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Schritte 1 – 3

Schritt 1 (Aufgabe 1): Die S. sollten sich unmittelbar vor Schritt 1 mit den Texten B3/Seite 100 und B5/Seite 101 auseinandergesetzt haben. Diese Auseinandersetzung kann auch eine Wiederholung sein, z.B. in Form von Zitaten aus den Gesprächen, die an der Tafel stehen und die die S. einer Person zuordnen müssen oder in Form von right/wrong statements. Im Anschluss notieren die S. die Probleme/Missverständnisse zwischen Leon und Rajiv, die in den beiden Texten zu finden sind und die Rajiv in einem Gespräch thematisieren möchte (dieses Gespräch bildet die abschließende Schreibaufgabe).

Die Auswertung findet im Plenum statt.

Fachdidaktische Erläuterungen:

Dieser Schritt dient der inhaltlichen Vorbereitung der target task.

Schritt 2 (Aufgabe 2 und 2a): Zunächst lesen sich die S. das Gespräch zwischen Leon und Rajiv durch. Anschließend suchen sie im Text nach den englischen Entsprechungen der deutschen Formulierungen in der Tabelle und tragen sie ein. Die Auswertung kann entweder über ein Lösungsblatt erfolgen, das vorne auf dem Pult ausliegt oder zentral im Plenum.

Fachdidaktische Erläuterungen:

Im Zentrum der Wortschatzübung stehen Formulierungen, die die S. später bei der Produktion der abschließenden Schreibaufgabe gebrauchen könnten. Es handelt sich also nicht um eine Übung, die die S. mit dem neuen Vokabular der Basistexte (S. 100 und 101) vertraut macht. Vielmehr wird hier davon ausgegangen, dass das für die S. neue oder unbekannte Vokabular in den beiden Texten vor oder während der ersten Lektüre eingeführt wurde (z.B. in Form einer Semantisierung), so dass sich die S. zum Zeitpunkt, zu dem sie die vorliegende Aufgabe erledigen, bereits mit dem Vokabular auseinandergesetzt haben. Falls diese Einführung eine Weile zurückliegt, dann wäre eine Vokabelwiederholung (z.B. in Form von jumbled words oder Worthälften) sinnvoll. Sie sollte sich insbesondere auf die Wörter und Formulierungen beziehen, um die sich die Missverständnisse / der Konflikt dreht (tap water, curry, carpet, to choose a husband, etc.). Auch wenn die S. einzelne Wörter wie to hurt, argument oder grumpy noch nicht kennen sollten, dann werden sie mit Hilfe des Kontextes die englischen Sätze identifizieren und sich die Wörter erschließen können.

Schritt 3 (Aufgabe 2b): Die S. lesen sich das Gespräch zwischen Rajiv und Leon erneut durch und unterstreichen alle Formulierungen, von denen sie glauben, dass sie brauchbar sein könnten für die abschließende Schreibaufgabe.

Die Auswertung kann zunächst in Partnerarbeit – auch in Form eines Lerntempoduetts – stattfinden. Dabei begründen die S. ihre Auswahl. Eine Auswertung im Plenum sollte dann folgen, wenn L. feststellt, dass die S. nur wenige Formulierungen oder eher unpassende Formulierungen gewählt haben. Diese Auswertung kann vorbereitet werden, indem L. an der Tafel oder auf Folie eine Auswahl an hilfreichen Formulierungen notiert (z.B. argument, he’s still very angry with me, I didn’t mean to hurt him, I always get grumpy when ..., I wasn’t too excited about ..., I was afraid it might ...)

Fachdidaktische Erläuterungen:

Dieser Schritt dient der sprachlichen Vorbereitung des Gesprächs. Der Text in Aufgabe 2 schließt inhaltlich an das Gespräch auf Seite 100 im Schulbuch an und enthält zahlreiche Formulierungen, die für das Abschlussgespräch nützlich sein können. Viele dieser Formulierungen fallen unter die Kategorie „formulaic language“, deren Bedeutung für den Spracherwerb in den didaktischen Vorbemerkungen des Bildungsplans 2016 hervorgehoben wird.

 

Material 2 – Schüleraustausch – Klasse 7: Herunterladen [docx][565 KB]

Lehrerversion: Herunterladen [pdf][279 KB]

 

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