Fiche de travail 4
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Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.
Unterrichtssequenz zum Hörsehverstehen – Methodisch-didaktische Hinweise
1. Allgemeine Hinweise zur Arbeit mit Filmsequenzen im Anfangsunterricht:
Vorteile des Einsatzes von Filmsequenzen im Anfangsunterricht:
- Vokabelkenntnisse gering, aber ausreichend
- hohe Motivation der Schüler (französisches Fernsehen!) – Aha-Erlebnis
- Erleichterung des Hörverstehens durch die bewegten Bilder
Methodik:
- nur kurze Ausschnitte können wirklich mitverfolgt werden,
- kurze Pausen erhöhen vor allem bei schwächeren Lernern die Aufmerksamkeit,
- beim ersten Sehen richtet sich die Konzentration auf die Bilder, erst bei der Wiederholung auf die Sprache,
- die Schüler treten mit dem Medium Film aktiv in Beziehung (Schüleraktivierung),
- der Film als Ausgangspunkt für weitere Schüleraktivitäten (vgl. dazu die Liste der Activités avant – pendant – après le visionnement in Nieweler, 2006:229f. 1 ), um reinem Filmkonsum gegenzusteuern.
2. Einsatz der beiden Filmsequenz zu „Justine et sa famille“:
1. Chez Justine 2. Ma famille
Die Filmsequenzen sind direkt auf das Lehrwerk und seine Progression abgestimmt:
- (weitgehend) bekannter Wortschatz
- Bedeutung des unbekannten Wortschatzes kann über das Sehen erschlossen werden (® Erschließungsstrategien)
- Interkulturelles Lernen (französisches Notensystem, Etagenwohnung in Frankreich)
- Handelnde: altersgerechte Jugendliche und ihre Lebenswelt
- Hohe Motivation der Schüler – über das Sehen erleichtertes, erfolgreiches Verständnis der Filmsequenz
- Schüleraktivierung (siehe unten)
Verlaufsplan 2 : Épisode 1: „Chez Justine“
Épisode 2: „Ma famille“
- Wiederholung und Vertiefung der Possessivbegleiter
- Wiederholung und Vertiefung der Verben auf –er und der Imperative
Ausgangspunkt für mündliche und schriftliche Kommunikation mit vielen Variationsmöglichkeiten zur Differenzierung:
A : Schreiben nach der Filmvorlage (Präsentation der Familie
von Justine /
Beschreibung der Wohnung) oder
B : Schreiben einer eigenen Szene (neue Dialoge zu einer Szene)
C : Einführen einer zusätzlichen Figur (Austauschschüler/in,
Freund/in, …) oder Schreiben aus veränderter
Perspektive (Nicolas / Dorothée / …)
Aufgabe:
Et ta famille?
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Justine présente sa famille. Et toi? Présente ta famille aussi.
Wahlweise:
- Steckbrief
- Plakat
Für ganz Pfiffige:
- Videosequenz drehen
Fiche de travail 4 : Herunterladen [pdf] [26 KB]
Gabriele Franke 2009
1
A. Nieweler, Fachdidaktik Französisch. Tradition – Innovation – Praxis,
2006, S. 229f.
(ISBN 978-3-12-920222-7)
2
Verlaufsplan in Anlehnung an Nieweler
2006, Seite 129f.