Zur Haupt­na­vi­ga­ti­on sprin­gen [Alt]+[0] Zum Sei­ten­in­halt sprin­gen [Alt]+[1]

Bei­spiel 2: Hör­ver­ste­hen/Sprech­fer­tig­keit

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Séquence 1:

Schu­lung des Hör­ver­ste­hens un­ter­stützt durch Hör­auf­trä­ge:

Eine Liste mit im Text ge­nann­ten Vor­schlä­gen wird aus­ge­teilt. Die Schü­ler/innen kreu­zen nach dem ers­ten Hören an, wel­che Pläne an­ge­nom­men und zu­rück­ge­wie­sen wer­den. Die Spal­ten “Qui est d’ac­cord?... parce que... “ wer­den um­ge­klappt, da sie erst nach dem zwei­ten Hören be­ar­bei­tet wer­den.

Les élèves pro­po­sent: d‘ac­cord pas d‘ac­cord Qui est d’ac­cord /
n'est pas d’ac­cord?
parce que...
pas de de­voirs

aller à Nan­tes

vi­si­ter le Jar­din
des plan­tes

faire un ral­lye

une ex­cur­si­on
à la mer

aller au fes­ti­val
de hip-hop

aller à Noir­mou­tier

 

Für leis­tungs­star­ke Grup­pen kön­nen auch ei­ni­ge “fal­sche" Vor­schlä­ge ein­ge­baut wer­den, denn diese Übung er­setzt ex. 2, p.13:

Les élèves pro­po­sent:

d‘ac­cord

pas d‘ac­cord

Qui est d’ac­cord /
n'est pas d’ac­cord?

parce que...

pas de de­voirs

aller à Nan­tes

man­ger au re­stau­rant

vi­si­ter le Jar­din des plan­tes

faire un ral­lye

aller à la pi­sci­ne

une ex­cur­si­on à la mer

aller au fes­ti­val de hip-hop

vi­si­ter Paris

aller à Noir­mou­tier

Schu­lung der Sprech­fer­tig­keit nach dem Aus­fül­len der Ta­bel­le:

Im Leh­rer-Schü­ler-Ge­spräch oder in Part­ner­ar­beit wer­den Re­de­mit­tel zu­sam­men­ge­tra­gen, mit denen Zu­stim­mung und Ab­leh­nung aus­ge­drückt wer­den kön­nen. Die Schü­ler no­tie­ren diese Wen­dun­gen auf einer “ Re­de­mit­tel­kar­te ” (siehe Ta­bel­le), die sie immer dabei haben und bei Ge­sprä­chen be­nut­zen sol­len.

OUI - NON

Dis­cu­ter

Je suisd'ac­cord.

Je ne suis pas d’ac­cord.

Je suis pour ...

Je suis cont­re ...

Je vou­d­rais aussi (faire) ...

C’est nul mais....
J’ai une autre idée:

C’est une bonne idée.

Ce n’est pas intéres­sant.

C’est super / cool .

Ça n’intéresse pas .......

J’aime cette idée.

C’est l’hor­reur.

Je trouve que c’est génial.

Je pense que ce n’est pas réalis­te.


Ras­ter zum Aus­fül­len mit den Schü­lern:

OUI - NON


Dis­cu­ter

Die Schü­ler tau­schen nun ihre In­for­ma­tio­nen (Hör­auf­trag) im Tan­dem aus und be­nut­zen dabei die er­ar­bei­te­ten Re­de­mit­tel. ( So­zi­al­kom­pe­tenz )

Die Schü­ler hören den Text noch ein­mal und no­tie­ren In­for­ma­tio­nen zu “Qui est d’ac­cord... ?  ...​parce que..” in den ent­spre­chen­den Spal­ten des Ar­beits­blat­tes. An­schlie­ßend wer­den die Er­geb­nis­se (evt. nach einem wei­te­ren Aus­tausch im Tan­dem) ex­em­pla­risch prä­sen­tiert und ver­voll­stän­digt. Ein leis­tungs­star­ker Schü­ler kann die Er­geb­nis­se auf Folie no­tie­ren.

Der Text wird in ver­teil­ten Rol­len in Klein­grup­pen ge­le­sen. ( So­zi­al­kom­pe­tenz )

In Part­ner­ar­beit wer­den die er­ar­bei­te­ten In­for­ma­tio­nen mit­tels ex. 4, p.13 noch ein­mal um­ge­wälzt und ver­sprach­licht. Dabei wird die in­di­rek­te Rede be­nutzt.

 

Trans­fer:

Zur In­te­gra­ti­on des un­ver­bun­de­nen Per­so­nal­pro­no­mens und der For­men « je vou­d­rais »
ist - auch als kurze "Auf­wärm­pha­se" - ein "Ket­ten­spiel" denk­bar:

« Moi, je vou­d­rais aller au cinéma. »  
Der Nach­bar fährt fort:
«Mais non, le cinéma, c'est nul ...., moi, je vou­d­rais … »
(siehe ex. 6, p.14)

 

Dann er­stellt die Klas­se in Grup­pen (3 - 4 Schü­ler) ein Aus­tausch-Pro­gramm für den je­wei­li­gen Wohn­ort, wobei Ori­gi­nal­ma­te­ria­li­en wie Stadt­pro­spekt, Post­kar­ten, Bil­der etc. zum Ein­satz kom­men kön­nen. Dabei dis­ku­tie­ren die Schü­ler/innen das Für und Wider der je­wei­li­gen Vor­schlä­ge unter Ein­be­zie­hung der Rol­lenk­ärt­chen (vgl. An­la­ge 1) sowie unter Be­nut­zung der Re­de­mit­tel­kar­ten und der Wen­dun­gen in ex.7, p.14. Das Er­geb­nis wird als mög­li­ches Aus­tausch­pro­gramm auf einem Pla­kat fest­ge­hal­ten, der Klas­se prä­sen­tiert und wenn mög­lich im Klas­sen­zim­mer auf­ge­hängt. ( So­zi­al­kom­pe­tenz und Me­tho­den­kom­pe­tenz )

 

Kom­pe­tenz­ori­en­tiert un­ter­rich­ten be­deu­tet Schwer­punkt­set­zung: Her­un­ter­la­den [pdf] [68 KB]

Bi­an­ca-Maria Kast,  Beate Nagel-Raub, An­ne­lie­se Zorn, 2009