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Ge­schwin­dig­keits­än­de­rung be­deu­tet Im­puls­än­de­rung

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Aus dem Phy­sik-Un­ter­richt der Mit­tel­stu­fe weißt du noch: Be­sitzt eine Kör­per eine Ge­schwin­dig­keit, so be­sitzt er den Im­puls p = m·v.

Es ist ein­sich­tig, dass der Im­puls in die Rich­tung der Ge­schwin­dig­keit weist und damit selbst eine ge­rich­te­te Größe, also eine Vek­tor­grö­ße ist.

Das heißt, die Si­tua­ti­on des Tor­schie­ßens lässt sich auch mit Im­puls­vek­to­ren be­trach­ten:
Vor der Stoß­ein­wir­kung be­sitzt also die Kugel den An­fangs­im­puls  p A , sie er­hält den Zu­satz­im­puls Δ p und be­wegt sich da­nach mit dem En­d­im­puls  p E wei­ter.

Mit Ge­schwin­dig­keits­vek­to­ren
( be­ob­acht­ba­re Größe)
Mit Im­puls­vek­to­ren
( kör­per­ei­ge­ne Größe)
Änderung v Änderung p

Die Än­de­rung der be­ob­acht­ba­ren Größe Ge­schwin­dig­keit be­deu­tet auch eine Än­de­rung der kör­per­ei­ge­nen Größe des Im­pul­ses!

MERKE !
  1. Eine Kraft­ein­wir­kung  F er­zeugt immer eine Zu­satz­ge­schwin­dig­keit Δ v .
  2. Mit einer Zu­satz­ge­schwin­dig­keit Δ v ist immer auch eine Im­puls­än­de­rung Δ p ver­bun­den.
  3. Zu­satz­ge­schwin­dig­keit Δ v und Im­puls­än­de­rung Δ p wei­sen immer in die­sel­be Rich­tung wie die Kraft­ein­wir­kung  F .

 

Kraftstoß ändert v Kraftstoß ändert p

 

Ge­schwin­dig­keits­än­de­rung be­deu­tet Im­puls­än­de­rung: Her­un­ter­la­den [docx] [128 KB]