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8. Dop­pel­stun­de

Tanz in der Kurs­stu­fe

Tanz­stil­rich­tun­gen

Tanz­ent­wick­lun­gen

Jazz Tanz

Mo­der­ner Tanz

Hip­Hop

Ae­ro­bic

Li­te­ra­tur

Ge­stal­tung

Cho­reo­gra­phie – Va­ria­ti­ons­mög­lich­kei­ten

Me­tho­di­sche Vor­ge­hens­wei­se beim Ge­stal­ten

The­men für P5 und GFS

Musik / Rhyth­mus

Work­out / Ex­er­cise

Glos­sar „Tanz“

Gym­nas­tik mit dem Hand­ge­rät / TANZ

Nach­ge­stal­ten

Re­pro­duk­ti­on

  • Er­ler­nen von Bewegungs­verbindungen
  • Nach­vollziehen vor­ge­ge­be­ner Übungs­ab­läu­fe
  • Ler­nen über Imi­ta­ti­on  =  Vor­ma­chen – Nach­ma­chen = Üben und Fes­ti­gen

⇒ ver­mit­telt Si­cher­heit

⇒ vor­ge­ge­be­ner Ab­lauf bie­tet Schü­le­rin­nen Ge­le­gen­heit, ge­zielt zu üben
(Wie­der­ho­len)

  • Be­gin­nen Sie immer mit einem fes­ten Ab­lauf, also mit Re­pro­duk­ti­ons­auf­ga­ben.
  • Bie­ten Sie an­schlie­ßend Auf­ga­ben zum Aus­pro­bie­ren und Er­kun­den ähn­li­cher Be­we­gun­gen an.

Um­ge­stal­ten

Meine De­fi­ni­ti­on: Ge­stal­ten als re­pro­duk­ti­ve und pro­duk­ti­ve Tä­tig­keit

Geben Sie den Schü­le­rin­nen und Schü­lern kon­kre­te Auf­ga­ben (Vor­ga­ben – Kri­te­ri­en) und las­sen Sie sie in die­sem Be­reich (z.B. wei­te­res Ele­ment aus der­sel­ben Struktur­gruppe, Cho­reo­gra­phie ...) krea­tiv wer­den.

  • Va­ri­ie­ren und Wei­ter­ent­wi­ckeln eines be­kann­ten Ab­laufs
  • Ver­än­dern des Ge­konn­ten

⇒ ver­mit­telt Si­cher­heit

⇒ Üben und Fes­ti­gen des vor­ge­ge­be­nen Ab­laufs

⇒ "pro­duk­ti­ve" Tä­tig­keit im Be­reich der Ver­än­de­run­gen

Hil­fen: Cho­reo­gra­phi­sche Ba­sics (Han­dout)

Neu­ge­stal­ten

De­fi­ni­ti­on: Ge­stal­ten als pro­duk­ti­ve Tä­tig­keit

  • Krea­ti­ver Um­gang mit Be­we­gung
  • Fin­den und Fest­hal­ten
  • Aus­wäh­len und Re­flek­tie­ren
  • Über­ar­bei­ten, Ver­än­dern und Um­ge­stal­ten

⇒ "Pro­duk­ti­ve Tä­tig­keit" muss erst ent­wi­ckelt wer­den!

⇒ Sehr an­spruchs­vol­le Auf­ga­be, viele Schü­le­rin­nen sind über­for­dert (Kri­te­ri­um "Qua­li­tät" !!)

⇒ Die Auf­ga­be muss sich an ver­füg­ba­rem Be­we­gungs­re­per­toire ori­en­tie­ren, sonst sind die Schü­le­rin­nen rat- und hilf­los

Vor­aus­set­zung für ein Neu­ge­stal­ten ist das Be­herr­schen von "Tech­ni­ken" in der Grob­form, d.h. Kön­nen und Kennt­nis­se im Be­reich der gym­nas­ti­schen Fer­tig­kei­ten, Tanz­sti­le, Cho­reo­gra­phie, etc.

"Im­pro­vi­sie­ren kann man nur mit etwas, das man kann." (Ute Kern)

Me­tho­di­sche Vor­ge­hens­wei­se beim "Ge­stal­ten"

Grund­la­ge allen ge­stal­te­ri­schen Ar­bei­tens soll­te eine von der Leh­re­rin vorge­gebene Ba­sis­kom­bi­na­ti­on sein. Zum Er­ler­nen die­ser Be­we­gungs­ab­fol­ge wird die "Mo­ti­on" be­vor­zugt, d.h. die ein­zel­nen Ach­ter wer­den "am Ort" ge­lehrt, bzw. er­lernt, was das Vor­ma­chen – Nach­ma­chen er­leich­tert. Im nächs­ten Schritt wer­den de­duk­tiv die Mög­lich­kei­ten der Fort­be­we­gung im Raum, die Lo­ko­mo­tio­nen, ge­lehrt. Erst dann kön­nen Schü­le­rin­nen sinn­voll an eine Ge­stal­tung her­an­ge­führt wer­den. Es gibt viel­fäl­ti­ge Vor­ge­hens­wei­sen. Die fol­gen­den Vor­schlä­ge kön­nen durch­aus unter dem me­tho­di­schen Prin­zip "Vom Leich­ten zum Schwe­ren" ver­stan­den wer­den.

Gymnastik mit Handgerät

 

Ge­stal­ten: Her­un­ter­la­den [doc][45 KB]

Ge­stal­ten: Her­un­ter­la­den [pdf][168 KB]

Wei­ter zu Tanz­stil­rich­tun­gen