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Stun­den 1 - 2

Std./Ziel

Thema/Stun­den­ver­lauf

Buch/WS[1]/Mat[2]

Teil­kom­pe­tenz LV[3]

Pro­gres­si­on[4]

1 – 2

Pre-Rea­ding

Glo­bal ori­en­ta­ti­on

1. In­ves­ti­ga­ting the book

Ein­stiegs­im­puls: das Buch an sich.

Cover (Front)

- Titel ist teils er­schließ­bar: diary – aber wimpy ist un­be­kannt. Be­deu­tung wird mit Kör­per­hal­tung auf dem Bild er­schlos­sen. Der Be­griff wimpy kid (= Buch­ti­tel) wird spä­ter auf­ge­grif­fen (s. UStd 6)

- Titel weist auf Text­sor­te hin.

- Un­ter­ti­tel weist auf die Be­son­der­heit hin: a novel in car­toons.

Cover (Back)

Rea­ding of the blurb[5] Ent­spricht einem Aus­schnitt der ers­ten Seite des Ta­ge­buchs. Im UG wird er­kannt, dass Form/ Ton / Stil ( u.a. di­rek­te Le­seran­spra­che) des Tex­tes zu­nächst ei­gent­lich einem Ta­ge­buch ent­spre­chen. Da­ge­gen wehrt sich Greg al­ler­dings (s. unten).

cover

Schlüs­sel­be­grif­fe

er­schlie­ßen

Text­sor­ten­kennt­nis­se aus der Mut­ter­spra­che an­wen­den und nut­zen

Text­sor­te(n)

er­schlie­ßen

(diary/ gra­phic novel/comic style)

Grob­orientierung

Stufe 1

Func­tion of

the

car­toons / gra­phic novel

To­pics of the novel

vo­ca­bu­la­ry

2. The car­toons tell the story

Die S.[6] er­hal­ten die An­wei­sung, das Buch nun durch­zu­blät­tern (flip­ping through the book), und nur an­hand der Bil­der zu „raten” um was es in dem Buch geht. Dazu er­hal­ten sie das WS 1 the car­toons tell the story. Sie fül­len die vor­ge­ge­be­nen Fel­der aus und er­gän­zen De­tails. Je mehr Zeit hier in­ves­tiert wer­den kann, desto er­gie­bi­ger wird die Aus­beu­te.

AA[7]: “Flip through the book. Guess what the story is about by only loo­king at the car­toons. Fill in the mind map on WS1.”

Es kön­nen sich u.a. fol­gen­de The­men-und Wort­schatz­fel­der er­ge­ben bzw. aus den mind maps als TA[8] si­chern las­sen:

Mög­li­ches Clus­te­ring

school

fa­mi­ly

fee­lings/emo­ti­ons

po­pu­la­ri­ty

stress with mom, dad, bro­thers

frigh­te­ned

bul­ly­ing

 

angry, frus­tra­ted

dreams/wis­hes

girls

spe­cial oc­cas­si­ons

most po­pu­lar kid, pre­si­dent

wants to be liked by them

Hal­lo­ween

dream of all the girls

laugh at him as a donk

thea­ter play “Wi­zard of Oz”

Christ­mas

WS 1 The car­toons tell the story

 

com­ple­te book

Skim­ming

mind map­ping

Funk­ti­on der gra­phic novel as­pects (car­toons/ prin­ting font) er­ken­nen und für das Grob­ver­ständ­nis nut­zen

„Vi­su­el­le Ele­men­te des Tex­tes nut­zen“

In­te­gra­ti­ve Er­ar­bei­tung sprach­li­cher Mit­tel:

Wort­schatz

Wort­fel­der in Form einer mind map und/oder eines clus­ter

Stufe 1: Glo­ba­les Ver­ständ­nis des In­halts

wird hier durch Bil­der her­ge­stellt

Prac­tical tool

3. Tools for rea­ding the book

3.1 Der Zei­len­zäh­ler wird er­klärt und als „DIY“ in die Haus­ar­beit ge­ge­ben.

Er ist ein wich­ti­ges Hilfs­mit­tel, da ei­ni­ge Übun­gen zum ex­ak­ten Zi­tie­ren fol­gen wer­den. Im UG[9] und sons­ti­gen Ar­bei­ten dient er zum schnel­len Auf­fin­den von Text­zei­len.

 

[hap­ti­sche Zei­len­er­fas­sung]

 

While-rea­ding

for post- rea­ding

3.2 Mar­king the text

Es wird ein Mar­kier­sys­tem ein­ge­führt. Für die ver­schie­de­nen cha­rac­ters

wer­den ver­schie­de­ne Far­ben ver­ein­bart. Mar­kiert wird alles, was zur cha­rac­te­riza­t­i­onbei­trägt und was die S. für be­son­ders wich­tig hal­ten.

Die Er­stel­lung der Cha­rak­te­ris­ti­ken als Aus­wer­tung der mar­king me­thod kann z.B. als Pos­ter­prä­sen­ta­ti­on ggf. am Ende der Ein­heit er­fol­gen (post-rea­ding ac­tivi­ty)und kann Grund­la­ge für die Re­fle­xi­on der über­zo­ge­ne­ne Dar­stel­lungs­wei­se durch den Autor sein.

 

Text­mar­kie­run­gen für spä­te­re Auf­ga­ben nut­zen / text mar­king

Wich­ti­ges von Un­wich­ti­gem tren­nen

 

While-rea­ding

Vo­ca­bu­la­ry ma­nage­ment

3.3 Vo­ca­bu­la­ry ma­nage­ment

Das Vo­ka­bu­lar wird in der Ein­heit z.B. in Form von mind maps o.Ä. ge­sam­melt.

Das Buch ist re­la­tiv leicht ver­ständ­lich und kann in mit­tel- bis sehr leis­tungs­star­ken Grup­pen na­he­zu ohne Vo­ka­be­l­ein­füh­rung un­ter­rich­tet wer­den. Auch leis­tungs­schwa­che S. wer­den leicht „hin­ein­ge­zo­gen“ und ver­lie­ren schnell ihre Angst, be­stimm­te Wör­ter nicht so­fort zu „ver­ste­hen“. (= Ein Grund für die Aus­wahl)

Da der Fokus des Mo­dells auf dem Trai­ning des Le­se­ver­ste­hens liegt, wird hier nicht um­fang­rei­cher auf Me­tho­den der in­te­gra­ti­ven Wort­schatz­ar­beit ein­ge­gan­gen.

Die dar­ge­bo­te­nen Wort­schatz­ak­ti­vi­tä­ten las­sen sich na­tür­lich aus­wei­ten.

Es könn­ten vor der Lek­tü­re z.B. ein­zel­ne „Vo­ca­bu­la­ry-Ma­na­ger“ be­stimmt wer­den. Diese S. wür­den dann be­stimm­te Pas­sa­gen zu Hause er­ar­bei­ten und das Vo­ka­bu­lar re­gel­mä­ßig in Lis­ten­form be­reit­stel­len.

Im Un­ter­richts­ge­spräch an­fal­len­des Vo­ka­bu­lar, das als „Werk­zeug“ un­er­läss­lich ist, wird kon­ven­tio­nell an der Tafel ge­sam­melt und wan­dert in das üb­li­che Vo­ka­bel­auf­nah­me­me­di­um (Vo­ka­bel­heft, Liste im Ord­ner, Kar­tei­kar­ten etc.) In der 8.​Klas­se ist ein ein­ge­führ­tes Sys­tem zu er­war­ten.

 

[In­te­gra­ti­ve Er­ar­bei­tung sprach­li­cher Mit­tel:

Wort­schatz]

 
 

3.4. Re­fe­rat/GFS

Hier kann auch der Ort für: die Ver­ga­be von Re­fe­ra­ten oder GMS-The­men sein. .

Mit der Pro­be­klas­se wurde am Ende der Ein­heit eine GMS über das ame­ri­ka­ni­sche Schul­sys­tem ge­hal­ten, die sich aus der Ori­en­tie­rung an WS 1 er­ge­ben hatte. (s. oben).

 

In­te­gra­ti­ve Er­ar­bei­tung sprach­li­cher Mit­tel

 

Rea­ding the text[10]

Text­sor­ten-be­stim­mung

Schlüs­sel-be­griff

ana­ly­sie­ren

Funk­ti­on der gra­phic novel ver­ste­hen und nut­zen

Read on

WS2 Back at school kon­zen­triert sich auf die erste Seite.

Gregs Selbst­de­fi­ni­ti­on der Text­sor­te als jour­nal wird mit­tels eines le­xi­kon­ar­ti­kels un­ter­sucht. Sein Pro­blem mit dem Ta­ge­buch­schrei­ben kon­kre­ti­siert sich im ers­ten Car­toon. Der Be­griff „Sissy“ wird mit mul­ti­ple choice An­ge­bo­ten aus dem Kon­text er­schlos­sen und als eines der Grund­pro­ble­me Gregs (er könn­te für ein „Mäd­chen“, ho­mo­se­xu­ell, o.Ä. ge­hal­ten wer­den) iden­ti­fi­ziert. Die Auf­ga­ben 1. – 4. wer­den z.B. im Un­ter­richts­ge­spräch er­le­digt.

In Part­ner­ar­beit (team work) soll die Funk­ti­on des Car­toons fest­ge­stellt wer­den. Das Er­geb­nis wird in Ein­zel­ar­beit (EA) schrift­lich fi­xiert. Damit ist ein ers­tes Ver­ständ­nis der Funk­ti­on der gra­phic novel er­zeugt.

Das Lesen der Lek­tü­re er­folgt von nun ab in Vor­ab­por­tio­nen, die häus­lich vor­zu­be­rei­ten sind.

Haus­auf­ga­ben:

- Lesen und mar­kie­ren bis p. 48 (eine Woche Zeit geben)

- WS 3 All that po­pu­la­ri­ty stuff Auf­ga­ben I – III schrift­lich; IV mdl. vor­be­rei­ten dafür den Text scan­nen und die In­for­ma­tio­nen mar­kie­ren.

pp. 1 – 8

CD

WS2 Back at school

 

+ WS WS 2_2

so­lu­ti­ons­heet

mul­ti­ple choice

Kon­tex­tu­el­le Wort­be­deu­tungs-er­schlie­ßung (Wort­schatz)

de­tai­led/ca­re­ful

rea­ding

Scan­nen und Mar­kie­ren re­le­van­ter In­for­ma­tio­nen

Stu­fen 1, 2

[1] WS = works­heet / Ar­beits­blatt

[2] Ma­te­ria­li­en

[3] LV = Le­se­ver­ste­hen

[4] Stu­fen des Le­se­ver­ste­hens­kom­pe­tenz­zu­wach­ses fol­gen dem Sche­ma in der Prä­sen­ta­ti­on Folie Nr.13 ( Stufe 1 = glo­ba­les Ver­ste­hen, Stufe 2 = se­lek­ti­ves Ver­ste­hen, Stufe 3 = de­teail­lier­tes Ver­ste­hen, Stufe 4= kri­tisch-re­flek­tie­ren­des Ver­ste­hen)

[5] Der Text soll­te von der Lehr­per­son vor­ge­le­sen wer­den oder falls (near) na­ti­ve spea­kers in der Klas­se sind, von die­sen. Prin­zi­pi­ell gilt, Schü­le­rIn­nen nicht un­vor­be­rei­tet laut vor­le­sen zu las­sen. Text­pas­sa­gen kön­nen z. B. al­ter­na­tiv zum Leh­re­rIn­nen­vor­trag von CD vor­ge­spielt wer­den: Diary of a Wimpy Kid, Jeff Kin­ney, nar­ra­ted by Ramon de Ocam­po. Un­ab­ridged on 2 CDs. Re­cor­ded Books un­ab­ridged, New York 2008. ISBN 978-1-4361-0981-9.

[6] S. = Schü­le­rin­nen und Schü­ler

[7] AA = Ar­beits­an­wei­sung an die Lern­grup­pe.

[8] TA = Ta­fel­an­schrieb

[9] UG = Un­ter­richts­ge­spräch

[10] Das Lesen soll­te von der Lehr­kraft oder falls (near) na­ti­ve spea­kers in der Lern­grup­pe sind, von die­sen über­nom­men wer­den. Oder man setzt die CD ein. (vgl. oben). Im Fort­lauf wird nicht mehr ex­pli­zit aus­ge­wie­sen, wann „ge­le­sen“ wird. Dies muss der ak­tu­el­len Si­tua­ti­on ent­spre­chend ge­hand­habt wer­den.

 

 

Re­a­der: Her­un­ter­la­den [docx][4 MB]

 

Wei­ter zu Stun­de 3