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Unterrichtsgang

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.


1. Hinführung/Problematisierung:

  • bis jetzt Beobachtung der Nervenzelle im Ruhezustand, d. h. ohne Informationsweiterleitung und Bedingungen für Reizweiterleitung
  • Wiederholung Ruhepotential (S erklären anhand Abbildung auf AB oder mit Hilfe der Magnet-Tafelvariante des Nervenzellen-Spiels)

 

LV

 

LSG

 

ab_saeugetierneurone [Ruhepotential]
335 _nervenzellen-spiel (Tafelvariante)

2. Erarbeitung:
4 verschiedene Varianten (S wählen aus oder L teilt zu) mit verschiedenem Schwierigkeitsgrad und unterschiedlichen Bearbeitungsmodi/Lerntypen (Sozialform nach Wahl: EA oder GA) und gestuften Hilfen:

  • vom Text zum Fließdiagramm (**)
  • vom Bild zum Text (***)
  • Simulationsprogramm (****)
  • Fragenkette (*)

Nach allen Varianten sollen die SuS können …

  • den Spannungsverlauf an der Axonmembran während eines Aktionspotentials beschreiben und sachgerecht zeichnen (inkl. Achsen und Beschriftung).
  • die Abläufe an der Axonmembran während eines Aktionspotentials auf molekularer Ebene (Ionen, Kanäle) erklären (Phasen).
  • die Alles-oder-Nichts-Regel erklären (unter- oder überschwelliger Reiz).
  • die Bedeutung der Natrium-Kalium-Pumpe in Bezug auf das Aktionspotential erklären.

Puffer für schnelle SuS:

  • Arbeit mit dem Simulationsprogramm
  • Nervenzellen-Spiel

 

EA
GA

ABs „Aktionspotential“ Varianten 1 – 4 mit gestuften Hilfen:

331 _aktionspotential_variante_1_vom_text_zum_
fließdiagramm
332 _aktionspotential_variante_2_vom_bild_zum_text
333 _aktionspotential_variante_3_simulationsprogramm
334 _aktionspotential_variante_4_fragenkette

335 _nervenzellen-spiel

PCs mit Simulationsprogramm

3. Sicherung und Festigung:

  • „Fragestunde“: SuS klären mit der Lehrperson Unklarheiten und offene Fragen.
  • Kontrolle der Aufgaben mit Hilfe der Lösungsvorschläge (Plenum oder Schülereigentätigkeit)
  • formative Aktivität - Spickzettel-Methode ( ggf. Hausaufgabe )

SuS fertigen „Spickzettel“ (max. 10 – 12 Stichworten) an, mit dessen Hilfe sie (ggf. in der nächsten Stunde) das Aktionspotential beschreiben und erklären sollen (vgl. Lernziele oben) [Material: Magnet-Tafelvariante des Nervenzellen-Spiels]

 

LSG

LSG/EA

EA

 

335_nervenzellen-spiel
als Magnet-Tafelvariante

Die formative Aktivität 340_selbstdiagnose_erregungsbildung kann entweder direkt folgen oder später zur Wiederholung, z. B. im Vorfeld einer summativen Leistungsüberprüfung.

 

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weiter: 1: vom Text zum Fließdiagramm

 

Aktionspotential: Herunterladen [docx] [29 KB]

Aktionspotential: Herunterladen [pdf] [325 KB]