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Zusatzmaterial

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.


Verstanden? Wohin mit all dem Fotosynthese-Zucker?

Pflanzen produzieren bei der Fotosynthese Glucose (Traubenzucker). Sie benötigen den Zucker, um zu wachsen. Im Laufe der Vegetationsperiode erreichen Pflanzen so ein Vielfaches ihres Anfangsgewichtes.

Ein Teil der Glucose wird jedoch gespeichert, und zwar als Zucker oder Stärke. Benötigt die Pflanze diese Nährstoffe nicht? Hat eine solche Überproduktion einen biologischen Sinn?

Schaue Dir die vier Beispiele an und versuche einen biologischen Sinn zu erkennen. Tauscht Euch in einer Kleingruppe aus.

Salbeiblüte Der Salbei hat wie viele andere Blüten auch anscheinend Zucker zu verschenken. In besonderen Nektarien wird ein süßer Saft produziert- Überschüsse aus der Fotosynthese. Bienen holen ihn sich – eine wichtige Quelle für die Honigproduktion. Nektarien- Zucker aus Bienenliebe? Kirsche Wie viele Früchte locken uns auch die Kirschen mit ihrem süßen Geschmack. Der süße Geschmack stammt von Zuckerüberschüssen aus der Foto-synthese. Das süße Fruchtfleisch schätzen wir, den harten Kern spucken wir aus. In der Natur sind es meist Vögel oder Kleinsäuger, die sich die süße Frucht holen. Sie vertilgen sie meist mit Kern. Süße Früchte- Zucker aus Tierliebe?
Kartoffel Kartoffelpflanzen produzieren große Mengen an Glucose. Sie wird über die Leitungsbahnen in unterirdische Sprossverdickungen, die Kartoffelknollen transportiert und dort als Stärke eingelagert. Kartoffelknollen- ein unnützes Endlager für überschüssige Fotosynthese-produkte? Getreidekörner Getreidekörner enthalten einen kleinen Pflanzenembryo. Er wächst nach der Keimung in der Erde als kleine Pflanze aus dem Boden heraus. Neben dem Embryo lagert im Getreidekorn Stärke- die Speicherform überschüssiger Glucose aus der Fotosynthese. Wir schätzen das für Brot, Nudeln u.v.m. Getreidekörner- Stärkelager aus Menschenliebe?

 

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Blattmodell Druckvorlage: Herunterladen [docx] [1,6 MB]

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