Französisch

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Moderne Fremdsprachen / Französisch:

Die Drei Basisdimensionen von Unterrichtsqualität spielen auf der Ebene der Tiefenstrukturen eine zentrale Rolle
In den Leitgedanken zum Kompetenzerwerb des Bildungsplanes wird als Ziel des Fremdsprachenunterrichts der Erwerb einer interkulturellen Handlungskompetenz definiert. Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden „sich in der Fremdsprache sicher zu bewegen und sich dabei zunehmend flüssig und differenziert auszudrücken“ (Bildungsplan Gymnasium Baden-Württemberg 2016). Guter, wirksamer Fremdsprachenunterricht ist per se kommunikativ ausgerichtet, relevante authentische Inhalte müssen sprachlich bewältigt werden. Die modernen Fremdsprachen unterscheiden sich somit grundlegend von den Sachfächern: es geht nicht nur um das Verstehen von und die Auseinandersetzung mit bedeutsamen Inhalten, sondern auch immer um Sprachverstehen und Sprachanwendung anhand dieser Inhalte.
In der gesamten Spracherwerbsphase spielen neben Imitation und Reproduktion auch Rezeption, Produktion, Interaktion, Mediation und wiederholendes Üben zum Aufbau der sprachlichen Mittel eine wichtige Rolle. Da jedes Kind mindestens eine Sprache mitbringt, ist es zudem entscheidend, in welchem sprachlichen Kontext die Lernenden aufwachsen. Die Berücksichtigung der individuellen Mehrsprachigkeit ist ein zentrales Element wirksamen Fremdsprachenunterrichts.
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