Anleitung
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Neurobiologie-Natura-Simulation (Klett)
Abb. 3 : Blick auf den PC-Bildschirm: „Natura-Simulation Neurobiologie – Elektrische Axonreizung“
Starten Sie das Programm „Neurobiologie“ ( Natura-Simulation von Klett ). Wählen Sie den Programmteil „Elektrische Axonreizung“.
Betrachten Sie die Abbildung des Versuchsaufbaus und geben Sie die Funktionen der beim Versuch verwendeten Geräte an:
- Reizgenerator mit Reizelektrode und Referenzelektrode (Außenmedium)
- Messverstärker mit Messelektrode und Referenzelektrode (Außenmedium)
- Oszilloskop
Versuch 1:
Klicken Sie auf
Messen
; die Messelektrode wird ins Axon eingestochen. Schalten Sie
Kanal A
des Oszilloskops ein und starten Sie die Aufzeichnung mit einem Klick auf Start.
- Messen Sie das Ruhepotential des Axons.
Klicken Sie auf Stopp um die Messung zu stoppen.
Versuch 2:
Schalten Sie nun auch
Kanal B
des Oszilloskops ein, wählen Sie negative Polarität (der Reizung) und starten Sie die Aufzeichnung. Reizen Sie das Axon (jeweils mehrmals) mit -10 mV, -20 mV, -30 mV, -40 mV, -50 mV und -60 mV, indem Sie auf
Reiz
klicken. [Reizdauer in der Grundeinstellung 0,5 ms belassen!] Stoppen Sie die Messung jeweils zwischen den Einstellungen.
- Beobachten und vergleichen Sie den zeitlichen Verlauf des Membranpotentials bei den gewählten Reizspannungen. (Achten Sie auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede).
- Skizzieren Sie für zwei ausgewählte, kennzeichnende Beispiele den zeitlichen Verlauf des Membranpotentials. Denken Sie an die Beschriftung der Achsen des Diagramms.
Versuch 3:
Wiederholen Sie den Versuch 2 mit positiv gepolter Reizelektrode.
- Beobachten und vergleichen Sie den zeitlichen Verlauf des Membranpotentials bei den gewählten Reizspannungen. (Achten Sie auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede).
- Skizzieren Sie für zwei ausgewählte, kennzeichnende Beispiele den zeitlichen Verlauf des Membranpotentials.
- Formulieren Sie eine Hypothese, mit der die Beobachtungen bei unterschwelligen (z. B. +10 mV) und überschwelligen (z. B. +50 mV) Reizen erklärt werden können.
Versuch 4:
- Bestimmen Sie die Schwellenspannung, d. h. den Membranpotentialwert, ab dem sich das Membranpotential markant zum Aktionspotential (vgl. Abb. 2) verändert.
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Variante 3: Simulationsprogramm: Herunterladen [pdf] [1,3 MB]