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Gym­na­si­um

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re­li­l­ab­Ma­k­erO­ER - Kir­chen­räu­me an­hand von AR und VR mit Kin­dern der Klas­sen 1 bis 6 - Pra­xi­s­im­pul­se mit Maria Kruse

Don­ners­tag, 11.11.2021, 16:00

Sie fin­den diese Ver­an­stal­tung in den Ka­te­go­ri­en: Grund­schu­le, Se­kun­dar­stu­fe I (HS/WRS, RS, GMS), Gym­na­si­um, SBBZ

In die­ser Ver­an­stal­tung wird ganz pra­xis­nah von Maria Kruse (prak­ti­zie­ren­de Leh­re­rin aus Nie­der­sach­sen) ge­zeigt, wie man Vir­tu­el­le Rea­li­tät und Aug­men­tier­te Rea­li­tät im Un­ter­richt der Klas­sen­stu­fen 1-6 ein­set­zen kann.

Die Pra­xis­bei­spie­le die­ser Reihe sind er­probt und wir wer­den ge­mein­sam An­dock­punk­te in den Bil­dungs­plä­nen Baden-Würt­tem­bergs her­aus­ar­bei­ten. Zudem be­steht über den Work­shop hin­aus die Mög­lich­keit das Bei­spiel für den ei­ge­nen Un­ter­richt mit Hilfe von Frie­de­ri­ke We­nisch als Ma­te­ri­al auf­zu­ar­bei­ten. Die bes­ten Auf­ar­bei­tun­gen wer­den prä­miert und aus­ge­zeich­net.

Ziele der Ver­an­stal­tung: Sie be­kom­men

  • kon­kre­te und er­prob­te Pra­xis­bei­spie­le dar­ge­stellt und er­läu­tert
  • ver­or­ten diese Bei­spiel in den neuen Bil­dungs­plä­nen des Lan­des Baden-Würt­tem­berg
  • Hilfe bei der Er­stel­lung ei­ge­ner Ma­te­ria­li­en für ihren Un­ter­richt

Sie haben dar­über hin­aus die Mög­lich­keit durch die ein­ge­reich­ten Ma­te­ria­li­en einen Preis zu ge­win­nen und ein Zer­ti­fi­kat zu er­wer­ben.

Dauer: ca. 90 Mi­nu­ten

Ziel­grup­pe: Ziel­grup­pe die­ser Fort­bil­dung sind alle Lehr­kräf­te evan­ge­li­scher und ka­tho­li­scher Re­li­gi­on sowie we­sens­ver­wand­ter Fä­cher (wie Ethik und IRU), die in der Klas­sen­stu­fe 1-6 un­ter­rich­ten

Re­fe­ren­ten: Maria Kruse, Frie­de­ri­ke We­nisch, Stef­fen Volck

Link: http://​www.​relilab.​org/​talks

Bitte kon­trol­lie­ren Sie in der Be­schrei­bung der Ver­an­stal­tung, ob eine An­mel­dung vor­ge­se­hen ist. Wenn nicht, dann be­tre­ten Sie den Raum über den Link zur an­ge­ge­be­nen Zeit.

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Mit So­und­scapes Kul­tu­ren er­schlie­ßen: Einen Sound­walk ent­wi­ckeln (tech­ni­sche Vor­aus­set­zun­gen, in­halt­li­che Mög­lich­kei­ten)

Don­ners­tag, 11.11.2021, 16:15

Sie fin­den diese Ver­an­stal­tung in den Ka­te­go­ri­en: Se­kun­dar­stu­fe I (HS/WRS, RS, GMS), Gym­na­si­um

Nicht sel­ten blei­ben im Mu­sik­un­ter­richt kul­tu­rel­le Kon­tex­te von Musik und die Musik selbst un­ver­bun­den ne­ben­ein­an­der ste­hen (z. B. bei Mu­sik­ge­schich­te). Die Pro­ble­ma­tik wurde in der Mu­sik­päd­ago­gik immer wie­der er­ör­tert (z. B. Ober­haus & Un­seld 2016). Tat­säch­lich ge­hö­ren das au­di­tive Mo­ment als un­ver­wech­sel­ba­rer Kern von Mu­sik­un­ter­richt und die Kon­textua­li­sie­rung als Mög­lich­keit, Selbst­dis­tanz zu ge­win­nen,
un­trenn­bar zu­sam­men.

Eine Mög­lich­keit zur Ver­bin­dung bei­der Sei­ten be­steht in der Pro­duk­ti­on von So­und­scapes. Nach­dem in den 1970er Jah­ren Kom­po­nis­ten den au­di­tiven Wert von Klang­land­schaf­ten ent­deck­ten und im Zuge der Di­dak­tik zeit­ge­nös­si­scher Musik Sound­walks etc. Ein­zug in mu­sik­päd­ago­gi­sches Den­ken hiel­ten, wurde ab dem Ende des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts auch ver­stärkt zur his­to­ri­schen An­thro­po­lo­gie des Hö­rens
ge­forscht (Morat 2013), wobei auch der In­for­ma­ti­ons­wert von Klän­gen bzw. ihre Be­deu­tung her­vor­ge­ho­ben wurde.

Diese ver­schie­de­nen An­sät­ze flie­ßen in dem von mir ent­wi­ckel­ten und so­wohl in schu­li­schen als auch in hoch­schu­li­schen Zu­sam­men­hän­gen er­prob­te und in ver­schie­de­nen Ver­öf­fent­li­chun­gen vor­ge­stell­te Kon­zept zu­sam­men. Im Kern geht es darum, am Com­pu­ter mit Hilfe von Free­ware (Au­da­ci­ty) ein ei­ge­nes So­und­scape zu pro­du­zie­ren, das die ver­schie­de­nen Klän­ge zu­sam­men­führt: Die Klän­ge des Mu­sik­stücks (oder meh­re­rer Mu­sik­stü­cke), das im Mit­tel­punkt der Be­trach­tung steht, sowie die Klän­ge der Um­ge­bung, in der das Mu­sik­stück ent­stand. Die Musik er­scheint dann ein­ge­bet­tet in die Klän­ge ihrer Um­ge­bung und es ent­steht bei den Hö­rern eine Art Klang­ki­no.

In der Fort­bil­dungs­rei­he durch­lau­fen die Teil­neh­men­den ver­schie­de­ne Pha­sen:
Zu­nächst geht es um So­und­scapes und deren Wert, wobei hier­in die Pro­duk­ti­on eines ei­ge­nen Sound­walks samt Prä­sen­ta­ti­on des Er­geb­nis­ses ein­ge­schlos­sen ist.
In einem zwei­ten Schritt wird das di­dak­ti­sche Po­ten­zi­al von ‚wei­ßen Fle­cken‘ – also alles das, was man aus his­to­ri­schen Quel­len nicht in Er­fah­rung brin­gen kann – er­schlos­sen (vgl. Krä­mer 2011).
Schließ­lich pro­du­zie­ren die Teil­neh­mer der Fort­bil­dung auf der Grund­la­ge von vor­han­de­nem Ma­te­ri­al ein ers­tes ei­ge­nes So­und­scape. In der an­schlie­ßen­den di­dak­ti­schen Re­fle­xi­on wird er­ar­bei­tet, in­wie­fern man mit die­sem Ver­fah­ren die Musik mit den Ohren eines an­de­ren Men­schen hören kann (vgl. Wall­baum 1998), in wie­fern es also er­laubt, von von den ei­ge­nen Hör­ge­wohn­hei­ten und dem ver­trau­ten Mu­sik­ha­bi­tus
Ab­stand zu neh­men und eine un­be­kann­te Musik pro­be­wei­se aus einer an­de­ren Per­spek­ti­ve zu hören.
An­schlie­ßend wird paar­wei­se ein selbst ge­wähl­tes Mu­sik­stück in ein So­und­scape ge­bet­tet. Dabei wird der ge­sam­te Pro­duk­ti­ons­pro­zess von der Er­stel­lung eines Klang­bu­ches – einem Dreh­buch beim Film ähn­lich – über die aus­wäh­len­de Re­cher­che in Sound­da­ten­ban­ken bis hin zum Zu­sam­men­set­zen der Klän­ge und ihrer wei­te­ren Be­ar­bei­tung im Se­quen­zer­pro­gramm „Au­da­ci­ty“ durch­lau­fen. Die Teil­neh­mer der Fort­bil­dung pro­bie­ren in­so­fern die Ar­beits­schrit­te, die ihre Schü­le­rin­nen und Schü­ler spä­ter durch­lau­fen sol­len, selbst aus und re­flek­tie­ren das di­dak­ti­sche Po­ten­zi­al im Hin­blick auf die Ver­bin­dung von Mu­sik­stü­cken und deren Kon­tex­ten.
Am bes­ten wäre es, wenn Sie par­al­lel zu die­ser Fort­bil­dungs­rei­he auch eine ent­spre­chen­de Un­ter­richts­rei­he be­gin­nen wür­den, um even­tu­el­le Rück­fra­gen immer gleich im Ple­num be­spre­chen zu kön­nen.

Die Fort­bil­dungs­rei­he knüpft an die Bil­dungs­plä­ne an:

  •      Ober­stu­fe an Ge­mein­schafts­schu­len (3.3.3: Musik re­flek­tie­ren – äs­the­ti­sche Ge­stal­tungs­prin­zi­pi­en, Aus­druck und Wir­kung, In­ter­kul­tu­ra­li­tät)
  •      Se­kun­dar­stu­fe 1: (3.3.2: Musik ver­ste­hen sowie 3.3.3: Musik re­flek­tie­ren)
  •      Se­kun­dar­stu­fe 1 – Pro­fil­fach (Wahl­pflicht: Musik und Me­di­en
  •      Gym­na­si­um, Klas­se 9/10 (3.3.2: Musik ver­ste­hen, 3.3.3: Musik re­flek­tie­ren), Klas­se 11/12 (3.4.3 Musik re­flek­tie­ren)

Dauer: ca. 90 Mi­nu­ten

Über den Re­fe­ren­ten: https://​musik.​ph-​weingarten.​de/​das-​fach/​lehrende/​prof-​dr-​christoph-​stange/

Wei­te­re Ter­mi­ne:
25.11.21: Prä­sen­ta­ti­on und Re­fle­xi­on der Er­geb­nis­se – in­klu­si­ve Brü­cken zur Schul­pra­xis
02.11.21: Ima­gi­na­ti­ve Ver­fah­ren
09.12.21: Ein So­und­scape der Ro­man­tik ent­wi­ckeln (Klang­buch ge­mein­sam ent­wi­ckeln, in­halt­li­che Po­ten­zia­le)
13.01.22: Prä­sen­ta­ti­on und Re­fle­xi­on der Er­geb­nis­se – in­klu­si­ve Brü­cken zur Schul­pra­xis
10.02.22: Re­fle­xi­on der Pra­xis­er­fah­run­gen in der vor­an­ge­gan­ge­nen „Pause“
24.02.22: Ein ei­ge­nes So­und­scape ent­wi­ckeln – be­spre­chen der in­halt­li­chen und tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen sowie der Über­trag­bar­keit auf wei­te­re Mu­si­ken (Kri­te­ri­en für die Mu­sik­aus­wahl)
24.03.22: Prä­sen­ta­ti­on und Re­fle­xi­on der Er­geb­nis­se – in­klu­si­ve Brü­cken zur Schul­pra­xis

Ziel­grup­pe: Leh­ren­de der Se­kun­dar­stu­fen an Haupt­schu­len, Werk­re­al­schu­len, Re­al­schu­len, Ge­mein­schafts­schu­len und Gym­na­si­en mit dem Fach Musik

Re­fe­ren­ten: Prof. Dr. Chris­toph Stan­ge

Link: https://​ph-​weingarten-​de.​zoom.​us/​j/​95525493519?​pwd=Yzg​1OVR​WQ25​YMTY​4K0N​4VVB​qN1Z​OQT0​9

Bitte kon­trol­lie­ren Sie in der Be­schrei­bung der Ver­an­stal­tung, ob eine An­mel­dung vor­ge­se­hen ist. Wenn nicht, dann be­tre­ten Sie den Raum über den Link zur an­ge­ge­be­nen Zeit.

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