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Auf­ga­ben und Fra­ge­stel­lung der Lern­aus­gangs­la­ge

Mög­li­che Fra­ge­stel­lun­gen:

  • Wel­che Vor­er­fah­run­gen hast du mit Roll- und Gleit­ge­rä­ten wie Skate­board, In­line­skates, Roll­schu­hen, Wa­ve­board, Schlitt­schu­hen und Snow­boards?
  • Was in­ter­es­siert dich an die­sem Thema?
  • Warum wollt ihr das jetzt ei­gent­lich im Un­ter­richt ma­chen?
  • Wel­che Er­fah­run­gen hast du im Um­gang mit Wag­nis­si­tua­tio­nen?

Lern­auf­ga­ben zur Fest­stel­lung der Lern­aus­gangs­la­ge

Auf­ga­ben zum Kom­pe­ten­z­er­werb

  1. Schü­le­rin­nen und Schü­ler klä­ren Fra­gen zum „Fah­ren, Rol­len, Glei­ten“ mit Hilfe von Video, Bild­rei­hen, In­ter­net-Re­cher­che (z. B. www.​str​eets​urfi​ng-​on­line.​de etc.) für das je­wei­li­ge Roll­ge­rät (Bei­spiel hier Wa­ve­board) und er­stel­len Lis­ten, Pla­ka­te, etc.)

    1. „Was will ich ler­nen / Was muss ich kön­nen, um si­cher fah­ren zu kön­nen/…“? Z. B.:
      • rich­tig auf­stei­gen
      • star­ten
      • brem­sen
      • ab­stop­pen und ab­stei­gen aus un­ter­schied­li­chen Si­tua­tio­nen und Ge­schwin­dig­kei­ten
      • fal­len ohne sich zu ver­let­zen
      • Kur­ven fah­ren (große und klei­ne Ra­di­en)
      • Sla­lom fah­ren
      • Krei­se fah­ren
      • unter einem Hin­der­nis durch­fah­ren
      • Ge­schwin­dig­keit kon­trol­lie­ren (be­schleu­ni­gen, lang­sam fah­ren)
      • vor­wärts und rück­wärts fah­ren
      • „Fakie“-Fah­ren (Stand auf dem Board mit „fal­schem“ = un­ge­wohn­tem Bein vorne)
      • ...

    2. „Was muss/will ich wis­sen?“ (Fach­wis­sen/Fach­be­grif­fe)?
      • Stand­bein
      • Schwung­bein
      • backsi­de/front­s­ide
      • Schwung­ra­di­en steu­ern
      • Kör­per­schwer­punkt (KSP)
      • 1.3 Si­cher­heits­re­geln
      • Vor­fahrt
      • an­ge­pass­te Ge­schwin­dig­keit
      • Schutz­klei­dung (Helm, Hand­ge­lenks­schüt­zer, Knie­schüt­zer)
      • Ge­fah­ren er­ken­nen, be­ur­tei­len, ver­mei­den
      • Kon­se­quen­zen bei Si­cher­heits­ver­stö­ßen
      • Ver­ant­wor­tung für die ei­ge­ne Si­cher­heit und die der an­de­ren Schü­le­rin­nen und Schü­ler über­neh­men
      • ...

  2. Ge­mein­sam mit den Part­nern die Fer­tig­kei­ten er­wer­ben bzw. ver­bes­sern, In­struk­ti­ons­dif­fe­ren­zier­tes Ler­nen in ver­schie­de­nen Grup­pen (Buddy-Sys­tem):

  3. Keine Vor­er­fah­rung: Buddy-Sys­tem mit Vi­deoun­ter­stüt­zung; Video an­schau­en und an­schlie­ßend mit ers­ten Ver­su­chen auf dem Roll­ge­rät mit Un­ter­stüt­zung der Bud­dies star­ten.
    Mä­ßi­ge Vor­er­fah­rung: Rei­hen­bil­der mit Bild­be­schrei­bun­gen in die rich­ti­ge Rei­hen­fol­ge brin­gen und an­schlie­ßend die auf der Bild­rei­he vor­ge­zeig­ten Schrit­te auf dem Roll­ge­rät aus­füh­ren.
    Große Vor­er­fah­rung: Text mit schritt­wei­sen In­for­ma­tio­nen zum Er­ler­nen.
    Kön­ner: Learning by doing/in­for­mel­les Ler­nen; su­chen sich ei­ge­ne Her­aus­for­de­run­gen; wer­den als Bud­dies ein­ge­setzt.
  4. Die er­wor­be­nen Fer­tig­kei­ten in ver­schie­de­nen, selbst­ent­wi­ckel­ten Parkours oder Part­ner-/Grup­pen­ge­stal­tung an­wen­den.
    In Grup­pen­ar­beit über­le­gen sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu ihrem Kön­nen pas­sen­de Parkours (z. B. Über­stei­gen bzw. Über­sprin­gen und Um-, Unter und Über­fah­ren von Hin­der­nis­sen) und prä­sen­tie­ren diese in der Grup­pe.

  5. Die er­wor­be­nen Fer­tig­kei­ten in ge­eig­ne­ten Spie­len an­wen­den.
    In he­te­ro­gen neu zu­sam­men­ge­setz­ten Grup­pen über­le­gen sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­eig­ne­te Spie­le und ent­wi­ckeln die für ein ge­lin­gen­des Spiel not­wen­di­gen Re­geln.

  6. Be­wer­ten der er­wor­be­nen Fer­tig­kei­ten an­hand ge­mein­sam er­ar­bei­te­ter Merk­ma­le und Re­fle­xi­on über die Sinn­rich­tung für das ei­ge­ne sport­li­che Han­deln.

Kom­pe­tenz­test­auf­ga­ben (Per­form­anz)

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler müs­sen einen Par­cours mit un­ter­schied­li­chen Be­we­gungs­auf­ga­ben viel­fäl­tig und si­cher ab­sol­vie­ren. Die Auf­ga­ben wer­den von den Grup­pen in Ab­hän­gig­keit der un­ter­schied­li­chen Lern­aus­gangs­la­gen ge­stal­tet.

Lern­aus­gangs­la­ge Be­we­gungs­auf­ga­be (Bei­spie­le)
Keine Vor­er­fah­rung: Gasse durch­fah­ren – Sla­lom­fah­ren flach – ge­zielt brem­sen
Mä­ßi­ge Vor­er­fah­rung: Hin­der­nis un­ter­fah­ren - Gasse durch­fah­ren – Sla­lom­fah­ren weit – ge­zielt brem­sen
Große Vor­er­fah­rung: Hin­der­nis un­ter­fah­ren – Sla­lom­fah­ren weit - Me­di­zin­ball auf­neh­men – Gasse durch­fah­ren - Me­di­zin­ball ab­le­gen – Hin­der­nis über­stei­gen – ge­zielt brem­sen
Kön­ner: De­mons­tra­ti­on von un­ter­schied­li­chen Be­we­gungs­fer­tig­kei­ten in Form einer Cho­reo­gra­fie (auch paar­wei­se)

 

Fah­ren-Rol­len-Glei­ten: Her­un­ter­la­den [docx][123 KB]

Wei­ter zu Re­fle­xi­ons­me­tho­de