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Wel­che Pro­ble­me kön­nen auf­tre­ten?

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Pro­ble­me bei der Pla­nung der Mess­me­tho­de (Grund­ver­such)

  • Die ma­the­ma­ti­sche For­mel des Weg-Zeit-Ge­set­zes kann nicht ge­nutzt wer­den; die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fin­den keine Lö­sung zur Er­mitt­lung der Re­ak­ti­ons­zeit aus der Fall­tie­fe (Grund­la­ge: Weg-Zeit-Ge­setz des frei­en Falls h= ½ g t²).
  • Die Mess­me­tho­de wird nicht ein­deu­tig fest­ge­legt: Fang­hand frei be­weg­lich oder fi­xiert; Ab­stand der Fin­ger wird nicht fest­ge­legt; Räum­li­che An­ord­nung des Ex­pe­ri­ments wird nicht fest­ge­legt (Po­si­tio­nen der ein­zel­nen am Ex­pe­ri­ment be­tei­lig­ten); Ab­le­sen der Fall­tie­fe am Li­ne­al (Blick­rich­tung von oben auf die Mess­ska­la oder Blick­rich­tung Au­gen­hö­he).
  • Ein-Fak­to­ren­prü­fung ist nicht ge­währ­leis­tet.
  • „Trai­nings­ef­fekt“ wird nicht er­kannt bzw. bei der Pla­nung nicht be­rück­sich­tigt. Seine Be­deu­tung für die Dis­kus­si­on der Er­geb­nis­se wird nicht er­kannt.
  • Un­kennt­nis über Be­deu­tung und Ein­satz ein­fa­cher sta­tis­ti­scher Me­tho­den (aus­rei­chen­de An­zahl an Mess­er­geb­nis­sen, Mit­tel­wert, Me­di­an, Stan­dard­ab­wei­chung, Eli­mi­nie­rung von Ex­trem­wer­ten).

 

Pro­ble­me bei der Pla­nung wei­ter­füh­ren­der Ex­pe­ri­men­te

  • Den Schü­le­rin­nen und Schü­ler ist die Vor­ge­hens­wei­se der ex­pe­ri­men­tel­len Me­tho­de in den Na­tur­wis­sen­schaf­ten un­klar.
  • Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler fin­den keine wei­ter­füh­ren­den Pro­blem- oder Fra­ge­stel­lun­gen.
  • Ex­pe­ri­men­te wer­den unter Va­ria­ti­on meh­re­rer un­ab­hän­gi­ger Ver­suchs­pa­ra­me­ter ge­plant.

 

Pro­ble­me bei der Do­ku­men­ta­ti­on und Pro­to­koll

  • Den Schü­le­rin­nen und Schü­lern ist die Glie­de­rung eines na­tur­wis­sen­schaft­li­chen Pro­to­kolls nicht oder nur wage be­kannt.
  • Die Fra­ge­stel­lung für die Un­ter­su­chung wird von den Schü­le­rin­nen und Schü­ler un­voll­stän­dig oder gar nicht for­mu­liert. Vor­wis­sen oder re­cher­chier­tes Wis­sen geht nicht in die Ein­lei­tung und Ent­wick­lung der Fra­ge­stel­lung mit ein.
  • For­mu­lie­rung der Hy­po­the­se wird ver­ges­sen.
  • Die Er­geb­nis­se wer­den nicht ad­äquat dar­ge­stellt. Eine Be­schrei­bung der Er­geb­nis­se er­folgt nicht oder nur un­ge­nau. Keine Tren­nung zwi­schen „Be­schrei­bung“ und „In­ter­pre­ta­ti­on“.
  • Die Dis­kus­si­on greift die ein­gangs ge­stell­te Fra­ge­stel­lung nicht auf; die Er­geb­nis­se wer­den nicht vor dem Hin­ter­grund der Hy­po­the­se dis­ku­tiert; die Hy­po­the­se wird nicht ex­pli­zit auf der Basis der Er­geb­nis­se be­wer­tet; es fin­det keine Feh­ler­dis­kus­si­on statt.

 

 

Mes­sen der „Re­ak­ti­ons­zeit“: Her­un­ter­la­den [doc] [128 KB]

Mes­sen der „Re­ak­ti­ons­zeit“: Her­un­ter­la­den [docx] [40 KB]

Mes­sen der „Re­ak­ti­ons­zeit“: Her­un­ter­la­den [pdf] [506 KB]

 

 

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