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Eine Ping-Pong-Ge­schich­te

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Die Ping-Pong-Ge­schich­te (Dauer etwa 10 - 15 Mi­nu­ten) könn­te be­gin­nen mit

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Ar­beits­blatt, Va­ri­an­te 1

Kri­te­ri­en für eine gute Ge­schich­te

Bei man­chen Ping-Pong-Ge­schich­ten habt ihr ziem­lich ge­ki­chert und am Ende ge­klatscht, of­fen­sicht­lich haben euch die Ge­schich­ten ge­fal­len, auch wenn sie nicht per­fekt waren. Was macht nun eine Ge­schich­te zu einer guten Ge­schich­te? Fol­gen­de Punk­te habt ihr ge­nannt:

  • Es soll­te einen Hö­he­punkt geben, der auch nicht zu schnell ab­ge­han­delt wird. Es soll­te so sein, „ als ob man lang­sam auf einer Lei­ter hin­auf­steigt “, sagte ein Schü­ler.
  • Es soll­te eine Art Ein­lei­tung geben, so dass man un­ge­fähr weiß wer, was, wo, warum macht. („ Ei­gent­lich kam er vom Mars, aber die Aben­teu­er­lust trieb ihn auf die Erde“. )
  • Wit­zi­ge Ele­men­te sol­len ent­hal­ten sein („ Ich stell­te mich mutig dem Auto ent­ge­gen“ ).
  • Es kön­nen auch phan­tas­ti­sche Ele­men­te auf­tau­chen, wie z.B. ein Dämon.
  • Es soll­te so span­nend sein, dass man ein­fach zu­hö­ren muss, weil man un­be­dingt wis­sen will, wie das alles endet.
  • Es muss etwas pas­sie­ren.
  • Am Ende soll­te ein schö­ner Schluss­satz ste­hen.
  • Alles soll­te gut be­schrie­ben sein, so dass man es sich vor­stel­len kann.
  • Die Er­zähl­per­spek­ti­ve muss bei­be­hal­ten wer­den, man kann nicht in der Ich-Form be­gin­nen und dann von Paul in der Er-Form spre­chen.
Ar­beits­blatt, Va­ri­an­te 2

Was macht eine gute Ge­schich­te aus?

  • Die in­ne­re „Logik“ muss stim­men.
  • Es soll­te Un­er­war­te­tes vor­kom­men.
  • Es soll­te Wit­zi­ges pas­sie­ren.
  • Es muss einen Hö­he­punkt oder einen Wen­de­punkt geben.
  • Der Schluss soll­te ein­deu­tig sein.
  • Prä­gnan­te, über­ra­schen­de Ein­zel­hei­ten soll­ten ge­nannt wer­den.
  • Die Satz­an­fän­ge soll­ten va­ri­ie­ren.

Diese Punk­te habt ihr in der letz­ten Stun­de ge­nannt, als wir über­legt haben, warum ihr bei man­chen Ping-Pong-Ge­schich­ten mehr und bei an­de­ren we­ni­ger ge­ki­chert habt. Er­in­nert ihr euch noch an Bei­spie­le aus den Ge­schich­ten?

Wel­che wei­te­ren Kri­te­ri­en wür­dest du z.B. für eine un­ter­halt­sa­me, kurze Ge­schich­te nen­nen?

Oft hel­fen auch „klei­ne“ Wör­ter wie:

Denn, wo doch, zumal, umso mehr, wor­auf­hin, ob­wohl, weil, da, wes­we­gen, ehe, bevor, als ob, schließ­lich, sonst, hier­mit, da­durch, im­mer­hin, eben­so, zudem, fer­ner, auch, so, folg­lich, wegen, in­fol­ge, trotz, un­ge­ach­tet, samt, un­mit­tel­bar, ohne, unter Um­stän­den, je nach­dem, ...

Ver­bes­sert eure Ge­schich­te fol­gen­der­ma­ßen:

Über­legt euch einen Punkt, den ihr ver­bes­sern wollt (z.B. Hö­he­punkt) und ver­wen­det an pas­sen­den Stel­len diese „klei­nen“ Wör­ter, so dass ihr zu­frie­den mit eurem Text seid.

Den über­ar­bei­te­ten Text schreibt ihr schön ab und hef­tet ihn in euer Port­fo­lio.

 

Eine Ping-Pong-Ge­schich­te: Her­un­ter­la­den [doc] [22 KB]

Kri­te­ri­en für eine gute Ge­schich­te: Her­un­ter­la­den [doc] [179 KB]