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Kon­kre­ti­sie­rung

Für das Un­ter­richts­vor­ha­ben sind keine spe­zi­fi­schen Mat­ten er­for­der­lich, so­dass es in einer nor­mal aus­ge­stat­te­ten Sport­hal­le durch­ge­führt wer­den kann. Eben­so ist keine spe­zi­fi­sche Klei­dung not­wen­dig, so­dass der Auf­wand für die Schu­le, die Schü­ler/innen und die Lehr­kraft ge­ring ge­hal­ten wird.

Das Un­ter­richts­vor­ha­ben hat neben der Wie­der­ho­lung des Kämp­fens am Boden das Ziel, Wett­kampf­si­tua­tio­nen auf den Stand zu über­tra­gen be­zie­hungs­wei­se. aus­zu­bau­en. Daher er­folgt zu Be­ginn eine Wie­der­ho­lung be­zie­hungs­wei­se eine Ver­tie­fung der In­hal­te aus Klas­se 5/6. Hier­bei ist der Schwer­punkt vor allem auf das „Far­ben­spiel“, die „Po­si­ti­ons­kämp­fe“, das „Schild­krö­ten um­dre­hen“ und das „hal­ten hal­ten hal­ten“ zu legen. Wenn in der Un­ter­stu­fe kein Un­ter­richts­vor­ha­ben „Mit­ein­an­der/ge­gen­ein­an­der kämp­fen“ durch­ge­führt wurde, kann die­ser Be­reich aus­ge­dehnt be­han­delt wer­den. Hier­bei ste­hen so­wohl der er­neu­te Abbau der Skep­sis von di­rek­tem Kör­per­kon­takt als auch Schie­be-, Zieh- und Dreh­kämp­fe im Vor­der­grund. Dabei soll vor allem bei den wie­der­ho­len­den Be­rei­chen in­duk­tiv vor­ge­gan­gen wer­den. Die Schü­ler/innen kön­nen hier ei­ge­ne Kampf­spie­le ent­wi­ckeln be­zie­hungs­wei­se kre­ieren und Re­geln dazu fest­le­gen.

An­schlie­ßend er­folgt der Über­gang in den Stand. Auch hier sol­len zu­erst Kämp­fe in der Grup­pe und zu zweit, so­wohl um Raum als auch um Ge­gen­stän­de, er­fol­gen. Daran an­ge­schlos­sen wird ex­pli­zit auf die Schu­lung von Kampf­tech­ni­ken im Stand ein­ge­gan­gen. Hier­bei wer­den ver­schie­de­ne Wurf­tech­ni­ken be­spro­chen und auf die The­ma­tik des Fal­lens ein­ge­gan­gen. Um beim Kämp­fen im Stand und an­schlie­ßend am Boden er­folg­rei­cher zu sein und um si­tua­ti­ons­an­ge­mes­sen auf die Ak­tio­nen und Re­ak­tio­nen des Part­ner zu re­agie­ren, wer­den Aus­weich- und Kon­ter­be­we­gun­gen the­ma­ti­siert und ein­ge­übt. Bei einem in Tei­len selbst or­ga­ni­sier­ten Grup­pen-Tur­nier, legen die Schü­ler/innen die Re­geln selbst fest und ent­schei­den ob mit oder ohne Han­di­cap ge­star­tet wird.

Neben der Tech­nik­über­prü­fung bie­tet sich vor allem eine Grup­pen- oder Part­ner­cho­reo­gra­phie zur No­ten­er­he­bung an, bei der von bei­den Part­nern Wurf-, Halte und Be­frei­ungs­tech­ni­ken ge­zeigt wer­den.

Im ge­sam­ten Un­ter­richts­vor­ha­ben soll ein häu­fi­ger Part­ner­wech­sel statt­fin­den, so­dass immer neue Kon­stel­la­tio­nen und Ge­ge­ben­hei­ten in den Grup­pen und Kampf­paa­ren ent­ste­hen. Dabei ist je­doch auf eine freie Part­ner­wahl zu ach­ten.

 

Mit­ein­an­der/Ge­gen­ein­an­der kämp­fen: Her­un­ter­la­den [docx][8 MB]

Wei­ter zu Stoff­ver­tei­lungs­plan