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AB Säu­ge­tier­n­eu­ro­ne

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Info 1:

Io­nen­kon­zen­tra­tio­nen Säu­ge­tier­n­eu­ron

 

in­tra­zel­lu­lä­re
Kon­zen­tra­ti­on
(mmol/l)

ex­tra­zel­lu­lä­re
Kon­zen­tra­ti­on
(mmol/l)

Gleich­ge­wichts-po­ten­ti­al
(mV)

Na+

10

145

+56

K+

135

4

-102

Cl-

6

125

-76

Org-

155

0

--

Info 2:

Die Li­pid­dop­pel­schicht der Zell­mem­bran ist für Ionen un­durch­läs­sig, d. h. sie ist eine iso­lie­ren­de Schicht. In der Zell­mem­bran von Säu­ge­tier­n­eu­ro­nen be­fin­den sich hoch­s­e­lek­ti­ve Tun­nel­pro­te­ine für Ionen, die den pas­si­ven Trans­port spe­zi­fi­scher Ionen er­mög­li­chen. Viele von ihnen kön­nen ge­zielt ge­öff­net und ge­schlos­sen wer­den, z. B. durch Bin­den von Li­gan­den oder durch Span­nungs­än­de­run­gen in der Um­ge­bung. Durch dau­er­haft ge­öff­ne­te K+-Tun­nel­pro­te­ine sind Neu­ron­mem­bra­nen se­lek­tiv-per­me­a­bel für Ka­li­um-Ionen.

Auf­ga­be: Be­schrei­ben und er­klä­ren Sie die Kon­se­quen­zen aus den In­for­ma­tio­nen. Er­gän­zen Sie zudem die Gra­fik (Abb. 1b).

Abb. 1: Io­nen­ver­tei­lung Neu­ron



a) hy­po­the­ti­sche Aus­gangs­si­tua­ti­on

Ionenverteilung Neuron

b) ge­öff­ne­tes K+-Tun­nel­pro­te­in be­rück­sich­tigt

Ionenverteilung Neuron

c) Le­gen­de

Legende

 

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Ru­he­po­ten­ti­al: Her­un­ter­la­den [docx] [2,2 MB]

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