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Stun­de 2-3

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Neue Rich­tun­gen

Be­spre­chen des Ar­beits­blat­tes 2. Lö­sung als Over­head­fo­lie oder den Schü­lern be­reits als Kopie auf der Rück­sei­te mit­ge­ben.

Nun wird die neue Ad­di­ti­on auf Si­tua­tio­nen er­wei­tert bzw. für alle Rich­tungs­mög­lich­kei­ten ver­all­ge­mei­nert. Also wer­den Si­tua­tio­nen be­trach­tet, in wel­chen die Rich­tung der Zu­satz­ge­schwin­dig­keit nicht or­tho­go­nal zur An­fangs­ge­schwin­dig­keit ori­en­tiert ist. Dazu wird nun die letz­te Folie der Power­point-Prä­sen­ta­ti­on ge­zeigt.

Hier kann schließ­lich das Tore-Schie­ßen wie­der­holt wer­den, wobei alle mög­li­chen Rich­tun­gen für den Stoß - und damit für die Zu­satz­ge­schwin­dig­keit zu­ge­las­sen sind.

Im Kon­text des Fuß­ball­spiels kön­nen Vek­tor­dia­gram­me für Stop­pen des Balls , Ab­brem­sen des Balls , Zu­rück-ki­cken des Balls oder Um­len­ken des Balls the­ma­ti­siert bzw. her­aus­ge­ar­bei­tet wer­den.

Im An­schluss er­folgt das Be­ar­bei­ten von Ar­beits­blatt 3 Ge­schwin­dig­keit als Vek­tor III (Datei: v_vek­tor_3). Die Lö­sung kann den Schü­lern zur Selbst­kon­trol­le aus­ge­legt oder auf die Rück­sei­te ko­piert wer­den.

Falls in der zwei­ten Stun­de noch Raum ist, kann noch die klas­si­sche Va­ri­an­te des Schwim­mers im Fluss be­trach­tet bzw. zu­min­dest ein­ge­führt wer­den, sonst würde dies zu Be­ginn von Stun­de 3 ge­sche­hen.

Experiment

Experiment

Experiment Experiment

Zur Mo­ti­va­ti­on wäre das youtube-video ge­eig­net: http://​www.​youtube.​com/​watch?​fea​ture=pla​yer_​de­tail­pa­ge&​v=Kjd​7OUa​bQ4M#​t=29s , das gemäß dem vor­be­rei­te­ten Ar­beits­blatt 4 Ge­schwin­dig­keit als Vek­tor IV eine Schwimm-Se­quenz aus dem Hei­del­ber­ger Tri­ath­lon Hei­del­berg­Man zeigt. Die URL ist so an­ge­ge­ben, dass das Video di­rekt bei Se­kun­de 29 star­tet. In­ter­es­sant wäre le­dig­lich die kurze Pas­sa­ge zwi­schen 29s­ter und 43s­ter Se­kun­de. Hier sieht man die Schwim­mer in Strö­mungs­rich­tung schwim­men.


Mit den Schü­lern zu klä­ren wäre hier, dass die Ge­schwin­dig­keit des Schwim­mers die Rolle der Zu­satz­ge­schwin­dig­keit ein­nimmt. Gemäß dem Video wäre dann die End­ge­schwin­dig­keit jene, die der Be­trach­ter von der Brü­cke aus sieht (oder ein Be­trach­ter am Ufer).

Als Be­gleit­ex­pe­ri­men­te eig­net sich hier der Fahr­bahn­wa­gen auf sich be­we­gen­der Fahr­bahn, bzw. Fahr­bahn­wa­gen auf Glas­schei­be, die ver­ti­kal zur Be­we­gung des Wa­gens ver­scho­ben wer­den kann (oder ein­fach nur Fahr­bahn­wa­gen auf einem Ex­pe­ri­men­tier­tisch der selbst wie­der ver­scho­ben wird).

Auf der Un­ter­sei­te der Fahr­bahn sind mit Knet zwei Phywe-Ex­pe­ri­men­tier­wa­gen be­fes­tigt. Damit sich die Fahr­bahn gleich­för­mig be­wegt, wird sie über den Ex­pe­ri­men­tier­mo­tor ge­zo­gen. Auf der an­de­ren Seite ist über eine Um­lenk­rol­le ein Ge­gen­ge­wicht an­ge­bracht, da sonst die Fahr­bahn zu sehr ru­ckelt .

Die Phywe-Ex­pe­ri­men­tier­wa­gen wer­den auch an der Un­ter­sei­te der Glas­schei­be an­ge­bracht. Die tat­säch­li­che Be­we­gung (gemäß der Be­ob­ach­tung von der Brü­cke am Fluss aus) kann mit dem roten Kle­be­band mar­kiert wer­den. Die Papppfei­le sor­gen wie­der für An­schau­ung.

Die Auf­ga­ben wer­den teil­wei­se in der Stun­de, bzw. als Haus­auf­ga­be be­ar­bei­tet. Die Zu­satz­auf­ga­be soll­te nicht als Haus­auf­ga­be be­ar­bei­tet wer­den, son­dern dann in der Fol­ge­stun­de unter Ver­wen­dung der ge­stuf­ten Hil­fen . (Datei: gest_hil­f_v_vek­tor_4) .