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Dia­gno­se + För­de­rung

In­fo­box

Diese Seite ist Teil einer Ma­te­ria­li­en­samm­lung zum Bil­dungs­plan 2004: Grund­la­gen der Kom­pe­tenz­ori­en­tie­rung. Bitte be­ach­ten Sie, dass der Bil­dungs­plan fort­ge­schrie­ben wurde.


Bau der Bio­mem­bran:
Che­mie-Ba­sis­wis­sen für Mem­bran-Bio­lo­gen

  • Lesen Sie jeden der Punk­te sorg­fäl­tig durch.
  • Lösen Sie die zu­ge­hö­ri­gen Auf­ga­ben.
  • Kon­trol­lie­ren Sie sich durch Ver­gleich mit den Lö­sun­gen oder Rück­spra­che mit dem Leh­rer

In­for­ma­ti­on Auf­ga­be
1.
In Mo­le­kü­len sind die Atome über Elek­tro­nen­paar­bin­dun­gen mit­ein­an­der ver­knüpft. Zeich­ne die Struk­tur­for­mel von Me­than (CH 4 ), Am­mo­ni­ak (NH 3 ) und Me­tha­nol (CH 3 OH)
2.
Un­ter­schei­den sich die Bin­dungs­part­ner in ihrer Elek­tro­ne­ga­ti­vi­tät, so sind die Bin­dun­gen polar und die Bin­dungs­part­ner tra­gen ne­ga­ti­ve und po­si­ti­ve Teil­la­dun­gen δ-, δ+ Trage in die Struk­tur­for­mel Teil­la­dun­gen ein. EN- Werte: C (2,5); H(2,1); N(3,0); O(3,5)
3.
Mo­le­kü­le, deren Atome Teil­la­dun­gen tra­gen, wer­den häu­fig zu Di­pol­mo­le­kü­len. Das wohl be­kann­tes­te Di­pol­mo­le­kül ist das Was­ser­mo­le­kül. Ent­schei­de, wel­che der Mo­le­kü­le Di­pol­mo­le­kü­le sind. Be­grün­de deine An­sicht.
4.
Or­ga­ni­sche Ver­bin­dun­gen be­ste­hen haupt­säch­lich aus Koh­len­stoff und Was­ser­stoff. Da die Elek­tro­ne­ga­ti­vi­tät die­ser Atome fast gleich ist, ent­ste­hen keine Teil­la­dun­gen und in der Folge un­po­la­re Mo­le­kü­le. Zeich­ne die Struk­tur­for­mel von zwei or­ga­ni­schen Ver­bin­dun­gen die­sen Cha­rak­ters.
5.
Or­ga­ni­sche Ver­bin­dun­gen, in denen Sau­er­stoff­ato­me und/oder Stick­stoff­ato­me vor­kom­men, haben Teil­la­dun­gen und sind in der Regel Di­po­le. Über­prü­fe, ob Etha­nol, Amei­sen­säu­re und Gly­cin aus Di­pol­mo­le­kü­len be­ste­hen.
6.
Di­pol­mo­le­kü­le und un­po­la­re Mo­le­kü­le bil­den keine Wech­sel­wir­kun­gen un­ter­ein­an­der aus. Des­halb lösen sich ent­spre­chen­de Stof­fe nicht in­ein­an­der. Das Lö­sungs­mit­tel Ben­zin be­steht haupt­säch­lich aus Octan. Prüfe, wel­che der Sub­stan­zen aus den bis­he­ri­gen Auf­ga­ben sich in Ben­zin lösen.
7.
Stof­fe, die sich in Was­ser lösen, hei­ßen hy­dro­phil. Stof­fe, die sich in un­po­la­ren Stof­fen lösen, li­po­phil. Es gibt auch or­ga­ni­sche Stof­fe, die so­wohl hy­dro­phi­le An­tei­le als auch li­po­phi­le An­tei­le in einem Mo­le­kül ver­ei­nen. Fer­ti­ge eine Ta­bel­le, wel­che die bis­her ge­nann­ten Stof­fe nach neben ste­hen­den Ka­te­go­ri­en ord­net.
8.
Der hy­dro­phi­le Cha­rak­ter eines or­ga­ni­schen Mo­le­küls kann da­durch ver­stärkt wer­den, dass es Atom­grup­pen auf­weist, die elek­tri­sche La­dun­gen tra­gen. Sol­che Grup­pen hei­ßen io­ni­sche Grup­pen. Suche mit Hilfe des Lehr­buchs im Ka­pi­tel Ami­no­säu­ren nach ent­spre­chen­den Bei­spie­len. Schrei­be für zwei Bei­spie­le die Struk­tur­for­mel
9.
Fett­säu­ren sind Car­bon­säu­ren mit län­ge­ren Al­kyl­res­ten. Zeich­ne ein Fett­säu­re­mo­le­kül mit einem Al­kyl­rest -C 15 H 31 . Er­mitt­le mit Hilfe des Che­mie­bu­ches den Namen der Fett­säu­re!
10.
Fette sind Ester aus Fett­säu­ren und dem Al­ko­hol Gly­ce­rin (Pro­pan­tri­ol). Zeich­ne eine Halb­struk­tur­for­mel für ein Fett­mo­le­kül mit drei glei­chen Al­kyl­res­ten -C 15 H 31 .

Lösung Lö­sun­gen


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