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Grup­pen­puz­zle Teil 3: — Schna­bel und Nah­rungs­er­werb

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Ar­beits­auf­trag:

  1. Be­trach­tet zu­nächst die Ab­bil­dun­gen und lest die Texte auf­merk­sam durch.
  2. Un­ter­streicht im Text alle An­ga­ben über die Nah­rung der Vögel grün und alle In­for­ma­tio­nen dar­über, wie die Schnä­bel der Vögel an ihre Nah­rung an­ge­passt sind, rot.
  3. Be­ar­bei­tet dann Auf­ga­be 3 auf dem Ar­beits­blatt. Tragt eure Er­geb­nis­se in die Ta­bel­le ein. Kenn­zeich­net die Be­son­der­hei­ten der Schnä­bel in den Ab­bil­dun­gen auf den Rän­dern des Ar­beits­blat­tes. Färbt die Specht­zun­ge rot ein.

 

Stocken­te

 

Schnabel
Ente

Bild­quel­le: Roman Claus, Gerd Haala, Ar­beits­blät­ter Bio­lo­gie: Vögel, Ernst Klett Ver­lag, 1991

 

Die Ente sucht ihre Nah­rung meist im Schlamm des Ufer­be­reichs. Hier ist das Was­ser so seicht, dass die Ente mit dem Kopf unter Was­ser grün­deln kann. Dabei nimmt sie nah­rungs­hal­ti­gen Schlamm in den Schna­bel und presst dann mit der Zunge das Was­ser seit­lich durch die Horn­leis­ten der Schna­bel­rän­der und die ge­frans­ten Rän­der der Zunge her­aus. Diese Teile des Schna­bels wir­ken wie ein Kü­chen­sieb, man nennt die­sen Schna­bel daher einen Seih­schna­bel. Wür­mer, Schne­cken, In­sek­ten­lar­ven und Was­ser­pflan­zen blei­ben als Nah­rung im Schna­bel zu­rück und wer­den ge­schluckt.

Bunt­specht

Specht

Bild­quel­le: Roman Claus, Gerd Haala, Ar­beits­blät­ter Bio­lo­gie: Vögel, Ernst Klett Ver­lag, 1991

 

Bei der Nah­rungs­su­che legt der Bunt­specht mit dem har­ten, keil­för­mi­gen Schna­bel In­sek­ten in der Borke oder im mor­schen Holz frei. Weil der Ober­schna­bel, den Un­ter­schna­bel nach vorne mit einer senk­rech­ten Schnei­de über­ragt, kann der Specht wie mit einer Axt Späne vom Holz ab­mei­ßeln (Mei­ßel­schna­bel). Fin­det der Bunt­specht dann ein Beu­te­tier, muss er es noch aus sei­nem Ver­steck her­aus­zie­hen kön­nen. Dazu kann er seine lange, spit­ze Zunge weit aus dem Schna­bel her­aus­stre­cken. Mit den Wi­der­ha­ken an der stark ver­horn­ten Zun­gen­spit­ze spießt er seine Beute wie mit einer Har­pu­ne auf und zieht sie unter der Rinde her­vor. Im Win­ter, wenn die In­sek­ten feh­len, er­nährt sich der Specht von fett­rei­chen Kie­fern- und Fich­ten­sa­men. Hier­zu klemmt er die Zap­fen in ge­eig­ne­te Baum­spal­ten und häm­mert auf sie ein, um an die Samen zu ge­lan­gen.

 

Tabelle

Bild­quel­le: Roman Claus, Gerd Haala, Ar­beits­blät­ter Bio­lo­gie: Vögel, Ernst Klett Ver­lag 1991

 

 

Bild Ente im Baum: Her­un­ter­la­den [doc] [1,4 MB]

Bild Ente im Baum: Her­un­ter­la­den [pdf] [526 KB]

Grup­pen­puz­zle Bunt­specht - Stocken­te: Her­un­ter­la­den [doc] [3,8 MB]

Grup­pen­puz­zle Bunt­specht - Stocken­te: Her­un­ter­la­den [pdf] [295 KB]

 

Wei­ter zu Lö­sung