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Über­sicht zum Kom­pe­tenz­zu­wachs

Er­wei­te­rung der Text- und Li­te­ra­tur­kom­pe­tenz

Ver­an­ke­rung der in­halts­be­zo­ge­nen Kom­pe­ten­zen in den Tex­ten der Un­ter­richts­ein­heit

An­hand der Ta­bel­le kann man er­ken­nen,

  • wel­che Kom­pe­ten­zen aus Klas­se 6/7/8 bei der Lek­tü­re der Texte 1-5 ge­fes­tigt wur­den,
  • wel­che Kom­pe­ten­zen aus Klas­se 9/10 be­reits durch die Über­gangs­lek­tü­re an­ge­bahnt wur­den; dies er­folgt vor allem in T.4 und 5.

Klas­se 6/7/8 (3.1.4…)

Klas­se 9/10 (3.2.4…)

Vor­er­schlie­ßung

(1) zu­neh­mend selbst­stän­dig aus dem Text­um­feld (zum Bei­spiel Über­schrift, Ein­lei­tung, Ab­bil­dun­gen) und aus dem Text (zum Bei­spiel Sach­fel­der, Wort­fel­der) In­for­ma­tio­nen zu­sam­men­stel­len und auf die­ser Grund­la­ge vor­läu­fi­ge In­halts-er­war­tun­gen for­mu­lie­ren

-> T.1, 2, 3, 5.1, 5.2, 5.4

(1) aus­ge­hend von sprach­li­chen Merk­ma­len (zum Bei­spiel Tem­pus­re­lief) eine Er­war­tungs­hal­tung an den Text for­mu­lie­ren und die­sen vor­struk­tu­rie­ren

-> T. 3, 4, 5.1, 5.2, 5.4

(2) auf­grund von Sach­wis­sen aus dem the­ma­ti­schen Um­feld (zum Bei­spiel Rea­li­en, his­to­ri­sche In­hal­te) eine Er­war­tung über den In­halt des Tex­tes for­mu­lie­ren

-> T.5.2, 5.3, 5.4

Über­set­zung

(3) Sat­zer­schlie­ßungs­me­tho­den (zum Bei­spiel li­nea­re und ana­ly­ti­sche Ver­fah­ren) zu­neh­mend selbst­stän­dig an­wen­den

-> T.1, 2, 3, 4

(2) ge­eig­ne­te Sat­zer­schlie­ßungs­me­tho­den selbst­stän­dig aus­wäh­len und an­wen­den

-> T.3

(4) ihre Kennt­nis­se aus den Be­rei­chen Wort­schatz, Satz­leh­re und For­men­leh­re beim Über­set­zen an­wen­den

-> T.1, 2, 3, 4

(3) eine kon­text­ge­mä­ße Be­deu­tung aus einem Wör­ter­buch­ar­ti­kel zu­neh­mend selbst­stän­dig aus­wäh­len und ihre Ent­schei­dung be­grün­den, auch unter Be­rück­sich­ti­gung der dort ge­nann­ten An­ga­ben zur gram­ma­ti­schen Kon­struk­ti­on

-> T. 5.5

(5) über­set­zungs­be­glei­tend ihr vor­läu­fi­ges Text­ver­ständ­nis ab­schnitts­wei­se dar­stel­len

-> T.1, 2

(6) aus dem Be­deu­tungs­spek­trum po­ly­se­mer Wör­ter zu­neh­mend selbst­stän­dig eine im Kon­text pas­sen­de Be­deu­tung aus­wäh­len und ihre Ent­schei­dung be­grün­den

> T.1, 5.5

(7) ei­ge­ne Über­set­zun­gen und die von Mit­schü­le­rin­nen und Mit­schü­lern unter Be­nut­zung von Fach­ter­mi­ni zu­neh­mend selbst­stän­dig ana­ly­sie­ren und nö­ti­ge Kor­rek­tu­ren be­grün­den

-> T.2, 3, 4

(8) häu­fi­ge Über­set­zungs­feh­ler ana­ly­sie­ren und ein­fa­che Stra­te­gi­en zu ihrer Ver­mei­dung ent­wi­ckeln (zum Bei­spiel Über­prü­fung der Über­set­zung auf Voll­stän­dig­keit, ge­ziel­te Kon­trol­le nach be­stimm­ten Merk­ma­len, Ab­gren­zung von satz­wer­ti­gen Kon­struk­tio­nen)

-> T.4

Struk­tu­rie­rung

(9) den Auf­bau eines Tex­tes zu­neh­mend selbst­stän­dig an­hand sprach­lich-for­ma­ler be­zie­hungs­wei­se in­halt­li­cher Text­merk­ma­le be­schrei­ben (zum Bei­spiel Sach- oder Wort­fel­der, Kon­nek­to­ren, Tem­pus­ge­brauch, Text­sor­te)

-> T.1, 2, 3, 4, 5.4, 5.5

(4) an einem Text unter An­lei­tung Bei­spie­le dafür zu­sam­men­stel­len, dass durch ver­schie­de­ne Fül­lungs­mög­lich­kei­ten eines Satz­glieds eine Va­ria­ti­on im Aus­druck er­reicht wird

(5) sprach­li­che Be­son­der­hei­ten (zum Bei­spiel di­rek­te/in­di­rek­te Rede, Ge­brauch von Tem­po­ra, Ge­ne­ra verbi, rhe­to­ri­sche Frage) sowie ge­ge­be­nen­falls die Me­trik un­ter­su­chen und die Aus­sa­ge­ab­sicht dar­stel­len

-> T.1, 5.5

(6) häu­fig vor­kom­men­de Stil­mit­tel (Al­li­te­ra­ti­on, Ana­pher, An­ti­the­se, Asyn­de­ton, Chi­as­mus, Hen­dia­dyo­in, Hy­per­ba­ton, Kli­max, Me­ta­pher, Par­al­le­lis­mus, Tri­ko­lon) be­nen­nen und ihren Bezug zum Textin­halt her­aus­ar­bei­ten

(7) sich mit­hil­fe deut­scher Über­set­zun­gen län­ge­re Text­pas­sa­gen er­schlie­ßen

-> T. 5.5

Re­ka­pi­tu­la­ti­on

(10) den In­halt eines Tex­tes struk­tu­riert dar­stel­len

-> T.2, 4, 5.1

(8) den In­halt eines Tex­tes glie­dern und die Ab­schnit­te prä­gnant zu­sam­men­fas­sen

-> T.3, 5.3, 5.4, 5.5

(11) la­tei­ni­sche Text­ab­schnit­te sinn­ge­bend vor­le­sen und so ihr Text­ver­ständ­nis zei­gen

-> T.4, 5.2

(9) Text­aus­sa­gen am la­tei­ni­schen Ori­gi­nal be­le­gen

-> T.3, 4

(12) Text­ab­schnit­te pa­ra­phra­sie­ren sowie die Per­so­nen und ihre Be­zie­hung zu­ein­an­der dar­stel­len

-> T.1, 2, 3, 4, 5.1, 5.5

Re­fle­xi­on

(13) ein­fa­che Text­sor­ten (zum Bei­spiel Brief, Dia­log, Er­zäh­lung) und dafür cha­rak­te­ris­ti­sche Merk­ma­le be­nen­nen

-> T.2

(10) er­läu­tern, wie durch be­wuss­te sprach­lich-sti­lis­ti­sche Ge­stal­tung eines Tex­tes eine be­stimm­te Wir­kung er­zielt wer­den kann

-> T. 5.2, 5.3

(14) ihre in­halt­li­chen Vor­er­war­tun­gen mit den bei der Über­set­zung ge­won­ne­nen Er­kennt­nis­sen ver­glei­chen

-> T.1, 2

(11) Texte mit­hil­fe von Hin­ter­grund-in­for­ma­tio­nen über Autor, Werk, Gat­tung und his­to­ri­schen Kon­text er­läu­tern und die Text­aus­sa­gen kri­tisch be­wer­ten

-> T.4

(15) zu Text­aus­sa­gen be­grün­det Stel­lung neh­men

-> T.2, 4

(12) den Si­tua­ti­ons- und Adres­sa­ten­be­zug la­tei­ni­scher Texte her­aus­ar­bei­ten und bei ihrer In­ter­pre­ta­ti­on be­rück­sich­ti­gen

-> T.1, 4

(16) den In­halt eines Tex­tes mit ei­ge­nen Er­leb­nis­sen und Ein­stel­lun­gen ver­glei­chen

-> T. 1, 2, 3

(13) Ori­gi­nal und ge­druck­te Über­set­zun­gen auch unter An­wen­dung metasprach­li­cher Ter­mi­no­lo­gie ver­glei­chen

(17) Textin­hal­te – auch aus an­de­ren Per­spek­ti­ven – in an­de­ren Dar­stel­lungs­for­men prä­sen­tie­ren (zum Bei­spiel sze­nisch, vi­su­ell, au­di­tiv; ei­ge­ne Text­pro­duk­ti­on)

-> T.4, 5.3

(14) la­tei­ni­sche Texte mit Re­zep­ti­ons-do­ku­men­ten (zum Bei­spiel aus Li­te­ra­tur, Bild­kunst, Musik) auf ihren Aus­sa­ge­ge­halt hin ver­glei­chen

(15) zu­neh­mend kri­tisch sach­be­zo­ge­ne In­for­ma­tio­nen, auch aus dem In­ter­net, aus­wäh­len und sie in ge­eig­ne­ter Form und me­di­en­ge­stützt prä­sen­tie­ren

 

Über­sicht zum Kom­pe­tenz­zu­wachs: Her­un­ter­la­den [docx][34 KB]

Über­sicht zum Kom­pe­tenz­zu­wachs: Her­un­ter­la­den [pdf][204 KB]

 

Wei­ter zu Pro­zess­be­zo­ge­ne Kom­pe­ten­zen