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Selbst­dia­gno­se

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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Ma­te­ri­al:

  • Selbst­dia­gno­se­bo­gen „Er­re­gungs­bil­dung“
  • Auf­ga­ben zur Selbst­dia­gno­se „Er­re­gungs­bil­dung“
  • Denk­an­stö­ße – Auf­ga­ben zur Selbst­dia­gno­se „Er­re­gungs­bil­dung“

Hin­wei­se zum Ein­satz der Selbst­dia­gno­se:

  1. Ein­satz­mög­lich­kei­ten der Selbst­dia­gno­se „Er­re­gungs­bil­dung“

    Eine Selbst­dia­gno­se als for­ma­ti­ve Ak­ti­vi­tät kann zu un­ter­schied­li­chen Zeit­punk­ten er­fol­gen. Wäh­rend eine Ein­gangs­dia­gno­se Vor­wis­sen aus ver­gan­ge­nen Klas­sen­stu­fen und Ein­hei­ten ak­ti­viert (siehe 310_ein­gangs­dia­gno­se_­n­eu­ro­bio­lo­gie), kann eine Selbst­dia­gno­se an meh­re­ren Stel­len wäh­rend einer Un­ter­richts­ein­heit er­fol­gen. Eine Selbst­dia­gno­se erst kurz vor der sum­ma­ti­ven Leis­tungs­mes­sung, also kurz vor der Klau­sur, ein­zu­set­zen, greift zu kurz. Je öfter und je ge­ziel­ter der Schü­ler in­di­vi­du­el­le Rück­mel­dun­gen er­fährt, desto ef­fek­ti­ver ge­stal­tet sich der Lern­pro­zess. Daher ist diese Selbst­dia­gno­se auf ein eng be­grenz­tes The­men­ge­biet der Un­ter­richts­ein­heit Neu­ro­bio­lo­gie, näm­lich die Er­re­gungs­bil­dung, zu­ge­schnit­ten.
    Die Selbst­dia­gno­se Er­re­gungs­bil­dung kann di­rekt nach den Se­quen­zen Ru­he­po­ten­ti­al und Ak­ti­ons­po­ten­ti­al oder nach einem (kur­zen) zeit­li­chen Ab­stand er­fol­gen. Dem Schü­ler soll­te ge­nü­gend Zeit ein­ge­räumt wer­den, um die even­tu­ell vor­han­de­nen Lü­cken bis zu einer be­no­te­ten Leis­tungs­mes­sung auf­zu­ar­bei­ten.
    Die Selbst­dia­gno­se kann als Haus­auf­ga­be ge­ge­ben wer­den oder zum Teil (z. B. nur der Selbst­dia­gno­se­bo­gen) im Un­ter­richt be­han­delt wer­den. Dabei kön­nen die Ma­te­ria­li­en dem Schü­ler auch di­gi­tal zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den.
  1. Selbst­dia­gno­se­bo­gen „Er­re­gungs­bil­dung“

    Der Ein­satz einer Selbst­dia­gno­se er­mög­licht es, den Schü­lern eine in­di­vi­du­el­le Rück­mel­dung über ihren ak­tu­el­len Leis­tungs­stand zu geben und wei­te­re Lern­schrit­te auf­zu­zei­gen. Die Selbst­ein­schät­zung der Schü­ler in Bezug auf ihr Wis­sen und ihr Kön­nen wird ge­för­dert und Ver­ant­wor­tung für den ei­ge­nen Lern­pro­zess an den Schü­ler über­ge­ben. Damit dies ge­lin­gen kann, muss Trans­pa­renz in Bezug auf das er­war­te­te Wis­sen und Kön­nen ge­schaf­fen wer­den. Dies er­folgt im ers­ten Schritt mit einer Zu­sam­men­stel­lung von Lern­zie­len auf dem Selbst­dia­gno­se­bo­gen, mit dem sich die Schü­ler selbst ein­schät­zen und der Hin­wei­se zur Nach­ar­beit ent­hält.
    Die Spal­te zur Nach­ar­beit soll als Vor­la­ge die­nen und ist vom Leh­rer in­di­vi­du­ell auf sei­nen Un­ter­richt zu­ge­schnit­ten an­zu­pas­sen. Zum einen kön­nen die aus dem Un­ter­richts­gang er­wach­se­nen Über­schrif­ten und ein­ge­setz­ten Ar­beits­blät­ter hin­zu­ge­fügt wer­den und zum an­de­ren die ent­spre­chen­den Buch­sei­ten aus dem ein­ge­führ­ten Lehr­buch er­set­zen wer­den. Die Vor­la­ge be­zieht sich auf das Schul­buch Na­tu­ra, Bio­lo­gie für Gym­na­si­en, Kurs­stu­fe, Baden-Würt­tem­berg, Ernst Klett Ver­lag Stutt­gart, 2010 .
  1. Auf­ga­ben zur Selbst­dia­gno­se „Er­re­gungs­bil­dung“

    In die­ser Zu­sam­men­stel­lung fin­den sich Ab­itur­auf­ga­ben seit dem Jahr 2008, die das Thema Er­re­gungs­bil­dung be­han­deln. An ihnen kann der Schü­ler sein Kön­nen tes­ten und damit seine Selbst­ein­schät­zung über­prü­fen. Für jede Auf­ga­be sind die be­han­del­ten Lern­zie­le an­ge­ge­ben. Ihre Num­me­rie­rung be­zieht sich auf den Selbst­dia­gno­se­bo­gen „Er­re­gungs­bil­dung “. Tre­ten bei der Schü­le­r­ant­wort Feh­ler oder Lü­cken auf, sol­len die Hin­wei­se zum Nach­ar­bei­ten des ent­spre­chen­den Lern­ziels be­ach­tet wer­den.
    Da aus Grün­den des Ur­he­ber­rechts die Ab­itur­auf­ga­ben nicht mehr di­gi­tal zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den dür­fen, fol­gen hier nur Hin­wei­se auf die Ab­itur­auf­ga­ben mit einer kur­zen Be­schrei­bung der In­hal­te.
    Die Auf­ga­ben mit Mus­ter­lö­sun­gen kön­nen z. B. in Ab­itur 2013, Prü­fungs­auf­ga­ben mit Lö­sun­gen, Bio­lo­gie, Stark Ver­lag nach­ge­schla­gen wer­den. Au­ßer­dem sind in der Regel die Ab­itur­auf­ga­ben mit Er­war­tungs­ho­ri­zont auch in der Schu­le zu er­hal­ten.
    Wer­den dem Schü­ler die Auf­ga­ben als Haus­auf­ga­be mit­ge­ge­ben, müs­sen die Lö­sun­gen nicht zwin­gend mit aus­ge­teilt wer­den. Man kann sie auch nach ei­ni­ger Zeit in der Schu­le zum Ver­gleich zur Ver­fü­gung stel­len (z. B. durch Aus­hang).
  1. Denk­an­stö­ße – Auf­ga­ben zur Selbst­dia­gno­se „Er­re­gungs­bil­dung“

    Um den Schü­lern ein mög­lichst selbst­stän­di­ges Be­ar­bei­ten der Auf­ga­ben zu er­mög­li­chen,  sind ge­stuf­te Hil­fen als „Denk­an­stö­ße“ zu­sam­men­ge­stellt wor­den. Ein Nut­zungs­hin­weis durch die Lehr­kraft macht Sinn.

 

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