Vortrag
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Trainieren und Überprüfen der Urteilskompetenz im Abiturfach
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Bons mots
- „Ein Irrtum entsteht nicht durch einen Mangel an Wissen, sondern durch mangelndes Urteilsvermögen.“
(John Locke)
- „Die Schule hat keine wichtigere Aufgabe, als strenges Denken, vorsichtiges Urteilen und konsequentes Schließen zu lehren.“
(Friedrich Nietzsche)
Ein zentrales Ziel des Geschichtsunterrichts…
- „Urteilsbildung steht im Zentrum des dritten und anspruchsvollsten Anforderungsbereiches der schulischen Ausbildung im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld. Ein qualifiziertes Urteil fällen zu können gilt als die Grundlage, um am politischen Leben der Gesellschaft teilnehmen zu können. “
(Ulrich Hagemann/Jörg Kayser: Urteilsbildung im Geschichts- und Politikunterricht. Bonn 2005, S. 3.)
- „Der Geschichtsunterricht der gymnasialen Oberstufe verfolgt das Ziel, ein Geschichtsbewusstsein zu fördern, das zur Reflexion befähigt.“
(Bildungsplan 2004)
Etwas, was Schüler üben sollten…
Analyse von Abiturklausuren aus NRW (2008)
Schüler können
- Texte formal charakterisieren
- Texte inhaltlich strukturiert zusammenfassen
Schüler können nicht
- historische Sachurteile und Werturteile bilden
- sich analytisch distanzieren
- fremde und eigene Aussagen kritisch reflektieren
Was bleibt zu tun?
ZPG 4: offene Fragen - Gliederung
- Urteilskompetenz - Besonderheiten
- Urteilsbildung im Abitur - Was verlangen die Operatoren?
- Urteile bewerten - Was sind die Gütekriterien von Urteilen?
- Urteilsbildung im Unterricht - Wie kann ich Urteilsbildung trainieren?
- (Werturteil - Brauche ich den Operator bewerten?)
weiter: Urteilskompetenz
Vortrag: Herunterladen [pptx][6,8 MB]