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Le­se­ver­ste­hen 2: Freie Her­an­ge­hens­wei­se

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

Kom­pe­tenz­ori­en­tier­te Ar­beit mit den Lehr­buch­t­ex­ten

  III. Le­se­ver­ste­hen: Freie Her­an­ge­hens­wei­se: Text 3 „Zi­ta­te“.

Kom­pe­tenz­be­rei­che:

  • Lesen
  • Spre­chen
  • Ver­fü­gung der sprach­li­chen Mit­tel: Wort­schatz

 

Schritt 1: EA. Livre page 21/22 „Ci­ta­ti­ons.“

Jeder Schü­ler er­hält eines der fünf Zi­ta­te, liest es sehr genau, schlägt un­be­kann­te Wör­ter nach (Wör­ter­ver­zeich­nis/Wör­ter­buch) und er­stellt eine klei­ne Liste mit Ar­gu­men­ten pro oder con­tra Star Aca­de­my aus dem Text. [Leh­rer macht das erste Zitat als Bei­spiel ge­mein­sam mit den Schü­lern auf dem Ta­ges­licht­pro­jek­tor.]

 

Schritt 2: Om­ni­um­kon­takt. Vor­stel­lung der ei­ge­nen Per­son. Hör­ver­ste­hen .

Schü­ler (A) sucht sich einen Part­ner (B) und stellt die­sem das ei­ge­ne Zitat vor und er­klärt auf Nach­fra­ge un­be­kann­te Wör­ter. Hör­auf­trag für B ist es, zu er­ken­nen, ob die je­wei­li­ge Per­son für oder gegen die Sen­dung „Star Aca­de­my“ ist und ei­ni­ge zen­tra­le Ar­gu­men­te zu nen­nen. Das Zitat wird im Zwei­fel mehr­fach vor­ge­tra­gen. Schü­ler A gibt dem Part­ner Rück­mel­dung, ob die ge­nann­ten Ar­gu­men­te sei­ner Mei­nung nach zu­tref­fend sind. Am Ende fasst Schü­ler B noch ein­mal zu­sam­men. Dann trägt Schü­ler B sein Zitat vor.
Nach dem Ab­schluss die­ser tem­po­rä­ren Part­ner­ar­beit su­chen sich beide zwei neue Part­ner und wie­der­ho­len das Ganze mit dem neuen Part­ner.

 

Schritt 3: EA. Stim­mun­gen. Sich ein­füh­len.

Schü­ler über­le­gen sich Stim­mun­gen, in denen ihre je­wei­li­ge Per­son das Zitat ge­äu­ßert haben könn­ten. An­schlie­ßend trai­nie­ren sie den Vor­trag des Zi­tats in den von ihnen aus­ge­wähl­ten Stim­mun­gen.

[Leh­rer gibt mög­li­cher­wei­se an­hand von Zitat 1 ein Bei­spiel.]

 

Schritt 4: GA. Stim­mun­gen vor­tra­gen. Spre­chen. Hören.

Schü­ler gehen in Vie­rer­grup­pen zu­sam­men, so dass jedes Zitat vor­han­den ist und tra­gen ihren Text den an­de­ren vor und in­te­grie­ren dabei die von ihnen aus­ge­wähl­ten Stim­mun­gen. Die Zu­hö­rer haben den Auf­trag die Stim­mun­gen her­aus­zu­hö­ren und auf­zu­schrei­ben. Nach­dem alle vor­ge­le­sen haben, wird mit Zitat 2 be­gon­nen. Jeder Schü­ler schlägt eine Stim­mung vor, die er her­aus ge­hört hat. Der links neben dem Leser Sit­zen­de fängt an. Wenn alle Schü­ler einen Vor­schlag ge­macht haben, sagt der für das Zitat zu­stän­di­ge Schü­ler, wel­chen Vor­schlä­gen er zu­stimmt und wel­chen nicht. Er lie­fert dazu eine Be­grün­dung.
Dann geht es mit dem nächs­ten Zitat/Schü­ler wei­ter.

Diese Übung setzt vor­aus, dass man eine Klas­se hat, die mit dem dar­stel­len­den Spiel ein wenig Er­fah­rung hat bzw. die­sem nicht ab­ge­neigt ist. Bei einer Klas­se, in der das nicht als ge­ge­ben vor­aus­ge­setzt wer­den darf, ist fol­gen­de Va­ri­an­te mög­lich:

 

Va­ri­an­te:

Schritt 1: Ple­num. Hör­ver­ste­hen. Be­ob­ach­ten .

Schü­ler lesen sich die zur Aus­wahl ste­hen­den Ad­jek­ti­ve (falls sie wel­che haben, siehe „Dif­fe­ren­zie­rungs­mög­lich­keit“) auf ihrem Ar­beits­blatt durch.
Leh­rer liest die Zi­ta­te in einer be­stimm­ten Stim­mung (Zitat kann meh­re­re Stim­mun­gen be­inhal­ten). Die Schü­ler raten unter den vor­ge­ge­be­nen Stim­mun­gen, wel­che zu wel­chem Zitat passt und no­tie­ren ihr Er­geb­nis nach dem je­wei­li­gen Vor­le­sen auf dem Ar­beits­blatt.

 

Schritt 2: PA. Schü­ler ver­glei­chen ihre Er­geb­nis­se mit einem Part­ner.

 

Schritt 3: Ple­num. Er­geb­nis­si­che­rung.

Schü­ler über­prü­fen ihre Er­geb­nis­se an­hand einer Lö­sungs­fo­lie. An­schlie­ßend wer­den Al­ter­na­tiv­vor­schlä­ge bzw. Fra­gen der Schü­ler kurz im Ple­num dis­ku­tiert.

 

Dif­fe­ren­zie­rungs­mög­lich­keit : Stim­mun­gen wer­den nicht vor­ge­ge­ben ( plutôt dif­fi­ci­le ) bzw. es wer­den mehr Stim­mun­gen als vor­han­den vor­ge­ge­ben ( moyen ) oder es wer­den genau die Stim­mun­gen vor­ge­ge­ben, die man in jedem Fall her­aus­hö­ren kann ( plutôt fa­ci­le ).

Vorschlag

 

Le­se­ver­ste­hen 2: Freie Her­an­ge­hens­wei­se Her­un­ter­la­den [pdf] [32 KB]

Chris­to­pher Misch­ke 2009