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Kloster Großcomburg - Neue Dekanei

Neue Dekanei

Neue Dekanei

Rokokopalais unter Dekan Ulrich von Guttenberg zwischen 1732 und 1737 erbaut.

Die Neue Dekanei wurde geplant, um die nicht mehr als standesgemäß angesehene Alte Dekanei abzulösen. der barock gestaltete Giebel mit den Stifterfiguren sollte die Mitte des Bauwerks bilden. Wäre die Planung vollendet worden, hätte die Comburg das benachbarte Gebäude und den romanischen Torbau verloren, selbst die Sechseckkapelle war zum Abriss vorgesehen. Die geplante Symmetrie des Gebäudes konnte aus Kostengründen nicht verwirklicht werden. Fertig wurden der Mittelteil und der Westflügel. Die aufgelassene Mauer an beiden Ostecken weist auf die unterlassene Baumaßnahme hin.

Im Obergeschoss befindet sich der Rokoko-Festsaal mit einer Stuckdecke im Bandelwerkstil, die allegorisch die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft in den Eckenmedaillons zeigt. Weiter sind in der ersten Etage Büros für die Akademieverwaltung untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich die Küche, der Speisesaal und zwei Büroräume.

Beschreibung

Weitere Informationen zur Geschichte der Comburg

 

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