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Kurznachrichten

Infobox

Hier finden Sie eine Übersicht über Neuigkeiten aus verschiedenen Bildungsbereichen (von uns „Kurznachrichten“ genannt).

Die jeweils neuesten Kurznachrichten finden Sie auch in einer Box mit der Überschrift „Kurznachrichten“ auf unserer Startseite lehrerfortbildung-bw.de.

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KI in der Schule: fit für die Zukunft

Künstliche Intelligenz im MINT-Unterricht: Verstehen, anwenden und programmieren
Die Technologien hinter den KI-Systemen prägen immer stärker unseren Alltag und beeinflussen das Schul- und Arbeitsleben. Für Schüler*innen wird Künstliche Intelligenz zu einem entscheidenden Thema für ihre künftige berufliche Laufbahn, denn auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft werden KI-Bereiche wie Automatisierung, Datenanalyse und maschinelles Lernen Geschäftsprozesse verändern und neue Möglichkeiten in vielen Branchen schaffen. Daher können Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz die Berufsaussichten von Schüler*innen verbessern.
Künstliche Intelligenz als Thema im MINT-Unterricht fördert digitale Kompetenzen, kritisches Denken, Kreativität und die Fähigkeit Probleme zu lösen. Aus diesem Grund sollte KI ein wichtiger Baustein im schulischen Curriculum werden. Hier finden Sie Hintergrundinformationen über wissenschaftliche und pädagogische Überlegungen zu KI im Unterricht.

11.12.2024

ZDF startet neue Bildungsinitiative "ZDF goes Schule"

Das ZDF intensiviert sein Engagement für die Bildung von Kindern und Jugendlichen. Das Ziel der Initiative "ZDF goes Schule" heißt: "Bildung für alle". Unter schule.zdf.de bündelt das ZDF sein Angebot neu. Ein Schwerpunkt liegt auf digitalen Medieninhalten und reicht von der politischen Bildung über Medienkompetenz bis hin zu Geschichtswissen. Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler finden dort kuratierte Inhalte aus der gesamten ZDF-Markenwelt, ergänzt mit Unterrichtsmaterial, das heruntergeladen werden kann. Und: Das ZDF baut ein Netzwerk an Partnerschulen auf. Dadurch können sich Schulen das ZDF direkt in ihre Klassenzimmer holen. Programmmacherinnen und -macher aus allen Bereichen des ZDF, die vor und hinter der Kamera arbeiten, berichten von ihrer Arbeit. Sie erklären beispielsweise, was seriösen Journalismus von Fake News unterscheiden oder welche Chancen und Herausforderungen Künstliche Intelligenz bietet. Im ersten Jahr plant das ZDF den Ausbau des Netzwerks auf 100 Partnerschulen.
Ein zentraler Bestandteil von "ZDF goes Schule" sind Kooperationen mit Bildungsinstitutionen. Zu den Partnern gehören unter anderem Journalismus macht Schule, #UsetheNews und klicksafe. Ebenfalls dabei: Das Bundesarchiv mit seinem gesetzlichen Auftrag, das Archivgut des Bundes auf Dauer zu sichern und nutzbar zu machen. Das ZDF ist der erste Medienanbieter, mit dem das Bundesarchiv einen Kooperationsvertrag eingegangen ist, um filmisches Archivmaterial in einem rechtlich festgelegten Rahmen frei verfügbar zu machen. Die ersten beiden Videos, die von "Terra X" mit dem Bundesarchiv produziert wurden: Die berühmte Rede John F. Kennedys in Berlin 1963 und das Grundgesetz in seiner Entstehung.

06.11.2024

Stark in Sprache. Starke Chancen.

Das Qualifizierungs-Programm "Stark in Sprache. Starke Chancen. Qualifizierungsangebot für eine gute Begleitung von Kitas" bietet eine gezielte, ganzheitliche, auf aktuellen Erkenntnissen basierende Qualifizierungsmaßnahme zum Thema Sprachbildung und -förderung für Fachberatungen und fachliche Prozessbegleitungen. Das Programm richtet sich an Absolvent:innen pädagogischer Studiengänge, Kitaleitungen mit mindestens vier Jahren Erfahrung, pädagogische Fachkräfte mit zusätzlichen Qualifikationen im Bereich Sprache und bereits als Fachberatung tätige Personen. Das Programm ist Teil des neuen Sprachförderkonzepts „SprachFit“ des Kultusministeriums Baden-Württemberg und wird als eine Maßnahme im Handlungsfeld Sprache des KiTa-Qualitätsgesetzes umgesetzt.

16.10.2024

Einladung zum OERcamp 2024 in Essen

Mit einem abwechslungsreichen Programm rund um offene und gleichberechtigte Bildung, digitale und freie Materialien sowie für zeitgemäßes Lernen und Lehren erwartet alle Interessierten dieses Mal ein ganzes OER-Festival. Denn mit dieser Veranstaltung vereinen sich gleich mehrere Highlights unter einem Dach. Zusätzlich zu unserem bekannten Barcamp können sich Teilnehmende und Teilgebende auf eine Fachtagung von ORCA.nrw sowie auf das 10-jährige Jubiläum des Bündnisses Freie Bildung freuen. Beim OERcamp wird nach dem Prinzip Vielfalt miteinander und voneinander gelernt. Menschen aus allen Bildungs- und Arbeitsbereichen, Menschen mit verschiedenen Perspektiven auf das Thema OER (Open Educational Resources) und nicht zuletzt Menschen mit unterschiedlichem Vorwissen kommen hier zusammen. Das OERcamp 2024 in Essen verfolgt das Ziel, die Potenziale freier Bildungsmaterialien langfristig zu erschließen und einen tiefgreifenden Wandel der Lernkultur zu fördern. Es strebt nach mehr Chancengerechtigkeit und Qualität in der Bildung und ist sowohl für Neulinge als auch für Fortgeschrittene im Bereich OER und zeitgemäße Bildung geeignet. (Bitte beachten Sie, dass es sich hier um das Angebot eines externen Anbieters handelt. Eine Freistellung oder Kostenübernahme seitens des ZSL-BW ist nicht möglich.)

02.10.2024

Zeitschriften in die Schulen

Seit über 20 Jahren stellt die Stiftung Lesen gemeinsam mit ihren Partnern, dem Gesamtverband Pressegroßhandel e.V. und Medienverband der freien Presse e.V., jährlich mehreren Tausend Schulklassen bundesweit kostenfreie Zeitschriften für die Arbeit in Unterricht und Ganztag zur Verfügung. Die vielfältige Auswahl an Kinder-, Jugend- und Publikumsmagazinen bieten Lesetexte, die sich in Ton, Ansprache, Länge und Schwierigkeitsgrad stark unterscheiden. Das ermöglicht es Ihnen, für Ihre Schülerinnen und Schülern für unterschiedliche Lern- und Leseniveaus passende Texte auszuwählen. Die Bandbreite reicht von Wissensmagazinen über Tier- und Sportzeitschriften bis hin zu Comics. Mit „Zeitschriften in die Schulen“ unterstützt die Stiftung Lesen Sie bei der individuellen Förderung von Lesemotivation sowie Lese- und Medienkompetenz. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft von Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien. Die Anmeldephase beginnt ab sofort und endet am 27. Oktober 2024.

25.09.2024

Das AJA-Stipendium für den Schüleraustausch

Die Bewerbungsfrist für das AJA-Stipendium, das Schülerinnen und Schülern die einmalige Chance auf einen geförderten Schüleraustausch bietet, endet am 30. September. Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, die Interesse an einem Schüleraustausch haben, sollten diese Gelegenheit nutzen und sich für das Teilstipendium bewerben. Die Förderung richtet sich insbesondere an Jugendliche, deren Familien finanzielle Unterstützung benötigen, um den Traum eines Auslandsschuljahres zu verwirklichen. Das AJA-Stipendium deckt bis zu 50 Prozent der Programmkosten ab, ist aber mit einem maximalen Zuschuss von bis zu 5.000 Euro gedeckelt. Die Höhe des Teilstipendiums wird anhand der finanziellen Situation der Familie ermittelt. Auch das gesellschaftliche Engagement der Bewerbenden wird berücksichtigt. Um den finanziellen Eigenanteil weiter zu senken, kann das Stipendium mit dem Auslands-Schüler-BAföG kombiniert werden, das ebenfalls nicht zurückgezahlt werden muss. Interessierte Jugendliche und Eltern finden weitere Informationen zu den Voraussetzungen und dem Bewerbungsprozess auf der Website des AJA unter aja-org.de - stipendium. Die Bewerbung für einen Auslandsaufenthalt im Schuljahr 2025/26 erfolgt online und muss spätestens bis zum 30. September 2024 eingereicht werden. Das AJA-Stipendium wird von den AJA-Mitgliedsorganisationen vergeben und unterstützt Schülerinnen und Schüler dabei, ein ganzes oder ein halbes Schuljahr in einem von über 40 Ländern zu verbringen. Durch die Teilnahme an einem Austauschprogramm können die Jugendlichen nicht nur Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch prägende Erfahrungen sammeln. Jan Schütte, Geschäftsführer vom AJA betont: „Ein Austauschjahr können viele Familien nicht ohne Weiteres finanzieren. Mit dem Teilstipendium leistet der AJA seit vielen Jahren einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit“.

22.09.2024

Ein Schuljahresprojekt mit denkmal aktiv

Was erzählen Kulturdenkmale über meinen Heimatort? Was kann ich herausfinden über ihre Entstehungszeit, was über die Baumaterialien der Region und alte Handwerkstechniken? Welchen schädlichen Einflüssen sind Denkmale ausgesetzt und wie kann ich zu ihrer Bewahrung beitragen? Solchen Fragen gehen Schülerinnen und Schüler in „denkmal aktiv“-Projekten nach. Das Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz fördert seit mehr als zwanzig Jahren Schuljahresprojekte, die Denkmale als Lernorte nutzen und den Wert des kulturellen Erbes erkunden. Gemeinsam mit seinen Partnern gibt es Anregungen dazu: Die Deutsche UNESCO-Kommission, Schirmherrin von „denkmal aktiv“, ruft Schulen auf, sich mit dem UNESCO-Welterbe in Deutschland zu beschäftigen. Der BUND unterstützt Projekte zu Denkmalen in ihren Beziehungen zur natürlichen Umwelt. Weitere Schwerpunkte setzen Partner in den Bundesländern. Ausschreibung und Bewerbungsformular für die Förderung von Schuljahresprojekten 2024/25 finden Sie in der Bewerbungsphase 5. März bis 3. Mai weiter unten auf der verlinkten Seite zum Download.

28.03.2024

TARNUNG lautet das Thema des Jugendkunstpreises Baden-Württemberg 2024

Der Jugendkunstpreis ist ein Wettbewerb zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses für Jugendliche und junge Erwachsene. Am Wettbewerb können alle jungen Menschen, ob mit der Schulklasse oder als einzelne/r Interessierte/r, im Alter von 15 bis 21 Jahren teilnehmen.
Junge Menschen von 15 bis 21 Jahren können am Jugendkunstpreis Baden-Württemberg teilnehmen und kreative Positionen aus allen Kunstsparten einreichen. Das Thema TARNUNG kann weit gefasst werden, von unsichtbar, verborgen und unauffällig über versteckt, und maskiert bis zu verschleiert. Die Arbeiten sollen frei, kreativ und experimentell sein. Es gibt keine Einschränkung bei der Wahl der Mittel. Gestaltungsmöglichkeiten können im Zwei- und Dreidimensionalen liegen.
Eine Bewerbung ist auch online möglich. Willkommen sind Zeichnungen, Malereien, Fotografien oder Collagen, die mindestens DIN A3 (29,7 x 42 cm) oder maximal 70 x 100 cm groß sind. Druckgrafiken können auch DIN A4 groß sein, auch Reliefs oder Skulpturen können entstehen. Für die erste Wettbewerbsrunde muss die Arbeit als Fotografie eingereicht werden. Entweder postalisch, mit dem ausgefüllten Teilnahmebogen oder – erstmals in diesem Jahr – als Online-Einreichung über die Website.
Der Einsendeschluss ist nach den Pfingstferien am 7. Juni 2024 (Poststempel). Danach werden 40 Werke von einer Fachjury ausgewählt und ab 18. Oktober 2024 für mehrere Wochen im Kunstzentrum Karlskaserne in Ludwigsburg ausgestellt. Aus der Gruppe der 40 Ausstellenden werden 16 Jugendliche ausgezeichnet und können eine Kunstreise in eine Kulturmetropole bzw. einen künstlerischen Workshop an der ZSL-Außenstelle Schloss Rotenfels, in der Nähe von Karlsruhe, gewinnen.

09.02.2024

Einladung zum OERcamp 2024 in Hamburg

Vom 6. bis 8. März 2024 wird Hamburg zum Treffpunkt für alle, die sich für offene und gerechte Bildung, digitale und freie Materialien sowie für zeitgemäßes Lernen und Lehren interessieren und engagieren. Beim #OERcamp wird nach dem Prinzip Vielfalt miteinander und voneinander gelernt. Menschen aus allen Bildungs- und Arbeitsbereichen kommen zusammen, Menschen mit verschiedenen Perspektiven auf das Thema und nicht zuletzt Menschen mit unterschiedlichem Vorwissen. Das OERcamp 2024 verfolgt das Ziel, die Potenziale freier Bildungsmaterialien langfristig zu erschließen und einen tiefgreifenden Wandel der Lernkultur zu fördern. Es strebt nach mehr Chancengerechtigkeit und Qualität in der Bildung und ist sowohl für Neulinge als auch für Fortgeschrittene im Bereich OER und zeitgemäße Bildung geeignet.
Hier die wichtigsten Eckdaten:
6. bis 8. März 2024 (Teilnahme an einzelnen Tagen möglich!) Hamburg, Medienschule
Anmeldung auf https://oercamp.de/24/ (kostenlos, dank einer Förderung des BMBF)
Details zum Programm werden im Laufe der Vorbereitung regelmäßig auf der Website https://oercamp.de/24/ aktualisiert.

09.02.2024

Stiftung Adenauerhaus: Studientag für Lehrkräfte

Sicherheitspolitische Themen spielen im Unterricht eine wichtige Rolle. In der jungen Bundesrepublik wurden langfristige Weichen gestellt. Und auch heute fragen wir uns: Was heißt es, wenn Diplomatie und wirtschaftliche Verflechtung nicht mehr als ausreichend erachtet werden, um Sicherheit zu gewährleisten? Besteht zwischen Abschreckung und Verständigung ein Zielkonflikt? Unter welchen Umständen wird defensiv gemeinte Abschreckung auf der Gegenseite als offensiv empfunden? Am 1. März 2024 von 10 bis 17 Uhr veranstalten vier Institutionen am historischen Ort gemeinsam einen Studientag mit dem Titel „Gerüstet für den Frieden... Und notfalls für den Krieg? Außen- und Sicherheitspolitik der Ära Adenauer 1949-1963 im Geschichtsunterricht“ für Lehrkräfte, Studierende, Referendarinnen und Referendare. Der Studientag wird in hybrider Form angeboten. Die Teilnahme ist vor Ort in Bad Honnef-Rhöndorf oder digital via Zoom möglich.

17.01.2024

Gesellschaften in Bewegung: Der Sport zwischen Deutschland und Frankreich

Auch in diesem Schuljahr lobt die Föderation Deutsch-Französischer Häuser, in Zusammenarbeit mit dem DFJW und mit verschiedenen Partnern im europäischen EUSTORY-Netzwerk der Körber-Stiftung einen deutsch-französischen Geschichtswettbewerb für Schüler*innen in allen Schulformen ab der Klassenstufe 8 bis zum Abitur aus. Der Wettbewerb zum Thema Gesellschaften in Bewegungen: Der Sport zwischen Frankreich und Deutschland hat am 6. November 2023 angefangen und die Anmeldungen laufen bis zum 18. März 2024. (Einsendeschluss: 15.04.2024) Die Beiträge im frei wählbaren Format können von den Schüler*innen individuell, in Gruppenarbeit oder als Arbeit einer gesamten Klasse eingereicht werden. Die Schüler*innen sollen möglichst durch eine Lehrperson bei ihren Recherchen und Arbeiten begleitet werden. Die Schüler*innen haben außerdem Zugang zu Ressourcen, die sie bei ihren historischen Recherchen anleiten. Eine Zusammenarbeit von deutschen und französischen Schüler*innen ist möglich, aber nicht zwingend erforderlich. Eine Jury, die sich aus deutschen und französischen Expert*innen zusammensetzt, prämiert die besten Arbeiten. Alle teilnehmenden Schüler*innen erhalten nach Abschluss des Wettbewerbs eine Urkunde. Die Preisträger*innen können sich in einem zweiten Schritt auch für die Teilnahme an einem „History Camp“ der Körber-Stiftung bewerben, das mit europäischen Preisträger*innen aus allen teilnehmenden Ländern des europäischen EUSTORY-Netzwerkes in 2024 stattfindet.

12.01.2024

Call for Geschichtsmesse 2024

Unter dem Titel „Ein weites Feld. Neue Perspektiven auf die Aufarbeitung von Diktaturen in Deutschland und Europa“ möchten wir auf der Geschichtsmesse 2024 die sich wandelnde Auseinandersetzung mit der Vergangenheit in den Blick nehmen. 35 Jahre nach den demokratischen Revolutionen in Europa ist die gesellschaftliche Aufarbeitung unserer Diktaturgeschichte aktuell wieder stark in den öffentlichen Fokus gerückt. Zugleich befindet sie sich in einem Übergang. Eine junge Generation ohne eigene Erfahrungen aus der Zeit vor 1989 erschließt sich die Geschichte der kommunistischen Diktaturen und bringt sich mit ihren Perspektiven in die Aufarbeitung und Vermittlung ein. Gleichzeitig hat sich unsere Gesellschaft in den vergangenen Jahren unter dem Eindruck von Globalisierung, Digitalisierung und Differenzierung stark verändert. In Politik und Gesellschaft, in der schulischen und historischen Bildung, aber auch in den Familien wird über das Bild der Vergangenheit diskutiert.

12.01.2024