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Vor­über­le­gun­gen zur Un­ter­richts­ein­heit

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No­ti­zen zur Prä­sen­ta­ti­on

F 5 Jeder Text (also auch ein Film) kann im Hin­blick auf die darin ent­hal­te­nen In­for­ma­tio­nen, die ver­wen­de­ten Stil­mit­tel, sowie (im Fremd­spra­chen­un­ter­richt un­er­läss­lich) seine sprach­li­chen Mit­tel hin un­ter­sucht wer­den.

F 9 Die Be­spre­chung eines Films kann ko­gni­ti­ve, af­fek­ti­ve und prag­ma­tisch kom­mu­ni­ka­ti­ve Kom­po­nen­ten ent­hal­ten:

F 14 grün: prag­ma­tisch-kom­mu­ni­ka­tiv; blau: ko­gni­tiv; rot: af­fek­tiv

In einem rein input-ori­en­tier­ten Un­ter­richt ste­hen die ko­gni­ti­ven Kom­po­nen­ten im Vor­der­grund: der Film dient als Quel­le für Sach­in­for­ma­tio­nen und even­tu­ell auch für die Un­ter­su­chung film­spe­zi­fi­scher Stil­mit­tel. Dar­über hin­aus könn­ten im Film ver­wen­de­te sprach­li­che Mit­tel be­wusst ge­macht wer­den – der Film wird zum "Stein­bruch" für Gram­ma­tik und Vo­ka­beln.

F 15 In einem rein out­put-ori­en­tier­ten Un­ter­richt hin­ge­gen kann die af­fek­ti­ve Re­ak­ti­on der SuS zum Thema des Un­ter­richts ge­macht wer­den. Damit ste­hen gleich­zei­tig die­je­ni­gen sprach­li­chen Mit­tel im Vor­der­grund, die be­nö­tigt wer­den, um über den Film zu spre­chen / schrei­ben.

F 16 Damit dies aber über­haupt mög­lich ist, und die ko­gni­ti­ve Kom­po­nen­te nicht ver­nach­läs­sigt wird, müs­sen beide As­pek­te zu­sam­men­wir­ken: zu­nächst muss der Input über­haupt ver­stan­den wer­den (sprach­lich und in­halt­lich), dann erst kann von den SuS ein sinn­vol­ler Out­put er­war­tet wer­den. Die durch den Input des Films er­wor­be­nen Kennt­nis­se und Kom­pe­ten­zen kön­nen im Out­put krea­tiv ge­nutzt wer­den.

F 18 Die Lehr­kraft soll­te sich dabei auf einer Meta-Ebene immer wie­der be­wusst ma­chen, dass sprach­li­che Mit­tel, In­for­ma­tio­nen und Stil­mit­tel eng mit ein­an­der zu­sam­men­hän­gen. Jede die­ser Ebe­nen hat Aus­wir­kun­gen auf die an­de­ren. Der Ein­satz an­de­rer sprach­li­cher Mit­tel führt auch zu einem ver­än­der­ten In­for­ma­ti­ons­ge­halt, was wie­der­um den Ein­satz an­de­rer sti­lis­ti­scher Mit­tel nach sich zie­hen wird. Dies gilt für den Quel­len-Text wir für den Ziel­text. Eine ge­naue Ana­ly­se aller drei Ebe­nen und die Kennt­nis Text­sor­ten-spe­zi­fi­scher Merk­ma­le ist also un­er­läss­lich – für das Ver­ständ­nis eines Aus­gangs- wie auch für die Pro­duk­ti­on eines Ziel­tex­tes.

 

Wei­ter zu Stun­den­über­sicht