. Diesen Prozess kann man durch Übungen unterstützen, die nicht oder nur wenig Neues bringen, bei denen man sich aber mit dem bisher Gelernten nochmals in einem komplexen Gesamtzusammenhang beschäftigt: vgl. Übungen zum Strukturieren, Zusammenfassungen, Gelerntes an literarischen Zeugnissen oder Einzelschicksalen nochmals festmachen, Film, andere sinnliche Zugänge…
Die einzelnen Übungen verlangen ein historisch kompetentes Vorgehen, das durch die Anwendung beim Üben trainiert wird:
Karikatur Übungsaufgaben: Herunterladen [doc] [247 KB]