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Re­a­der

Un­ter­richts­vor­ha­ben für die Klas­se 10

The­men­be­reich: Be­we­gun­gen be­schrei­ben und ana­ly­sie­ren
In­halts­be­reich: Tan­zen, Ge­stal­ten, Dar­stel­len

Vor­be­mer­kung

Aus­gangs­punkt des Un­ter­richts­vor­ha­bens ist die In­ten­ti­on, den Schü­le­rin­nen und Schü­lern theo­re­ti­sche In­hal­te im Kon­text des Be­we­gungs­ler­nens (Pra­xis-Theo­rie-Ver­knüp­fung) nach­hal­tig und auf ein­fa­che Art zu ver­mit­teln.

Mehr­per­spek­ti­vi­tät: Äs­the­tik
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­schäf­ti­gen sich zu­nächst mit der Um­set­zung einer vor­ge­ge­be­nen Be­we­gungs­kom­bi­na­ti­on. Es folgt eine Um­ge­stal­tung bzw. Er­wei­te­rung die­ser Be­we­gungs­kom­bi­na­ti­on (… mit der Be­we­gung spie­len…). Das Prä­sen­tie­ren eben­so wie das Be­ob­ach­ten und Be­ur­tei­len der Prä­sen­ta­tio­nen füh­ren zu einem stän­di­gen Re­flek­tie­ren über Be­we­gung bzw. Be­we­gungs­qua­li­tät.

Mehr­per­spek­ti­vi­tät: Wahr­neh­mung und Be­we­gung
Das Schu­len der Selbst­ein­schät­zung so­wohl durch Selbst- als auch Fremd­be­ob­ach­tung mit stän­di­ger Rück­mel­dung (z. B. mit Hilfe von Be­ob­ach­tungs­bö­gen und Vi­de­os) be­wirkt eine in­ten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit den zu ler­nen­den Be­we­gun­gen.

Mehr­per­spek­ti­vi­tät: Ge­mein­sam han­deln, (wett­kämp­fen) und sich ver­stän­di­gen
Die Er­ar­bei­tung der ver­schie­de­nen theo­re­ti­schen The­men und deren prak­ti­sche Um­set­zung in Klein­grup­pen bie­tet die Mög­lich­keit ge­mein­sam über Be­we­gungs­aus­füh­run­gen zu spre­chen bzw. dis­ku­tie­ren, diese zu er­pro­ben und um­zu­set­zen.

Mehr­per­spek­ti­vi­tät: Leis­tung
Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler er­ken­nen, dass sie durch sys­te­ma­ti­sches Üben ihre Be­we­gungs­qua­li­tät ver­bes­sern.

Über­sicht: Ver­lauf des Un­ter­richts­vor­ha­bens
Dop­pel-
stun­den
 
1.  Klä­rung der Frage: In­wie­weit sind SuS in der Lage Be­we­gungs­be­schrei­bun­gen in Be­we­gun­gen um­zu­set­zen bzw. vor­ge­ge­be­ne Be­we­gungs­ab­fol­gen zu be­schrei­ben bzw. schrift­lich zu fi­xie­ren?
  • Ist "Be­we­gungs­vo­ka­bu­lar" (Fach­spra­che) aus­rei­chend vor­han­den?
  • Aus­tausch/Kom­mu­ni­ka­ti­on über Be­we­gun­gen/Be­we­gungs­be­schrei­bun­gen
  • Üben und Prä­sen­tie­ren einer Be­we­gungs­ab­fol­ge sowie Feed­back geben
  • Ar­beits­auf­trag – Haus­auf­ga­be
2.
  • Er­wär­mung/ Wie­der­ho­lung des Be­we­gungs­ab­lau­fes/ Übungs­pha­se
  • Theo­rie – Input: Pha­sen­mo­dell (nach Meinel/Schna­bel)
  • Kör­per­tech­ni­ken (Dre­hun­gen, Stän­de-Gleich­ge­wichts­ele­men­te, Sprün­ge) als Bei­spie­le für azy­kli­sche Be­we­gun­gen
  • Pra­xis-Theo­rie-Ver­knüp­fung (azy­kli­sches Be­we­gungs­bei­spiel: Passé-Dre­hung)
  • Er­wei­te­rung der Be­we­gungs­ab­fol­ge (Grund­for­men­kom­bi­na­ti­on) durch die drei azy­kli­schen Ele­men­te (Passé-Dre­hung, Stand­waa­ge, Schritt­s­prung)
3.
  • Er­wär­mung/Wie­der­ho­lung der Grund­for­men­kom­bi­na­ti­on aus der ers­ten Dop­pel­stun­de
  • Wie­der­ho­lung der Theo­ri­ein­hal­te der vor­an­ge­gan­ge­nen Stun­de (Pha­sen­mo­dell)
  • Übungs­pha­se: Fes­ti­gung (even­tu­ell noch Fer­tig­stel­lung) der Ab­fol­ge (11 Ach­ter-Se­quen­zen)
  • Vi­deo­auf­nah­men
4./5.
  • Er­wär­mung/Wie­der­ho­lung der er­wei­ter­ten Grund­for­men­kom­bi­na­ti­on
  • Theo­rie – Input bzw. Er­ar­bei­tungs­pha­se zu qua­li­ta­ti­ven Be­we­gungs­merk­ma­len
  • Übungs­pha­se unter Be­rück­sich­ti­gung aus­ge­wähl­ter qua­li­ta­ti­ver Be­we­gungs-merk­ma­le
6./7.
  • Er­wär­mung/Wie­der­ho­lung der er­wei­ter­ten Grund­for­men­kom­bi­na­ti­on unter Be­rück­sich­ti­gung aus­ge­wähl­ter qua­li­ta­ti­ver Be­we­gungs­merk­ma­le
  • Ge­gen­sei­ti­ges Be­ob­ach­ten und Feed­back geben (Be­ob­ach­tungs­bo­gen SuS)
  • Leis­tungs­er­he­bun­gen (meh­re­re für jede/jeden SuS) zur Fest­stel­lung des Lern­fort­schritts durch die Lehr­kraft mit Hilfe des Be­ob­ach­tungs­bo­gens Lehr­kraft
  • Re­fle­xi­on des ei­ge­nen Lern­fort­schritts
  • Leis­tungs­ab­nah­me/No­ten­bil­dung durch die Lehr­kraft (zwei Durch­gän­ge, der "Bes­se­re" zählt)
8. und fol­gen­de Stun­den Aus­blick
  • Er­wär­mung/Wie­der­ho­lung der er­wei­ter­ten Grund­for­men­kom­bi­na­ti­on unter Be­rück­sich­ti­gung aus­ge­wähl­ter qua­li­ta­ti­ver Be­we­gungs­merk­ma­le
  • Theo­rie – Input: Ge­stal­tungs­kri­te­ri­en
  • Ge­stal­tungs­pha­se unter Be­rück­sich­ti­gung der Ge­stal­tungs­kri­te­ri­en
  • Vi­deo­auf­nah­men
  • Auf­ga­be: Be­we­gungs­be­schrei­bung mit Hilfe des er­stell­ten Glos­sars (siehe Haus­auf­ga­be 1. Dop­pel­stun­de)

 

Re­a­der: Her­un­ter­la­den [docx][34 KB]

Re­a­der: Her­un­ter­la­den [pdf][73 KB]

Wei­ter zu 1. Dop­pel­stun­de