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Ein­gangs­dia­gno­se

Kom­pe­tenz­zie­le

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler

  • un­ter­schei­den die Wort­ar­ten
  • nut­zen ihre Kennt­nis­se der For­men­leh­re, um flek­tier­te For­men auf ihre Grund­form zu­rück­zu­füh­ren
  • be­rück­sich­ti­gen den Kon­text, um Grund­for­men zu bil­den und für ein­zel­ne Wör­ter ad­äqua­te Über­set­zun­gen zu fin­den

Durch­füh­rungs­hin­wei­se

Vor­be­rei­tung

  • Bei­spiel­text (S. 5), Test­bö­gen (S. 6-9) und Selbst­aus­wer­tungs­bo­gen (S. 10) in ent­spre­chen­der An­zahl der Schü­le­rin­nen und Schü­ler (SuS) ko­pie­ren; Test­bö­gen hef­ten

  • Tipp-Kar­ten (S. 3-4) ein­mal dop­pel­sei­tig ko­pie­ren/aus­dru­cken und ggf. la­mi­nie­ren

  • Lö­sun­gen zur Selbst­aus­wer­tung (S. 11-14) in aus­rei­chen­der Zahl be­reit­stel­len

Durch­füh­rung

Der Test soll­te im Un­ter­richt durch­ge­führt wer­den. Eine Be­ar­bei­tungs­zeit von ca. 30 Mi­nu­ten soll­te aus­rei­chen. Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die schnel­ler fer­tig sind, be­ar­bei­ten zu­sätz­lich das Ad­ditum.

Die Auf­ga­ben sol­len strikt der Rei­hen­fol­ge nach be­ar­bei­tet wer­den. Man soll­te die SuS dar­auf hin­wei­sen, dass die Aus­sa­ge­kraft ihres Test­ergeb­nis­ses durch Zu­rück- oder Vor­blät­tern be­ein­träch­tigt wird. Ggf. gibt man die Auf­ga­ben­blät­ter auch nach­ein­an­der und nicht als Sta­pel aus.

Aus­wer­tung

Die SuS wer­ten ihre Er­geb­nis­se in Ein­zel­ar­beit mit Hilfe der Lö­sungs­blät­ter selbst­stän­dig aus. Bei Fra­gen sol­len sie sich an die Lehr­kraft wen­den. Es emp­fiehlt sich der Hin­weis, dass es un­nö­tig ist, die Ge­samt­sum­me aller er­reich­ten Punk­te aus­zu­rech­nen: Er­he­bungs­ziel sind die Leis­tun­gen in den ein­zel­nen Teil­be­rei­chen, nicht die Ge­samt­leis­tung.

Die Text­blät­ter mit den Lö­sun­gen zu Auf­ga­be 3 wer­den von der Lehr­kraft aus­ge­wer­tet. Grund­la­ge dafür ist die Aus­wer­tungs­hil­fe auf S. 2. No­tiert wer­den soll zei­len­wei­se

  • so­wohl die po­si­ti­ve Dif­fe­renz: Wör­ter, die un­ter­stri­chen wur­den, ob­wohl sie zum vor­aus­ge­setz­ten Lern­wort­schatz ge­hö­ren,

  • als auch die ne­ga­ti­ve Dif­fe­renz: nicht un­ter­stri­che­ne Wör­ter, ob­wohl sie nicht zum vor­aus­ge­setz­ten Lern­wort­schatz ge­hö­ren.

Fehlt die Un­ter­strei­chung bei un­be­kann­ten Wör­tern, die wie­der­holt im Text vor­kom­men, wer­den je­weils 0,5 Punk­te als ne­ga­ti­ve Dif­fe­renz an­ge­rech­net.

Die Sum­mie­rung der po­si­ti­ven sowie der ne­ga­ti­ven Dif­fe­renz gibt Hin­wei­se auf die mo­men­ta­ne Nach­schla­ge­ten­denz, die von der Lehr­kraft ver­bal den SuS rück­ge­mel­det wer­den soll. Neben einer Ein­schät­zung der Lern­wort­schatz­kom­pe­tenz soll­te die Ten­denz, zu wenig und/oder zu viel nach­schla­gen zu wol­len, in den Selbst­aus­wer­tungs­bö­gen no­tiert wer­den.

An die Aus­wer­tung kann sich eine Be­spre­chung der Auf­ga­ben im Gan­zen oder in Tei­len sowie eine ge­mein­sa­me Über­set­zung des Bei­spiel­tex­tes an­schlie­ßen.

Die Aus­wer­tungs­bö­gen der Schü­ler wer­den von der Lehr­kraft für den Ver­gleich mit spä­te­ren Lern­stands­dia­gno­sen auf­be­wahrt.

Di­dak­ti­sche und me­tho­di­sche Er­läu­te­run­gen

Um dem Text­prin­zip ma­xi­mal Rech­nung zu tra­gen, ent­stam­men alle Wör­ter in den Auf­ga­ben dem Bei­spiel­text. In den Auf­ga­ben zur Wort­art­be­stim­mung ge­hö­ren die Wör­ter von Auf­ga­be 2 zum ob­li­ga­to­ri­schen Lern­wort­schatz, die von Auf­ga­be 5 zum Teil nicht (siehe die Wort­schatz­ana­ly­se des Tex­tes auf S. 2).

Bei vie­len Auf­ga­ben ist die Be­rück­sich­ti­gung des Bei­spiel­tex­tes ob­li­ga­to­risch (Auf­ga­ben 1, 3, 4, 5 und 8). Den Nut­zen des Kon­text­be­zu­ges bei den Auf­ga­ben 4 und 5 sol­len sich die SuS in der Auf­ga­be 7 klar ma­chen.

Bei der selbst­stän­di­gen Aus­wer­tung sol­len sich die SuS auch der für eine er­folg­rei­che Wör­ter­buch­be­nut­zung nö­ti­gen Kom­pe­ten­zen be­wusst wer­den. Die­sem Zweck die­nen die Kom­men­ta­re des Bü­cher­wurms auf den Lö­sungs­blät­tern.

Aus­wer­tung Auf­ga­be 3

Der Bei­spiel­text setzt in den An­for­de­rungs­be­rei­chen 1-3 (Wort­schatz – Satz­leh­re – For­men­leh­re) den Stoff min­des­tens fol­gen­der Lek­tio­nen vor­aus: Felix – das La­tein­buch, Aus­ga­be B, Band I und II bis Lek­ti­on 67.

Cae­sar be­schreibt sei­nen Le­sern nach den Gal­li­ern auch die Ger­ma­nen.

Ger­ma­ni multum ab hac con­su­etu­di­ne dif­fer­unt. Nam nequedrui­des ha­bent, qui rebus di­vi­nis pra­es­int, nequesa­cri­fi­ciis stu­dent. De­o­rum nu­me­ro eos solos du­c­unt, quos cern­unt et quo­rum aper­te opi­bus iuvan­tur, Solem et Vul­ca­num et Lunam, re­li­quos ne fama qui­dem ac­ce­per­unt.

Vita omnis in ve­na­tio­ni­bus atque in stu­diis rei mi­li­ta­ris con­sis­tit: ab par­vu­lis la­bo­ri ac du­ri­tiae stu­dent. Qui di­u­tis­si­me im­pu­be­res per­m­an­ser­unt, ma­xi­mam inter suos fer­unt lau­dem: hoc ali sta­tur­am, ali vires ner­vos­que con­fir­ma­ri pu­tant.

Intra annum vero vice­si­mum fe­mi­nae no­ti­ti­am ha­buis­se in tur­pis­si­mis ha­bent rebus; cuius rei nulla est oc­cul­ta­tio, quod et pro­mis­cue in flu­mi­ni­bus per­luun­tur et pel­li­bus aut par­vis re­n­o­num te­gi­men­tis ut­un­tur magna cor­po­ris parte nuda.

Cae­sar, De bello Gal­li­co 6,21 (105 W.)

 

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Wei­ter zu Tipp-Kar­ten