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Bei­spiel 2

  1. Ein Wort und doch viele! Fin­det ge­mein­sam deut­sche Wie­der­ga­ben für das un­ter­stri­che­ne Wort / die un­ter­stri­che­nen Wör­ter, die im Kon­text des Sat­zes be­son­ders tref­fend sind.

    1. Das Ge­biet der Hel­ve­tier ist durch Flüs­se und Berge be­grenzt.

    His rebus fie­bat ut et minus late va­ga­ren­tur et minus fa­ci­le fi­niti­mis bel­lum in­fer­re pos­sent.

    Cae­sar, De bello Gal­li­co 1,2

    Da­durch _______________________, dass sie so­wohl weit we­ni­ger Streif­zü­ge un­ter­neh­men als auch we­ni­ger leicht ihre Grenz­nach­barn be­krie­gen konn­ten.

    2. Cae­sar er­fährt, dass die Hel­ve­tier vor­hät­ten, sich aus­ge­rech­net un­weit der rö­mi­schen Pro­vinz nie­der­zu­las­sen.

    Id si fie­ret, in­tel­le­ge­bat magno cum pe­ri­cu­lo pro­vin­ciae fu­tu­rum.

    Cae­sar, De bello Gal­li­co 1,10

    Er sah ein, dass es, wenn dies _______________________, mit gro­ßer Ge­fahr für die Pro­vinz ver­bun­den sein werde.

    3. Ein Ein­blick in Cae­sars Tak­tik im Krieg gegen die Hel­ve­tier:

    La­bi­e­nus monte oc­cup­a­to nostros ex­pec­ta­bat pro­elio­que ab­sti­ne­bat, ut erat ei pra­ecep­tum a Cae­sa­re, ut un­di­que uno tem­po­re in hos­tes (Fein­de) im­pe­tus fie­ret.

    Cae­sar, De bello Gal­li­co 1,22

    La­bi­e­nus war­te­te nach Be­set­zung des Ber­ges auf die Uns­ri­gen und ent­hielt sich des Kamp­fes, wie ihm von Cae­sar be­foh­len war, damit von allen Sei­ten gleich­zei­tig ______________________________________.

    4. In der Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Ger­ma­nen­fürs­ten Ario­vist geht die­ser schließ­lich doch auf ein Ge­spräch mit Cae­sar ein.

    Co­gni­to Cae­sa­ris ad­ventu Ario­vis­tus le­ga­tos ad eum mit­tit: quod antea de con­lo­quio pos­tu­las­set, id per se fieri li­ce­re, quo­ni­am pro­pi­us ac­ces­sis­set seque id sine pe­ri­cu­lo fa­ce­re posse exi­sti­ma­ret.

    Cae­sar, De bello Gal­li­co 1,42

    Als Ario­vist von Cä­sars An­kunft er­fah­ren hatte, schick­te er Ge­sand­te zu ihm: Die Un­ter­re­dung, die er frü­her ge­for­dert habe, könne von ihm aus ___________________________, weil Cäsar näher her­an­ge­rückt sei und er glau­be, dies ohne Ge­fahr tun zu kön­nen.

    5. Ario­vist for­der­te für die Un­ter­re­dung, dass er und Cae­sar je­weils nur in Be­glei­tung von Rei­te­rei kom­men soll­ten. Da Cae­sar den Gal­li­ern nicht ver­trau­te, nahm er ihnen die Pfer­de weg und gab sie Sol­da­ten sei­ner 10. Le­gi­on.

    Quod cum fie­ret, non in­ri­di­cu­le qui­dam ex mi­li­ti­bus X. le­gio­nis dixit: plus quam pol­li­ci­tus esset Cae­sa­rem fa­ce­re; pol­li­citum se in co­hor­tis prae­to­riae loco X. le­gio­nem ha­b­iturum ad equum re­scri­be­re.

    Cae­sar, De bello Gal­li­co 1,42

    Als dies________________________________, be­merk­te ein Sol­dat der 10. Le­gi­on nicht ohne Witz, Cae­sar tue mehr, als er ver­spro­chen habe: er habe ver­spro­chen, die 10. Le­gi­on als seine Leib­wa­che zu ver­wen­den, nun er­he­be er sie in den Rit­ter­stand.

  2. Ver­fasst mit Hilfe der Bei­spiel­sät­ze oben einen Wör­ter­buch­ein­trag für das Wort fieri .

    1. Nennt die nö­ti­gen deut­schen Be­deu­tun­gen.
    2. Gebt Ver­wen­dungs­hin­wei­se (z. B. Kom­bi­na­tio­nen mit be­stimm­ten Kasus, ty­pi­sche Wen­dun­gen).
    3. Glie­dert euren Ein­trag über­sicht­lich (z. B. mit Zah­len und Buch­sta­ben). Ma­te­ri­al: Folie.

 

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Wei­ter zu Bei­spiel 3