Sekundarstufe I
Endlich! Mein Dienst-Tablet ist da - und jetzt? - Modul 3
Mittwoch, 01.06.2022, 14:00
Sie finden diese Veranstaltung in den Kategorien: Sekundarstufe I (HS/WRS, RS, GMS), Gymnasium, Berufliche Schulen
Inhalt
Apps, Unterrichtsprojekte und Leitperspektiven für den digitalen Physik- und Mathematikunterricht
Im
Zeitalter der Digitalisierung gehören MINT-Fächer zu den Vorreitern der
modernen Unterrichtsgestaltung. Durch den Einsatz von Lernplattformen,
Live-Feedback-Apps, Sensoren und Erklärvideos kann der Unterricht
emotional anregender, wirkungsvoller und personalisierter gestaltet
werden.
Die Digitalisierung des Unterrichts wird allerdings nur dann
erfolgreich sein, wenn damit auch ein Wandel der Lernkultur verbunden
ist. Apps und Tools sollten mit individuellen, forschenden, kreativen
und projektartigen Arbeitsaufträgen verknüpft werden.
Ein Schwerpunkt
der Fortbildung sind kompetenzorientierte Beispiele aus dem Mathematik-
und Physikunterricht des Referenten. Die gezeigten Apps und Tools sind
schnell einsetzbar und werden im Zeitraum der Fortbildung direkt von den
Teilnehmer*innen erprobt. Auswahl und Einsatz der digitalen Medien
basieren aus den Erkenntnissen mehrerer wissenschaftlicher Projekte und
sind fachdidaktisch und bildungswissenschaftlich begründet. Durch die
Vermittlung der Leitperspektiven zum Medieneinsatz in Kombination mit
fachspezifischen Tools werden Theorie und Praxis so miteinander
verknüpft.
Voraussetzungen:
Für
einige Unterrichtsprojekte sollte an der Schule ein iPad - Klassensatz
zur Verfügung stehen. Manche der vorgestellten Anwendungen sind auch mit
Android-Smartphones oder webbasiert mit Windows-Tablets im Unterricht
durchführbar. Im Vorfeld der Fortbildung erhalten Sie eine iOS App-Liste
zum Download.
Für die Teilnahme sind explizit keine Vorerfahrungen mit MINT-Apps nötig. Den grundlegenden Umgang mit dem Gerät sollten sich die Teilnehmer*innen zuvor angeeignet haben.
Ziel der Veranstaltung
Die Teilnehmer*innen können....
- Kompetenzorientiert, wirkungsvoll und personalisiert mit digitalen Medien unterrichten
- Lernplattformen zur Diagnose und individuellen Förderung nutzen
- Interne Sensoren und geeignete Apps zum Thema Akustik, GPS & Beschleunigung nutzen
- Externe Sensoren und zugehörige Apps schülerorientiert einsetzen
Dauer: ca. 3. Stunden
Alle Termine
- 19.05.2022
- 24.05.2022
- 01.06.2022
Anmeldung in LFBO bis 24.04.2022, Suchtext 5P75Q
Zielgruppe: Die Fortbildung richtet sich in erster Linie an gymnasiale Physik- UND Mathematik-Lehrkräfte
Referenten: Dr. Patrick Bronner
Link: https://lfbo.kultus-bw.de/lfb/suche
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Musik verstehen mit Handchoreographien
Mittwoch, 01.06.2022, 14:15
Sie finden diese Veranstaltung in den Kategorien: Sekundarstufe I (HS/WRS, RS, GMS), Gymnasium
Inhalt der Veranstaltungsreihe
Die zentrale Rolle des Körpers beim Erleben und Verstehen von Musik ist weitgehend unbestritten (Oberhaus & Stange 2017), jedoch nach wie vor ausbaufähig in der Praxis des Musikunterrichts. Beim Erleben und Verstehen von Musik mittels Bewegungen spielt dabei das Bewegungsrepertoire des einzelnen Menschen und der künstlerische Umgang damit eine zentrale Rolle.
Das individuelle Bewegungsrepertoire zeigt sich nicht zuletzt an den Händen, ihren Gesten (Rora & Sichardt 2018), auch den ihnen zugeschriebenen Bedeutungen (Hörisch 2021). Insofern kulminiert in den Bewegungen der Hände die Möglichkeit eines individuellen Verstehens von Musik. Gleichzeitig sind (insbesondere: ganz-)körperliche Bewegungen zumal im schulischen Rahmen mit Vorbehalten, gar mit Scham verbunden. Gerade bei weniger erfahrenen Klassen bietet es sich deshalb an, zunächst eher mit kleineren Bewegungsformen zu arbeiten, und dafür sind die Hände prädestiniert.
Insofern bieten sich Handbewegungen zum Musikverstehen an. Mit dem eigenen Bewegungsrepertoire ggf. auch im Austausch mit anderen wird der Frage nachgegangen, welche Bewegung(en) zu dieser Musik passen, wobei synchrone und asynchrone Elemente (Stange 2015) eine Vielzahl künstlerischer Möglichkeiten aufspannen, die zum Verstehen von Musik führen können.
Zu
künstlerisch ansprechenden wie auch anspruchsvollen Handchoreographien
lassen sich die einzelnen Bewegungsfolgen in einem digitalen Format
verbinden. Vgl. dazu das Beispiel aus der Arbeit des Referenten: https://www.youtube.com/watch?v=YchICsyIkWo
Auch diese Arbeit am digitalen Format ist mit vielfachen künstlerischen Entscheidungen verbunden, etwa der Fragen, in welcher Reihenfolge die Filmsequenzen der verschiedenen Beitragenden aufeinander folgen, wie die einzelnen Sequenzen auf dem Bildschirm angeordnet werden, ob einzelne Sequenzen ggf. nachbearbeitet werden etc. Die hierbei verwendete Software (OBS) ist Freeware.
Die Teilnehmer der Fortbildung probieren die Arbeitsschritte, die ihre Schülerinnen und Schüler später durchlaufen sollen, selbst aus und reflektieren das didaktische Potenzial im Hinblick auf die Verbindung von Musikstücken und Bewegungen. Am besten wäre es, wenn sie parallel zu dieser Fortbildungsreihe auch eine entsprechende Unterrichtsreihe beginnen würden, um eventuelle Rückfragen immer gleich im Plenum besprechen zu können.
Termine
- Di, 5.4., 14.00-15.30
- Di, 12.4., 15.30-17.00
- Mi, 27.4., 14.00-15.30
- Mi, 4.5., 14:15-15:45
- KW19: asynchrone Übungsphase
- Mi, 18.5., 14:15-15:45
- KW21: asynchrone Übungsphase
- Mi, 1.6., 14:15-15:45
Keine Anmeldung erforderlich. Nehmen Sie unter dem angegebenen ZOOM-Link teil.
Meeting-ID: 929 8379 0816
Kenncode: 358657
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Über den Dozenten:
http://musik.ph-weingarten.de/das-fach/lehrende/prof-dr-christoph-stange/
Zielgruppe: Lehrerinnen und Lehrer der Sek I und Sek II mit dem Fach Musik
Referenten: Prof. Dr. Christoph Stange
Link: https://ph-weingarten-de.zoom.us/j/92983790816?pwd=S3JEdmRlOEw0eWtCV0JrS1Z2TjYzdz09
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Digitale Medien in Chemie - eine Toolbox
Mittwoch, 01.06.2022, 14:30
Sie finden diese Veranstaltung in den Kategorien: Sekundarstufe I (HS/WRS, RS, GMS), Gymnasium
Präsentiert werden zunächst didaktische Überlegungen zum Einsatz digitaler Medien im Chemieunterricht. Anschließend werden einzelne elaborierte Tools in einem synchronen Workshop vorgestellt, die im Chemieunterricht als Lernwerkzeuge, als Lernbegleiter, als Experimentalwerkzeuge oder auch als Lerngegenstände eingesetzt werden können. Diese Beispiele sind direkt im Unterricht anwendbar.
Ziel der Veranstaltung:
Die Teilnehmer*innen können....
- kompetenzorientiert, wirkungsvoll und personalisiert mit digitalen Medien unterrichten
- geeignete Apps für den Chemieunterricht auswählen und nutzen
Das Unterrichtsmaterial bekommen Sie zur Veranstaltung.
Dauer: ca. 3h plus individuelle Coachings
Die Zugangsdaten zur Veranstaltung erhalten Sie nach der Anmeldung unter dem angegeben Link.
Meldeschluss: 01.02.22
Zielgruppe: Lehrende der Sekundarstufen an Werkrealschulen, Realschulen, Gemeinschaftsschulen und Gymnasien mit dem Fach Chemie.
Referenten: Prof. Dr. Johannes Huwer
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