Dokumentation von Texten - Portfolio
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Zunächst muss geklärt werden, was ein Portfolio überhaupt ist und wozu es dienen kann. Manche Schüler kennen ein Sprachenportfolio aus dem Fremdsprachenunterricht.
Wie funktioniert ein Portfolio?
- Wer kennt so etwas?
- Was könnte das Wort bedeuten?
- Lexikontext vorlegen, Bedeutung heraussuchen lassen
Schreiben ist wie ...
5 Vergleiche aufschreiben lassen, Zeitvorgabe knapp halten, 3 Minuten. Den besten Vergleich auswählen lassen. Jeder liest seinen vor.
Was schreiben wir alles auf? Wer findet am meisten Beispiele?
Warum schreiben wir eigentlich Dinge auf?
- Um etwas nicht zu vergessen
- Um jemanden zu unterhalten
- Um jemandem etwas zu erklären
- Damit es für alle zugänglich ist
- ...
Nach diesen ersten gemeinsamen Annäherungen arbeiten die Schüler selbstständig an ihrem Portfolio. Es wird im Wesentlichen verstanden als eine Dokumentation von Texten und von Texten in Entstehung. Das Portfolio muss nicht in den Unterricht mitgebracht werden. Es ist eine Langzeitaufgabe. Allein schon dies, eine Sache, eine Idee über den Zeitraum eines Jahres zu verfolgen, ist für viele Kinder eine echte Herausforderung.
Am besten führt man parallel zum Unterricht eine Liste mit Texten, die ins Portfolio gehören und erinnert die Schüler immer wieder daran. Wenn man genügend Zeit hat, kann man die Schüler auch nach ein paar Monaten ihre Portfolios mitbringen lassen und eine gemeinsame Bestandsaufnahme und Reflektion über die gesammelten Texte und über diese Art der Dokumentation überhaupt machen. Die Portfolios können auch im Klassenzimmer ausgestellt und einfach ausgetauscht werden.
Arbeit mit einem Portfolio: Herunterladen [doc] [26 KB]