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Ablauf der Unterrichtseinheit

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.


Actividades Material Ziele

Einstieg

  • L vermittelt Informationen zur tarea final

 

  • fragengeleitete Analyse der tarea final : gemeinsam überlegen, was für die Bewältigung der Aufgabe wichtig ist
  • ggf. Teilkompetenzen identifizieren ( M02 ) oder S schätzen ihr Können selbst ein ( M03 )

  M01 Tarea final (als Folie)
mit Fragen zur Aufgabenanalyse
Erwartungshorizont in Form von Schüleräußerungen

M02 Teilkompetenzen der Sprachmittlung allgemein

M03 Selbsteinschätzung zur tarea final

Transparenz im Hinblick auf die Erwartungen herstellen: Was sollen die SuS am Ende der Unterrichtseinheit können?

 

Überblick gewinnen über die Teilkompetenzen, die für die Bewältigung der tarea final wichtig sein können (L oder L+S) und passende Übungen zuordnen (L allein oder L+S im U)

Hinführung zu reflektiertem Vorgehen, Metastrategien

  • L gibt Impuls: Viajar a Latinoamérica: ¿Cómo sobrevivir con mil palabras?

Besprechung im Plenum

  • S wenden verschiedene Strategien zur Erklärung von Wörtern an ( M04 )

  • S spielen in Gruppen zu 6 stille Post: ( el teléfono roto con frases)
    jede/r in der Gruppe bekommt einen der 6 verschiedenen Sätze (A-F), sie übersetzen den Satz ins Spanische, falten das Blatt so, dass nur ihr Satz noch sichtbar ist und geben ihr Blatt dann im Uhrzeigersinn weiter an den Nächsten, usw. bis jede/r das eigene Blatt wieder vor sich hat
    S vergleichen die Sätze und versuchen Übersetzungsfehler und ihre Ursachen zu finden

     

  • alternativ: L zeigt eine Schülerlösung ( M05L ), die Suche nach Fehlern und Ursachen erfolgt im Plenum

 

  • L gibt Impuls zur Ergebnissicherung: ¿Cómo expresar el sentido de un texto en otra lengua? (Erwartungshorziont: M07 )
  • L gibt Arbeitsauftrag für das Lesen des Zeitungsartikels: ¿Qué es el couchsurfing?

 

  • S lesen den Zeitungsartikel ( M06 ), aus dem die Einzelsätze für die Stille-Post-Übung ( M05 ) entnommen waren
  • Ergebnissicherung erfolgt im Plenum ( M08 )

 

  • Optional zur Vertiefung des Themas: L gibt als freiwillige HA zwei Adressen an für interessierte Schüler/innen oder als HA für alle den Rechercheauftrag, mindestens drei (gerne mehr) zusätzliche Informationen herauszufinden
        

 




M04 Estrategias para explicar
palabras


M05 Stille Post mit Sätzen

 

     


 









M05L Stille Post: Beispiel für Schülerlösung

 


M07 Ergebnissicherung zu Sprachmittlung (Folie)

 


M06 In achtzig Sofas um die Welt Artikel aus der StZ vom 27.11. 2010



M08 Ergebnissicherung zum Ze itungsartikel „In achtzig Sofas um die Welt“








www.ozutto.com/travellers/couchsurfing-viaja-barato-de-sofa-en-sofa-todo-mundo
http://es.wikipedia.org/wiki/CouchSurfing

Vorwissen der SuS im Hinblick auf den Umgang mit Wortschatzlücken sichtbar machen

Kompensationsstrategien für Wortschatzlücken ins Gedächtnis rufen/einüben und gleichzeitig einige Wörter einführen, die für die erste Sprachmittlungsaufgabe ( M05 ) nützlich sind

Einstieg in die Sprachmittlung erleichtern mit einer schriftlichen (und deshalb einfacheren) Form

Die wichtige Funktion des Kontextes für das Textverständnis verdeutlichen

Sensibilisierung für typische Fehlerquellen beim Übersetzen

 

 

 








Strategien für die Sprachmittlung bewusst machen

 

S das Couchsurfing als eine spezielle Art zur Reisen vorstellen (thematische Hinführung zur Tarea final), Motivation wecken


Schaffung von Redeanlässen: ¿Qué piensas del couchsurfing ? ¿Qué ventajas / desventajas tiene?







Binnendifferenzierung nach Leistungsbereitschaft und Motivation; Förderung des Leseverstehens anhand von authentischen Texten

 

  • L stellt den Journalisten Michael Wigge vor und seine Reisereportage darüber, wie er ohne Geld bis in die Antarktis reist
  • S arbeiten gruppenteilig (zu dritt): jede/r wendet für die ihm/ihr vorliegenden Vokabeln Strategien zum Umgang mit Wortschatzlücken an; S erproben anschließend die Verständlichkeit ihrer Umschreibungen, indem sie sie den anderen beiden Gruppenmitgliedern auf Spanisch vortragen; die zwei Zuhörer müssen den Begriff erraten und ihn auf Deutsch sagen; sie erfahren dann von der Person, die den Begriff erklärt hat, wie das Wort auf Spanisch heißt.
    ( M09 : Arbeitsblätter A , B , C )
  • Möglichkeit zur Binnendifferenzierung: zusätzliche Aufgabe für schnelle S/Gruppen sich die Ländernamen zu merken, die in der Reportage vorkommen werden ( M09 unter *)
  • S kontrollieren sich selbst mit Hilfe der autocontrol ; Möglichkeit auf dem Arbeitsblatt: sie schreiben die neu gelernten Wörter in die Tabelle und fragen, wenn nötig, bei den anderen beiden Gruppenmitgliedern nach (Erwartungshorizont M09L )
  • Frageimpuls durch L: Unterschiede zwischen mündlicher und schriftlicher Sprachmittlung?

 

Fotos und Reisereportage unter:
www.michaelwigge.de
http://my-challenge-coach.de/de/wordpress/projekte/ohne-geld-ans-ende-der-welt

M09 preparación de la mediación: explicar palabras

M09L : Erwartungshorizont

 

durch potentielle Identifikationsfigur Motivation wecken

Vorbereitung auf die erste mündliche Sprachmittlungsaufgabe

Vorentlastung (Inhalt und Wortschatz)

Raum geben für unterschiedlich schnelle Bearbeitung durch S

Förderung der Sozialkompetenz/Selbstwirksamkeit

 

 

 

 

 

 

  • S arbeiten zu zweit: jede/r liest den Text der Reportage und unterstreicht die Schlüsselstellen (1. Spalte); anschließend werden diese in der Muttersprache umformuliert (2. Spalte) und dann in die Fremdsprache übertragen (3. Spalte); abschließend halten, die S schriftlich fest, was sie von der Strategie halten zunächst nach sprachlichen Alternativen in der Muttersprache zu suchen; Besprechung im Plenum ( M10 )

 

  • Optional: Analyse von S-Beispielen unter der Fragestellung: Was hat S gut gemacht, was könnte man besser machen? ( M10L Bsp 1 , 2 , 3 )

 

  • S arbeiten zu zweit, sie sehen den Anfang der Reportage und versuchen jeweils ihren vorbereiteten Teil zu mitteln: der Partner gibt anschließend mit Hilfe des Kriterienbogens ( M11 ) ein Feedback. Anschließend schätzen sie andere Schüleraufnahmen ein ( M12 + M13 ).
  • Alternativ: S hören zuerst die beiden S-Beispiele ( M12 = Aufnahme zu Text A, M13 = Aufnahme zu Text B) und schätzen anhand des Kriterienbogens ( M11 ) die Leistung ein.

 

  • Zusammenführung der Erfahrungen im Plenum
  • L stellt inhaltliche Fragen zum gesehenen Ausschnitt der Reisereportage

 

 

M10 :  Preparación de la mediación: estrategias,
Texte A + B

Text A = transkribierter Text der Reportage auf der DVD von 00.00-00.34 (1. Kapitel)

Text B = transkribierter Text der Reportage auf der DVD von 00.34 bis 01:09 (1. Kapitel)



M10L : Schülerbeispiel1 zu TextA

M10L : Schülerbeispiel2 zu TextA

M10L : Schülerbeispiel3 zu TextA

 

  M11 Beurteilung eines Beispiels
M12 Bsp. A mp3 (Text A)
M13 Bsp. B mp3 (Text B)

 

den Blick für das Wichtige schulen

inhaltliche und sprachliche Vereinfachungsstrategien trainieren und reflektieren

S zur Entlastung vorab mit dem Text des Ausschnitts aus der Reportage vertraut machen

 





Einführung der Textsorte (nicht-interaktiver Text)

Gleichzeitiges Hören eines bekannten, vorentlasteten deutschen Ausgangstextes und Sprechen in der Fremdsprache trainieren

S lernen soziale Gegebenheiten in Perú kennen

Kriteriengeleitete Einschätzung von Leistungen trainieren

S lernen die Kriterien für die Bewältigung der tarea final kennen

 

Mögliche Problembereiche und Schwierigkeiten bei dieser Art der Sprachmittlung bewusst machen

 

Neue Vokabeln umwälzen


  • S arbeiten in Gruppen zu viert. Jede/r bekommt 6 der fichas ( M14 ). Die S erfragen reihum mit Hilfe von Beispielfragen auf der Folie ( M15 ). Wer das Wort richtig erfragt, darf die ficha behalten. Wer am Ende die meisten fichas hat, hat gewonnen.
  • S spielen Schiffe-Versenken „ Juego de los barquitos“ ( ( M16 )
  • Binnendifferenzierende Möglichkeiten der inhaltlichen Vorbereitung auf die tarea final je nach Lernstand:

a) für schwächere S: Sie bereiten sich direkt auf den Ausschnitt (Teil A) der Reisereportage vor M17 ), den sie anschließend sprachmitteln werden, indem sie sich vorab Gedanken zur sprachlichen Umsetzung (2. Spalte) des Inhalts der Reportage (1. Spalte) machen

b) für leistungsstarke S: sie lesen die entsprechenden Seiten des Buches von Michael Wigge: Ohne Geld bis ans Ende der Welt. Eine Abenteuerreise , Köln 2010: S.141 – 149. Vorteil:
S können im Anschluss an die tarea final zusätzliche Informationen zu weiteren Reise-erfahrungen M. Wigges auf dem Camino Inca geben.

  • Die S arbeiten zu zweit, L zeigt den ersten Teil des Ausschnittes aus der Reportage, A versucht gleichzeitig, diesen zu sprachmitteln – danach zeigt L den zweiten Teil und B versucht zu sprachmitteln

 

  • Alternativ dazu: L zeigt zunächst den Ausschnitt aus der Reportage, erst im zweiten Schritt übersetzen die S diese „simultan“
  • Optional: S schätzen ein Beispiel ein ( M19 )

 
M14 fichas-palabras Kapitel 4.5 Camino Inca
M15 preguntas-fichas (Folie)







M 16 repaso palabras Kapitel 4.5 Teil A 19:27 – 23:02

  M17 Kap. 4.5 Teil A Option: Zwischenschritt

 

 

 




















 

DVD 4. Kapitel „no dinero – mucho problemo“ 4.5 Camino Inca Machu Picchu
19:27-23:02 = Teil A

 








M19 : Kap 4.5 Teil A S-Beispiel

 

Direkte Vorbereitung auf die tarea final :
Wortschatz vorentlasten

Strategietraining: Wörter erfragen, die man (noch) nicht kennt

Die neu gelernten Wörter der fichas als weitere Vorbereitung auf die tarea final festigen / ansatzweise automatisieren

 

Passend zum Leistungsstand die S inhaltlich auf die Tarea final vorbereiten

 

 

 

 

 

 

 

















Hinführung auf die Tarea final in Bezug auf Inhalt, Wortschatz und Strategietraining






 

Kriteriengeleitete Einschätzung der Performanz als Vorbereitung auf die Beurteilung der Performanz bei der Tarea final

 

  • S nutzen ihre Vorkenntnisse/Entschlüsselungs-strategien beim Umgang mit unbekannten Wörtern ( M18 )
  • Möglichkeit zur Binnendifferenzierung: S ordnen die neuen Vokabeln

 

  • S schätzen gegenseitig ihre Performanz mit Hilfe des Kriterienbogens ( M11 ) ein
  • Abschließend im Plenum: Reflexion über die Bewältigung der Aufgabe und den Lernzuwachs

 
M18 : Palabras Kap. 4.5 Teil B 23:02 – 25.30

 

 

Vorentlastung des für die tarea final nötigen Wortschatzes

Vernetzen des Neuen mit schon Bekanntem

thematische Anbindung an letzte Szene entlastet die tarea final

Sichtbarmachen des vorab Geleisteten: Bewältigung der tarea final

(nach Möglichkeit) Motivation durch Erfolgserlebnis
aufrechthalten/stärken

 


  • Mögliche inhaltliche Vertiefung durch Rollenspiel: S arbeiten zu zweit: L gibt S mehrere Fotos ( M20 )

Imagínate: Tú ya has hecho el Camino Inca. Le enseñas a un@ amig@ español@ una(s) foto(s) y le cuentas tus experiencias (positivas y negativas).

¿Necesitas ayuda? Puedes hablar sobre:
los turistas en el grupo, los mozos, el camino, Machu Picchu..
¿Necesitas más ayuda?

la organización del viaje
1. Indios – equipaje – montar las tiendas de campaña para los turistas – preparar la comida – dormir en cabañas en el suelo – levantarse muy temprano – preparar el desayuno – caminar muy rápido – preparar otra comida / las tiendas / los caballos

2. Los turistas en general
dormir en tiendas de campaña - reacción a la altura – hojas de coca – efecto estimulante – sin equipaje – todo bien

3. Tus experiencias
por ejemplo ¿Es difícil ver a los indios cargar tanto equipaje?

 

 
M20 : Fotos Machu Pichu

 


S können Vergleiche mit der eigenen Lebenswelt anstellen

S versuchen, andere Lebensweisen zu verstehen und zu akzeptieren


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