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Aus­gangs­über­le­gung

Lan­gua­ge loop

Ab­lauf

Ma­te­ri­al

Bil­dungs­plan

 

Lehr­werks­un­ab­hän­gi­ge Un­ter­richts­ein­heit in Klas­se 7 

Lern­auf­ga­be: Me and my book - book re­port and book re­com­men­da­ti­on

Kurz­be­schrei­bung

Die Schü­ler/innen bil­den Teams (zwei bis ma­xi­mal vier Per­so­nen) und wäh­len im Team aus ver­schie­de­nen Lek­tü­ren eine aus, die sie selbst­stän­dig be­ar­bei­ten. Die Un­ter­richts­ein­heit ist so struk­tu­riert, dass alle zum un­ge­fähr glei­chen Zeit­punkt fer­tig wer­den. Am An­fang jeder Un­ter­richts­stun­de wird an­ge­ge­ben, wel­che Un­ter­richts­schrit­te er­le­digt wer­den sol­len.

Hin­weis zur Um­set­zung

  • Die Un­ter­richts­ein­heit ist so kon­zi­piert, dass sie für jede Lek­tü­re ver­wen­det wer­den kann.
  • Wenn an­de­re Lek­tü­ren ge­wählt wer­den, müs­sen le­dig­lich die Le­se­pen­sen (rea­ding por­ti­ons) an­ge­passt wer­den.

Aus­gangs­über­le­gun­gen

  • Das Kon­zept der kom­ple­xen Lern­auf­ga­be for­dert den in­te­gra­ti­ven Er­werb ver­schie­de­ner Kom­pe­ten­zen.
  • In der Vor­be­rei­tung der kom­ple­xen Lern­auf­ga­be wer­den ver­schie­de­ne Teil­kom­pe­ten­zen er­wor­ben
  • Um­wäl­zung sprach­li­cher Mit­tel (lan­gua­ge loop) für be­stimm­te kom­mu­ni­ka­ti­ve Funk­tio­nen
  • Er­werb sprach­li­cher Mit­tel (lan­gua­ge loop) für be­stimm­te kom­mu­ni­ka­ti­ve Funk­tio­nen
  • Dif­fe­ren­zie­rungs­mög­lich­kei­ten
    • Ma­te­ri­al
    • Me­tho­den
    • Pro­duk­te
    • Auf­ga­ben­for­ma­te
    • Ko­ope­ra­ti­ve Lern­for­men
    • Schwie­rig­keits-/Kom­ple­xi­täts­gra­de der Be­ar­bei­tung
    • Lern­hil­fen
  • Feed­back

Dif­fe­ren­zie­rung in der Un­ter­richts­ein­heit My book and me

  • Ma­te­ri­al (Um­fang, sprach­li­che Kom­ple­xi­tät, in­halt­li­che Kom­ple­xi­tät, In­ter­es­sen – gen­der-As­pekt)
  • Ko­ope­ra­ti­ve Lern­for­men
  • In­an­spruch­nah­me der me­tho­di­schen und sprach­li­chen Scaf­fol­ding/Sup­port-An­ge­bo­te
  • Pro­dukt: Form; Ver­ar­bei­tungs­tie­fe: in­halt­lich, sprach­lich

Un­ter­richts­ein­heit: My book and me

  • Für dif­fe­ren­zier­tes Aus­gangs­ma­te­ri­al eig­nen sich am ehes­ten Texte (Ver­füg­bar­keit, Auf­wand der Auf­be­rei­tung, Lo­gis­tik im Klas­sen­zim­mer, Dif­fe­ren­zie­rung nach Länge, Kom­ple­xi­tät, In­ter­es­se).
  • Die SuS ar­bei­ten in Part­ner­ar­beit oder in einem Drei­er­team an ver­schie­de­nen Lek­tü­ren.
  • Die SuS bil­den selbst­stän­dig die Teams.
  • Die sprach­lich und in­halt­lich un­ter­schied­lich kom­ple­xen und vom Um­fang her un­ter­schied­lich lan­gen Lek­tü­ren sind in ver­pflich­ten­de rea­ding por­ti­ons ein­ge­teilt.
  • Für jede Lek­tü­re sind fünf rea­ding por­ti­ons vor­ge­se­hen, die je nach Lek­tü­re un­ter­schied­lich viele Sei­ten um­fas­sen, aber je­weils im glei­chen Zeit­rah­men er­le­digt wer­den.
  • So kann si­cher­ge­stellt wer­den, dass der zeit­li­che Rah­men von allen Teams ein­ge­hal­ten wer­den kann.
  • Bei der Aus­wahl der Lek­tü­re soll­te auf diese Un­ter­schie­de hin­ge­wie­sen wer­den und evtl. je nach Team Vor­schlä­ge ge­macht wer­den.
  • Das in­halt­lich ar­beits­tei­li­ge Vor­ge­hen er­mög­licht ver­schie­de­ne Sprech­an­läs­se, bei denen die Teams sich aus­tau­schen kön­nen.
  • Am Ende der circa vier­wö­chi­gen Un­ter­richts­ein­heit steht eine Lern­auf­ga­be, eine task, die für alle gleich ist: book re­port/re­com­men­da­ti­on.
  • op­tio­nal könn­te eine wei­te­re task be­ar­bei­tet wer­den, bei der die Schü­ler/innen sich für ein Pro­dukt ent­schei­den kön­nen.
  • Zu jedem Le­se­pen­sum (rea­ding por­ti­on) gibt es er­gän­zen­de Auf­ga­ben, bei denen ent­we­der Teil­kom­pe­ten­zen er­wor­ben wer­den, die für die Er­le­di­gung der Lern­auf­ga­be wich­tig sind oder bei denen sprach­li­che Mit­tel, die funk­tio­nal wich­tig für die Be­ar­bei­tung der Auf­ga­ben sind, um­ge­wälzt be­zie­hungs­wei­se er­wor­ben wer­den
  • Es gibt Auf­ga­ben, bei denen ein Aus­tausch mit einem an­de­ren Team als Re­de­an­lass oder zum peer as­sess­ment not­wen­dig ist
  • Des­halb muss si­cher­ge­stellt sein, dass die je­wei­li­gen Le­se­pen­sen (rea­ding por­ti­ons), die dafür not­wen­dig sind, zur glei­chen Zeit be­en­det wur­den
  • Um hier zeit­li­che Puf­fer zu haben, gibt es Auf­ga­ben, die auch zeit­lich ver­scho­ben wer­den kön­nen

Lek­tü­ren

  • de­tec­tive story
  • ad­ven­ture story
  • pi­ra­te story
  • ro­man­tic come­dy
  • time tra­vel ad­ven­ture
  • mo­ving and fin­ding new fri­ends
  • funny diary

Bei­spie­le für den in­te­gra­ti­ven Er­werb von Teil­kom­pe­ten­zen

  • note ta­king
  • gi­ving re­a­sons: this is a good book, film be­cau­se
  • sum­ma­ry wri­ting
  • cha­rac­te­ri­sa­ti­on
  • me­dia­ti­on (deut­scher model text eines book re­ports)
  • how to write a book re­port (über Hör-/Seh­ver­ste­hen)
  • Per­spek­ti­ve­wech­sel – free­ze frames

 

Aus­gangs­über­le­gung: Her­un­ter­la­den [docx][35 KB]

 

Wei­ter zu Lan­gua­ge loop