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Kompetenzschwerpunkte

Infobox

Diese Seite ist Teil einer Materialiensammlung zum Bildungsplan 2004: Grundlagen der Kompetenzorientierung. Bitte beachten Sie, dass der Bildungsplan fortgeschrieben wurde.

Überblick über die Kompetenzschwerpunkte in unité 3

Kompetenz

fachliche und methodische Teilkompetenzen

Thematische / inhaltliche Ausgestaltung*

Hörverstehen

  • Hörverständnis
  • Laut- und Wortdiskriminierung
  • einfach, altersgemäße, möglichst von Muttersprachlern gesprochene Hör- und Hör-/Sehtexte erschließen, die vorentlastet wurden

 

  • Tonträger Lehrwerk, Approches und séquence 1-3 (CD)
  • Lieder ( Ma famille est gentille )
  • Lied zu Amandine : Les petits poissons dans l’eau nagent, …

Hörsehverstehen (Filmsequenzen)

  • aus kurzen authentischen Ton- und Filmaufnahmen gezielt Informationen entnehmen:

 

  • Hör-Sehverständnis: global u. selektiv
  • detailanalytisches Hörsehverstehen
  • Anbindung an interkulturelles Lernen: Erfahren der Lebenswelt gleichaltriger Jugendlicher in Frankreich

 

Ciné Junior, unité 3: „ Justine et sa famille

 

Notensystem in Frankreich
(„ J’ai un dix-huit en maths “)

Lesekompetenz

  • Phonologische Kompetenz:
  • lautes Lesen, Bindungen
  • erarbeitete Texte oder Textteile sinndarstellend vorlesen

 

  • Texte aus dem Lehrwerk vorlesen
  • erste selbstverfasste Texte vorlesen

Leseverstehen

    • Arbeitsanweisungen im Unterrichtszusammenhang verstehen
    • einfache Texte mit überwiegend bekanntem Sprachmaterial stilllesend verstehen
    • altersgemäße vereinfachte Lektüren mit einem geringen Anteil an unbekanntem, aber aus der Situation und dem Kontext erschließbarem Sprachmaterial verstehen

 

  • Globales und kursorisches Lesen
  • Lesen einer ersten Lektüre in Ausschnitten
  • Les petites histoires d’Amandine , (ISBN 978-3-12-591864-1) Geschichte 1 [pdf] [20 KB]
    Mit freundlicher Genehminung des Klett Verlages.
    Hinweis: Diese Datei kann nur geöffnet und nicht ausgerdruckt werden.

 

Sprechen

    • In erarbeiteten Dialogen eine Rolle gestaltend übernehmen

Präsentation der Informationen über die Familie von XXX

Spielerische Umsetzung der selbst erstellten Telefondialoge

Schreiben

  • Sätze / kurze Texte richtig abschreiben
  • Fragen zu erarbeiteten Hör- und Lesetexten beantworten
  • Interdependenz Orthographie und Aussprache
    • Textproduktion: kurze Texte / Dialoge verfassen, in denen bekannte Inhalte nach Vorgaben abgewandelt und neu kombiniert werden
    • einfache Texte über sich selbst und ihr Umfeld gestalten

 

  • Dossier / Plakat über die eigene Familie erstellen
  • Steckbrief der Familie Carbonne erstellen
  • kurze Telefondialoge erstellen
  • eine e-mail schreiben

 

Projektarbeit (auch über einen längeren Zeitraum): einfache Geschichten ausgehend von der Lektüre schreiben:
vgl. z.B. ergänzend :Geschichten von Schülern unter http://www.gzg.fn.bw.schule.de/
franz/amandine06/index.htm
(letzter Zugriff am 23.9.2009)

Sprachmittlung

  • Erstellung einer kurzen Videosequenz für einen Brieffreund / Austauschpartner

 

  • einfache Dialoge, auch am Telefon
  • Informationsweitergabe
  • die eigene Familie für die Freunde in Deutschland / Frankreich beschreiben,
  • die Beschreibung den Mitschülern präsentieren

 

Sprachmittlung ist in unité 3 aufgrund des begrenzten Wortschatzes nur in sehr vereinfachter Form möglich!
Es kann jedoch an das SB, S.17 (Un cédérom pour l’Allemagne“) angeschlossen werden:

  • Schreiben an Thilo oder andere fiktive Personen
  • Erstellen eines Klassenposters mit entsprechender Beschriftung

Umgang mit Texten

  • hören und lesen von Texten,
  • Textverständnis – Sicherung durch Aufgaben
  • Texte, SB S.38, 40, 42 und 45
  • Geschichte 1 aus „ Amandine
  • Es können (z.B. in ITG oder als Hausaufgabe) auch Geschichten anderer Schüler im Internet gelesen werden

 

Methodenkompetenz

    • Memorierungs- und Vernetzungstechniken zur Sicherung des Wortschatzes
  • Lernsystematik entwickeln

 

    • Grammatiklernen organisieren
    • in verschiedenen Teilen des Lehrwerks (Vokabelverzeichnis, grammatischer Anhang) nachschlagen lernen

 

Verbkonjugationen verstehen und systematisch üben lernen
spielerische Übungsformen, damit Formen „erfahrbar“ werden (z.B. „Eierschachtel-Training“, Hüpfspiel Ciel et terre im oder vor dem Klassenzimmer, im Pausenhof, Würfelspiel  (zum Selberbasteln: Würfelspiel in landeskundlicher Form selbst erstellen lassen – Spielbrett in Form eines Eiffelturms, Umrisse Frankreichs, ein Wohnungsplan in Anbindung an die unité 3, …)

Wörter im Vokabelverzeichnis suchen, die für Dialoge / Plakate / Familiendossier benötigt werden

Mut entwickeln, Eigenproduktionen zu präsentieren

Lernfortschritt dokumentieren (Portfolio)

*Die hier gemachten Vorschläge erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sollen auch nicht als komplett abzuarbeitende Liste verstanden werden. Sie sollen nur zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Lernwege zum Kompetenzaufbau auszugestalten. Je nach Beginn der 2. Fremdsprache in Klasse 5 oder in Klasse 6 wird diese inhaltliche Ausgestaltung im Umfang anzupassen sein.

 

Kompetenzschwerpunkte : Herunterladen [pdf] [20 KB]

Gabriele Franke 2009