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Dia­gno­se­bo­gen

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Mito­se, Mei­o­se, Klas­si­sche Ver­er­bung

Der fol­gen­de Test soll dir hel­fen deine Grund­la­gen für die fol­gen­de Un­ter­richts­ein­heit zu über­prü­fen.

Soll­te sich her­aus­stel­len, dass deine Grund­la­gen grö­ße­re Lü­cken auf­wei­sen, kannst du diese mit fol­gen­den Selbst­lern­pro­gram­men schlie­ßen:

 

Du kannst …

si­cher

ziem­lich si­cher

un­sicher

sehr un­sicher

… Chro­mo­so­men als Trä­ger der Erb­in­for­ma­ti­on be­nen­nen und mit Fach­be­grif­fen be­schrei­ben.

… die bio­lo­gi­schen Auf­ga­ben der Zell­tei­lung im viel­zel­li­gen Or­ga­nis­mus bzw. bei Ein­zel­lern be­nen­nen.

… die Ver­dop­pe­lung der Erb­in­for­ma­ti­on als Vor­aus­set­zung für eine er­folg­rei­che Mito­se er­klä­ren.

… den Un­ter­schied zwi­schen 1-Chro­ma­tid-Chrom­so­men und 2-Chro­ma­tid-Chro­mo­so­men be­schrei­ben.

… die 4 Pha­sen der Mito­se (Pro-, Meta-, Ana- und Te­lo­pha­se) be­nen­nen und ihre Cha­rak­te­ris­ti­ka be­schrei­ben.

… die 4 Pha­sen der Mito­se in einer Ab­bil­dung kenn­zeich­nen.

… die 4 Pha­sen der Mito­se in ein­fa­chen Zeich­nun­gen mit allen daran be­tei­lig­ten Struk­tu­ren (Spin­del­ap­pa­rat, Spin­del­fa­sern, Äqua­to­ri­al­ebe­ne, Kern­hül­le etc.) sel­ber zeich­nen und be­schrif­ten.

… den Be­griff „Ka­ryo­gramm“ de­fi­nie­ren und die Ord­nungs­merk­ma­le eines Ka­ryo­gramms be­nen­nen.

… er­klä­ren, wel­che Schrit­te zur Her­stel­lung eines Ka­ryo­gramms not­wen­dig sind.

… das Ka­ryo­gramm eines Men­schen be­schrei­ben.

… den Ab­lauf der Mei­o­se be­schrei­ben und ihre bio­lo­gi­sche Be­deu­tung er­klä­ren.

… die Mito­se und die Mei­o­se ver­glei­chend ein­an­der ge­gen­über­stel­len.

… fol­gen­de Fach­be­grif­fe de­fi­nie­ren und ver­wen­den: Allel, di­hy­brid, do­mi­nant, Par­en­tal- und Fi­li­al­ge­ne­ra­ti­on, Erb­an­la­ge/Gen, Ge­no­typ, Genom, he­te­ro­zy­got, ho­mo­zy­got, Hy­brid, Merk­mal, mo­no­hy­brid, Phä­no­typ, re­zes­siv.

… die Ver­er­bung des Ge­schlechts beim Men­schen er­klä­ren.

… Kri­te­ri­en nen­nen und er­läu­tern, nach denen Gre­gor Men­del seine Ver­suchs­pflan­zen aus­ge­sucht hat.

… die 1. und 2. Men­del­sche Regel de­fi­nie­ren und an einem ge­ge­be­nen Bei­spiel er­läu­tern (mo­no­hy­bri­der – do­mi­nant – re­zes­si­ver Erb­gang).

… ein ge­ge­be­nes Kreu­zungs­sche­ma ana­ly­sie­ren.

... die Rück­kreu­zung mit dem re­zes­si­ven Elter als Test für Homo- oder He­te­ro­zy­go­tie ver­wen­den.

…. einen in­ter­me­diä­ren Erb­gang an einem ge­ge­be­nen Bei­spiel er­läu­tern und er­ar­bei­ten.

…. einen di­hy­bri­den-do­mi­nant-re­zes­si­ven Erb­gang an einem ge­ge­be­nen Bei­spiel er­läu­tern und er­ar­bei­ten.

 

au­to­so­mal-do­mi­nan­ter Erb­gang

au­to­so­mal-

re­zes­si­ver Erb­gang

go­no­so­mal-

re­zes­si­ver Erb­gang

(x- chro­mo­so­mal -ge­kop­pelt)

go­no­so­mal-do­mi­nan­ter Erb­gang

(x- chro­mo­so­mal -ge­kop­pelt)

  • kran­ke El­tern haben auch ge­sun­de Kin­der
  • Krank­heit tritt in jeder Ge­ne­ra­ti­on auf
  • jeder Kran­ke hat in der Regel einen be­trof­fe­nen El­tern­teil
  • sind beide El­tern ge­sund, gibt es keine kran­ken Kin­der

 

  • El­tern und Kin­der be­trof­fe­ner Per­so­nen sind nor­ma­ler­wei­se ge­sund
  • Krank­heit muss nicht in jeder Ge­ne­ra­ti­on auf­tre­ten

Zu­satz:

be­trof­fe­ne Kin­der haben manch­mal bluts­ver­wand­te El­tern

  • sta­tis­tisch sind mehr M änner krank
  • Frau­en kön­nen Kon­duk­to­rin sein
  • nur ho­mo­zy­got re­zes­si­ve Frau­en XaXa und he­te­ro­zy­got re­zes­si­ve Män­ner XaY sind krank
  • Brü­der von be­trof­fe­nen Jun­gen bei he­te­ro­zy­go­ter Mut­ter sind mit 50%iger Wahr­schein­lich­keit be­trof­fen; Schwes­tern sind nicht be­trof­fen, haben aber ein 50%iges Ri­si­ko Kon­duk­to­rin zu sein

Zu­satz:

be­trof­fe­ne Män­ner sind über Frau­en und nicht über ge­sun­de Män­ner mit­ein­an­der ver­wandt

be­trof­fe­ne Jun­gen haben unter Um­stän­den müt­ter­li­cher­seits Onkel, die er­krankt sind

 

  • sta­tis­tisch sind mehr Frau­en krank

  • he­te­ro­zy­go­te und do­mi­nant ho­mo­zy­go­te Frau­en sind krank (XAXa XAXA) und nur do­mi­nant he­te­ro­zy­go­te Män­ner XAY sind krank)

  • Ver­er­bungs­mus­ter äh­nelt stark au­to­so­mal do­mi­nan­ten Stamm­bäu­men, nur dass alle Töch­ter, nie aber die Söhne eines er­krank­ten Va­ters be­trof­fen sind

  • Die Krank­heit tritt bei Män­nern und Frau­en un­ge­fähr gleich häu­fig auf

 

 

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Wei­ter zu Mar­fan-Syn­drom