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Lö­sungs­vor­schlag

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Säugetierneuronen

Legende

  • Mem­bran se­lek­tiv-per­me­a­bel für Ka­li­umio­nen → Ka­li­umio­nen wan­dern gemäß ihres Kon­zen­tra­ti­ons­ge­fäl­les von innen nach außen
  • Jedes aus­strö­men­de Ka­li­umi­on be­wirkt einen po­si­ti­ven La­dungs­über­schuss außen und einen ne­ga­ti­ven La­dungs­über­schuss innen → Po­la­ri­sie­rung bzw. Po­ten­ti­al­dif­fe­renz: innen ne­ga­tiv bzw. außen po­si­tiv
  • Ka­li­umio­nen strö­men nicht bis zum Kon­zen­tra­ti­ons­aus­gleich für Ka­li­umio­nen, da elek­tro­mo­to­ri­sche Kräf­te (be­dingt durch ent­stan­de­ne Po­ten­ti­al­dif­fe­renz; innen ne­ga­tiv ge­la­den) den wei­te­ren Ka­li­umio­nen-Aus­strom brem­sen.
  • Ein­stel­lung eines Gleich­ge­wichts­po­ten­ti­als über die Zell­mem­bran hin­weg mit kon­stan­ter Po­ten­ti­al­dif­fe­renz zwi­schen innen und außen = Ru­he­po­ten­ti­al (Säu­ge­tier­n­eu­ron: -40 bis -75 mV)
  • Ru­he­po­ten­ti­al wird haupt­säch­lich von den Ka­li­umio­nen be­stimmt.
  • RP ist ne­ga­tiv, da Mes­sung von außen, d. h. Re­fe­ren­z­elek­tro­de außen (=0)

Er­gän­zung (Wie­der­ho­lung):

Die Kon­zen­tra­ti­ons­ge­fäl­le der ein­zel­nen Ionen stel­len ge­spei­cher­te elek­tro­che­mi­sche En­er­gie dar!

 

zu­rück: AB Säu­ge­tier­n­eu­ro­ne

wei­ter: Con­cept–Test IV–Si­tua­ti­on am Neu­ron

 

Ru­he­po­ten­ti­al: Her­un­ter­la­den [docx] [2,2 MB]

Ru­he­po­ten­ti­al: Her­un­ter­la­den [pdf] [1,1 MB]