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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

M6


María är­gert sich, dass die Ju­gend­li­che immer so viele Re­geln be­ach­ten müs­sen. Sie hat das Ge­fühl, dass sie so gut wie nichts darf.

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Mi­cha­el gibt María Recht: Erst ab 18 hören die gan­zen Son­der­re­geln auf.

Pablo fin­det es gut, dass man im­mer­hin bis 24 Uhr in die Disko kann – al­ler­dings geht es dort erst da­nach rich­tig los.

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Chris­ti­ne stimmt zu, denn das glei­che gelte auch für die guten Ki­no­fil­me, die eben­falls erst spät lie­fen bzw. nicht für Ju­gend­li­che frei­ge­ge­ben seien.
Chris­ti­ne fragt nach Ver­bo­ten in Spa­ni­en.

Pablo er­zählt von den Ein­schrän­kun­gen, die es häu­fig gibt, um das Pro­blem vom bo­tellón für die Nach­bar­schaft zu lösen.

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(Chris­ti­ne + Mi­cha­el fra­gen nach, falls der Sprach­mitt­ler nicht er­klärt hat, was das bo­tellón ist. An­sons­ten spricht als nächs­tes Mi­cha­el à s.u.)

(María er­klärt, wie ein bo­tellón ab­läuft, falls Chris­ti­ne und Mi­cha­el da­nach fra­gen.)

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Mi­cha­el er­zählt, dass in Deutsch­land auch Ver­su­che ge­star­tet wur­den, um den Al­ko­hol­kon­sum bei Ju­gend­li­chen zu sen­ken, z.B. durch das neue Ge­setz zum Al­ko­hol­ver­kauf in Baden-Würt­tem­berg.

María fragt evtl nach, wobei es sich bei dem Ver­bot han­delt, falls der Sprach­mitt­ler es nicht er­klärt hat.

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Mi­cha­el er­klärt, worum es sich bei die­sem Al­ko­hol­ver­kaufs­ver­bot han­delt.

Pablo glaubt, dass diese Ein­schrän­kung in ei­ni­gen Tei­len Spa­ni­ens auch exis­tiert, weiß aber nicht, ob es tat­säch­lich etwas bringt, nach 22 Uhr kei­nen Al­ko­hol mehr zu ver­kau­fen.

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Chris­ti­ne be­stä­tigt die Zwei­fel. Au­ßer­dem weist er auf die Exis­tenz­pro­ble­me der Tank­stel­len hin. Und er­zählt, dass sich viele Er­wach­se­ne sehr über die neuen Re­ge­lun­gen är­gern, weil sie sich in ihrer per­sön­li­chen Frei­heit ein­ge­schränkt füh­len.

Pablo denkt, dass sich die Leute mit der Zeit an die neuen Re­ge­lun­gen ge­wöh­nen wer­den und eben frü­her den Al­ko­hol kau­fen wür­den.

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Mi­cha­el ver­gleicht die Si­tua­ti­on mit der Zeit, als das Rau­chen in Schu­len, Re­stau­rants usw. ver­bo­ten wur­den. An­fangs gab es sehr viel Kri­tik, heut­zu­ta­ge habe sich aber schein­bar fast jeder daran ge­wöhnt.

María denkt, dass in Spa­ni­en dass neue Nicht­rau­cher­schutz­ge­setz zum Teil noch stren­ger ist als in Deutsch­land, weil es dort gar nicht er­laubt ist, z.B. im Bahn­hof zu rau­chen. In Deutsch­land habe sie aber schon aus­ge­wie­se­ne Rau­cher­zo­nen auf dem Bahn­steig ge­se­hen.

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Chris­ti­ne fin­det es fair, dass die Er­wach­se­nen we­nigs­tens auch mal nach­emp­fin­den kön­nen, wie es ist, wenn man stets Re­geln be­ach­ten muss. Trotz­dem freue sie sich na­tür­lich dar­auf, voll­jäh­rig zu sein.

María gibt Chris­ti­ne recht.

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