Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Trai­nings­mo­dul 5: Zei­chen­set­zung wie­der­ho­len und ver­fei­nern

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Schü­ler­ar­beits­blatt:

Ei­gent­lich müss­te es gar nicht so schwer sein, die Zei­chen­set­zung zu be­herr­schen. Es gibt ei­ni­ge we­ni­ge Grund­re­geln, die man ken­nen und an­wen­den muss.

Ord­nen Sie fol­gen­de Bei­spie­le den Re­geln zu und be­grün­den Sie genau, warum ein Komma zu set­zen ist:

Ger­hart Haupt­mann (1862 – 1946), Tho­mas Mann (1875 - 1955), Hein­rich Böll (1917 - 1985) und Gün­ter Grass (ge­bo­ren 1927) waren deut­sche Preis­trä­ger des No­bel­prei­ses für Li­te­ra­tur.

 

Ger­hart Haupt­mann, der seine gro­ßen Er­fol­ge als Dra­ma­ti­ker hatte, schrieb auch et­li­che Ro­ma­ne und No­vel­len.

 

Tho­mas Mann wurde am Sonn­tag, dem 6. Juni 1875, in der Han­se­stadt Lü­beck ge­bo­ren.

 

Tho­mas Mann, der große Ro­man­cier, hatte sei­nen ers­ten gro­ßen Er­folg eben­falls mit einem Roman. Für „Die Bud­den­brooks“, eben die­sen ers­ten Roman, bekam er im Jahre 1929 den Preis ver­lie­hen.

 

Hein­rich Böll hat sei­nen Roman „An­sich­ten eines Clowns“ (1963) nicht zu­letzt des­halb ge­schrie­ben, um für die Fehl­ent­wick­lun­gen der Bun­des­re­pu­blik der fünf­zi­ger Jahre zu sen­si­bi­li­sie­ren.

 

Seine Pfei­fe rau­chend, dis­ku­tie­rend, an Wahl­kämp­fen teil­neh­mend, in vie­len TV-Re­de­du­el­len de­zi­diert seine Mei­nung äu­ßernd, so bleibt Gün­ter Grass in Er­in­ne­rung.

 

Kom­mas ste­hen bei

  • Auf­zäh­lung von Wör­tern, Wort­grup­pen, Haupt­sät­zen oder gleich­ran­gi­gen Ne­ben­sät­zen,
  • Ap­po­si­tio­nen,
  • Da­tums­an­ga­ben,
  • In­fi­ni­tiv­grup­pen,
  • Par­ti­zi­pia­l­grup­pen und
  • Ne­ben­sät­zen.

Wis­sen Sie es noch? (Bei De­tail­fra­gen hilft immer der DUDEN!)

  • Woran er­kennt man einen Ne­ben­satz?
  • Wann muss bei Par­ti­zi­pi­al- und In­fi­ni­tiv­grup­pen ein Komma ge­setzt wer­den?
  • Was ver­steht man unter einer hy­po­tak­ti­schen, was unter einer pa­rat­ak­ti­schen Satz­kon­struk­ti­on? In­wie­fern ist es bei Hy­po­ta­xe schwie­ri­ger mit der Kom­ma­set­zung als bei der Pa­ra­ta­xe?

SELBST­DIA­GNO­SE nach der ers­ten Klau­sur:

Wo genau muss ich an mei­ner Zei­chen­set­zung noch ar­bei­ten?

Ord­nen Sie Ihre Feh­ler den ent­spre­chen­den Re­geln zu – Sie wis­sen dann, wo Ihre Feh­ler­schwer­punk­te sind, und kön­nen damit einen wich­ti­gen Teil Ihrer Schreib­kom­pe­tenz ver­bes­sern.

Auf­zäh­lun­gen

 

Ap­po­si­tio­nen

 

Kom­ma­set­zung bei Ne­ben­sät­zen

 

Kom­ma­set­zung bei In­fi­ni­tiv­grup­pen

 

Kom­pli­zier­te Sätze

 

 

Ge­dan­ken­strich/Bin­de­strich

 

An­füh­rungs­zei­chen beim Zi­tie­ren

 

 

Ver­glei­chen Sie nach den nächs­ten Klau­su­ren an­hand der Z-Feh­ler, ob Sie sich nun ver­bes­sert haben.

 

Trai­nings­mo­dul 5: Zei­chen­set­zung wie­der­ho­len und ver­fei­nern:
Her­un­ter­la­den [docx] [21 KB]