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Musik / Rhyth­mus

Mu­sik­ein­satz ge­ne­rell

  • Wenn Musik ein­ge­setzt wird, muss sie auch be­rück­sich­tigt wer­den. Bitte ver­zich­ten Sie auf reine Hin­ter­grund­mu­sik ("wall­pa­per music"). Haben Sie den Mut, auch ohne Musik zu ar­bei­ten bzw. ar­bei­ten zu las­sen.
  • Die ge­wähl­te Musik soll­te einen Be­we­gungs­an­lass bie­ten oder die Be­we­gung un­ter­stüt­zen und be­glei­ten.

Mu­sik­aus­wahl

  • Takt ord­net die Grund­schlä­ge, indem er sie zu Grup­pen von 2, 3 oder meh­re­ren Ein­hei­ten (Takt­zei­len oder Zähl­zei­ten) zu­sam­men fasst. Der
  • Takt ord­net be­ton­te und un­be­ton­te Zähl­zei­ten.
  • Der Rhyth­mus ord­net ver­schie­den lange und kurze Noten- und Pau­sen­wer­te in­ner­halb der Takt­sche­ma­ta.
  • Ein Mu­sik­bo­gen (auch Phra­se ge­nannt) be­steht bei einem Stück im 4/4-Takt aus 8 Takt­schlä­gen. In einem nor­ma­len Bogen kann man als­bis auf die "8" zäh­len (Ach­ter­bo­gen). Der erste Takt­schlag ist be­tont, wäh­rend bei den Takt-schlä­gen 5 - 7 der Mu­sik­bo­gen schon lang­sam zu Ende geht und letzt­end­lich der 8. Takt­schlag set­was wie einen "Punkt" setzt.
  • Klare, re­gel­mä­ßi­ge, durch­gän­gi­ge beats er­leich­tern die Wie­der­hol­bar­keit von Be­we­gun­gen und Ver­bin­dun­gen. Wie­der­ho­len be­deu­tet kon­ti­nu­ier­li­ches Üben!
  • Auf Ton­trä­gern wird das Tem­pin bpm = "beats per mi­nu­te" an­ge­ge­ben. Dies sind die Im­pul­se pr Mi­nu­te
    • Lang­sa­mes Tempo: 60 – 84 bpm
    • Mitt­le­res Tempo: 90–120 bpm
    • Schnel­les Tempo: 124–168 bpm

Me­tho­dik

  • Be­hal­ten Sie den Grund­rhyth­mus einer Be­we­gung so­lan­ge bei bis die ge­sam­te Grup­pe den Be­we­gungs­ab­lauf er­fasst hat (und damit in der Regel meist auch den Rhyth­mus); erst da­nach kann va­ri­iert wer­den.
  • Wie­der­ga­be des Grund­rhyth­mus erst ohne Gerät, dann mit Gerät.
  • Rhyth­mi­sche (Ach­ter)Bögen zu Ende spie­len bzw. spre­chen bzw. klat­schen.
  • Den Auf­takt deut­lich und lang genug (als­recht­zei­tig) set­zen, damit die Schü­le­rin­nen sich dar­auf ein­stel­len kön­nen; dies kann akus­tisch und/oder vi­su­ell ge­sche­hen.
  • Ein­sät­ze geben durch a) sprach­li­che Un­ter­stüt­zung b) durch Be­to­nung des Klat­schens, etc. und c) durch vor­he­ri­ge Ab­spra­che ("Nach 4 Zei­ten an­fan­gen")
  • Beim Mit­spre­chen die Be­we­gungs­se­quenz nicht "aus­zäh­len" (1, 2, 3, 4, 5 ....8)
  • Zah­len haben keine Be­we­gungs­aus­sa­ge! Bes­ser: An­ga­be von Rich­tun­gen (vor- rück-dre­hen-ste­hen) oder Fuß­fol­gen (vor-vor-an / seit-kreuz-seit-tap)
  • Wie­der­ga­be des Be­we­gungs­ab­laufs:
    1. in Sil­ben: Ta-jam-ta-ta"
    2. mit Wor­ten "Lauf, lauf, Hüp­fer"
    3. mit Be­grif­fen/ Bil­dern für Be­we­gun­gen für Be­we­gungs­pha­sen wie z.B.
  • "Schei­ben­wi­scher", "Krei­sel" oder "eine Blume pflü­cken"
  • Be­we­gungs­fol­gen über län­ge­re Zeit aus­füh­ren las­sen  Au­to­ma­ti­sie­rung, damit usätz­lich kon­di­tio­nel­le Be­an­spru­chung.

 

Tanz in der Kurs­stu­fe: Her­un­ter­la­den [pdf][467 KB]

Wei­ter zu Work­out / Ex­er­cise