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Lösungshinweise zum Gruppenpuzzle

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

 

Stockente


Buntspecht

1. Lebensraum und Fortbewegung

Wasser (Seen, Teiche): Schwimmen Land: Watscheln Luft: Fliegen

Welchen Lebensraum haben die beiden Vögel? Wie bewegen sie sich fort?

Bäume: Klettern Luft: Fliegen
Flacher, kahnförmiger Körper liegt gut im Wasser. Schwimmfüße mit Schwimmhäuten. Dunengefieder wirkt als Luftpolster (Auftrieb). Gefettete Deckfedern sind wasserabweisend.

Wie sind sie an ihren Lebensraum und die Fortbewegung angepasst? Begründe.

Kletterfuß mit spitzen, gebogenen Krallen gibt Halt. Stützschwanz mit festen und elastischen Federn verhindert Abrutschen.

2. Nestbau, Brutpflege und Verhalten der Küken

Am Ufer auf dem Boden

Wo bauen die Vögel ihr Nest?

In Baumhöhlen

Die Brutzeit beträgt 28 Tage. Als Nestflüchter können die Jungen sofort nach dem Schlüpfen schwimmen und ernähren sich selbstständig. Betreuung durch die Mutter, bis sie nach 8 Wochen fliegen können.

Wie sieht die Brutpflege aus?
Wie verhalten sich die Küken nach dem Schlüpfen?

Die Brutzeit beträgt 8 bis 12 Tage. Die Jungen sind nackt und blind. Die Nesthocker werden 23 bis 24 Tage von den Altvögeln versorgt, bis sie flugfähig sind und sich selbst ernähren können.

3. Schnabel und Nahrungserwerb

Gründeln im Schlamm des Uferbereichs: Schlamm wird mit dem Seihschnabel durchgesiebt, wobei Würmer, Schnecken, Insektenlarven und Wasserpflanzen im Schnabel zurückbleiben.

Wie und wovon ernähren sich die Vögel?

Mit dem Schnabel werden Insekten in der Borke oder im morschen Holz freigelegt und mit der Zunge hervorgeholt. Im Winter ernährt sich der Specht von fettreichen Kiefern- und Fichtensamen.

Hornleisten an den Schnabelrändern und die gefransten Ränder der Zunge wirken wie ein Küchensieb, durch das der Schlamm mit der Zunge gepresst wird (Seihschnabel).

Wie ist der Schnabel an die Ernährung angepasst? Begründe.

Der Schnabel ist hart und keilförmig. Der Oberschnabel bildet eine Schneide, sodass der Specht wie mit einer Axt Späne vom Holz abmeißeln kann (Meißelschnabel).
Die lange, spitze Zunge mit Widerhaken an der stark verhornten Zungenspitze ermöglicht das Aufspießen der Insekten.

 

 

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