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Die Hannibal-Vita des Cornelius Nepos

Die Hannibal-Vita als Übergangslektüre

Hannibal – mit Elefanten über die Alpen und dann ad portas! Kaum jemandem sind die atemberaubenden Ereignisse, die die Geschichte diesem karthagischen Feldherrn verdankt, nicht bekannt. So verwundert es auch nicht, dass alle gängigen Lateinbücher Hannibal und seinem Kampf gegen die Römer eine Doppelseite widmen.

Neben seiner Präsenz im Geschichts- oder Lateinunterricht, im kollektiven Gedächtnis und in der Populärkultur lassen sich aber auch zahlreiche weitere Argumente anführen, die für eine Lektüre der Hannibal-Biographie des Cornelius Nepos sprechen. 1 So bietet der Text durch seinen überschaubaren Umfang und das klar umrissene Thema die Möglichkeit, in einer Einheit ganz behandelt zu werden. Dass es sich bei der Biographie um eine für Schüler sehr attraktive Literaturgattung handelt, lässt die Durchnahme ebenso lohnend erscheinen wie der Umstand, dass sich durch Vergleiche mit anderen Quellen sowie die Vielfalt an Rezeptionsdokumenten zahlreiche Ansatzmöglichkeiten zur Interpretation nutzen lassen. Schließlich erscheint der Text von Cornelius Nepos aber auch gerade deshalb als geeignet, weil er im Hinblick auf Wortschatz und syntaktische Erscheinungen als gute Vorbereitung auf die Caesar- und Cicero-Lektüre gesehen werden kann.

Grammatikphänomene in der Hannibal-Vita

In den Dateien befinden sich Übersichten zu den vorherrschenden syntaktischen Phänomenen in der Hannibal-Vita des Cornelius Nepos, insbesondere zu den Nebensatzarten, und entsprechende Vergleiche mit einem Kanon der Schullektüre.

1 Vgl. besonders Horn, Friederike: „Plädoyer für Hannibal“, in: AU 2/2003, 18-24, sowie Glücklich, Hans-Joachim: Die Hannibalbiographie des Nepos im Unterricht (Consilia 8), Göttingen 2012.

 

Die Hannibal-Vita des Cornelius Nepos: Herunterladen [docx][19 KB]

Die Hannibal-Vita des Cornelius Nepos: Herunterladen [pdf][32 KB]

 

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