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Von der Übung zur Auf­ga­be (tâche)

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Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.

1. Übun­gen vs. Auf­ga­ben

Übun­gen:
  • zie­len eher auf das wie­der­ho­len­de Trai­ning ein­zel­ner gram­ma­ti­scher oder le­xi­ka­li­scher Phä­no­me­ne und deren Au­to­ma­ti­sie­rung
  • Be­reits ent­wi­ckel­te (Teil-)Kom­pe­ten­zen wer­den ge­fes­tigt .
Auf­ga­ben:
  • sind auf den Auf­bau neuer Kom­pe­ten­zen aus­ge­rich­tet
  • er­for­dern von den Ler­nen­den, dass
    • ge­üb­te Struk­tu­ren ver­än­dert wer­den
    • diese Struk­tu­ren mit neuen, selbst ge­wähl­ten In­hal­ten ge­füllt wer­den
  • be­zie­hen sich auf „Ak­ti­vi­tä­ten, die der Le­bens­welt an­ge­nä­hert sind und zu deren Be­wäl­ti­gung Spra­che er­for­der­lich ist.“ [1]
Der Schwer­punkt liegt:
  • vor­nehm­lich auf dem Aus­tausch von In­for­ma­tio­nen, Mei­nun­gen und/oder Ar­gu­men­ten
  • nicht auf der Ver­wen­dung spe­zi­fi­scher sprach­li­cher For­men.

[1] Vgl. Klip­pel, Frie­de­ri­ke (2010), S. 316: „Übung“. In: Sur­kamp, Ca­ro­la (Hrsg.): Metz­ler Le­xi­kon Fremd­spra­chen­di­dak­tik. Stutt­gart: Metz­ler. 314-317.


Von der Übung zur Auf­ga­be: Her­un­ter­la­den [doc] [47 KB]