Arbeitsblatt 1: — Bankivahuhn
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Bankivahuhn – wilde Verwandte unserer Haushühner
In den Wäldern Südostasiens findet man die wild lebenden Bankivahühner. In einer kleinen Gruppe lebt je ein Hahn mit fünf bis zwölf Hennen zusammen. Die „Hackordnung“ weist jedem Gruppenmitglied eine eigene Rolle (Rang) zu. Mit Lauten und Blickkontakt stehen die Hühner ständig in Verbindung zueinander. Der Bankivahuhn-Tag beginnt mit dem Hahnenschrei. Bankivahahn und -henne Nach der morgendlichen Gefiederpflege mit Schnabel und Krallen sowie kräftigem Schütteln verbringen die Bankivahühner einen Großteil des Tages mit der Nahrungssuche: Die Gruppe streift gemeinsam umher und die Hühner scharren im Waldboden nach Larven, Würmern, Schnecken und Insekten, picken aber auch Samen auf oder fressen zarte Knospen. Über Mittag nehmen die Bankivahühner zur Gefiederpflege gern ein ausgiebiges Sand- und Sonnenbad. Nach der nachmittäglichen Futter- und Wasseraufnahme suchen sie Schutz im erhöhten Geäst von Büschen und Bäumen. Ein wenig abseits vom Trubel der Gruppe brüten Bankivahennen in geschützten Kuhlen, die mit Laub und Gras gepolstert werden, zwei- bis viermal im Jahr 5 bis 12 Eier aus. Meist bilden mehrere Hennen ein gemeinsames Gelege.
Aufgabe:
Unsere Haushühner sind ihren Verwandten, den Bankivahühnern, in Verhalten und Bedürfnissen sehr ähnlich, wie du auf den Fotos unten erkennen kannst. Gib dem Hühnerhalter Ratschläge, woran er denken muss, damit sich seine Hühner wohl fühlen. Übertrage dazu die Tabelle in dein Heft und ergänze.
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Arbeitsblatt 1: Bankivahuhn – wilde Verwandte unserer Haushühner:
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